Artikel zur Kategorie WissKomm


News · Politik · WissKomm

Sachverständige fordern bessere Wissenschaftskommunikation

In einer öffentlichen Anhörung hat sich der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung am Mittwochvormittag mit der Wissenschaftskommunikation beschäftigt. Grundlage war ein Antrag (20/10606 -> siehe pdf) der Fraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP, die darin eine systematische und umfassende Stärkung der Wissenschaftskommunikation fordern. Die Koalitionsfraktionen wollen unter anderem die Potenziale der Wissenschaftskommunikation besser ausschöpfen. Denn diese biete „Wissen als Grundlage für demokratische Prozesse an“ und ermögliche evidenzbasierte Entscheidungen und wirke gegen Fake News und Desinformationen. „Gesamtgesellschaftlich fördert sie Resilienz, Zukunftsfähigkeit und Innovationsbereitschaft und stärkt das Vertrauen in Wissenschaft“, heißt es in dem Antrag weiter. Dabei präsentiere moderne Wissenschaftskommunikation Forschungsergebnisse nicht nur, sondern setze auf Diskussion, Co-Produktion und Kontextualisierung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Ergebnissen.

Quelle: Heute im Bundestag (hib)

Weiterlesen
News · Politik · WissKomm

Biowissenschaften bestmöglich kommunizieren - Positionspapier zur Wissenschaftskommunikation vorgelegt

Wissenschaftskommunikation in der Biologie steht vor spezifischen Herausforderungen. Dazu gehören die Geschwindigkeit des biowissenschaftlichen Erkenntnisgewinns sowie Erwartungen und Diversität der Zielgruppen. Der Verband Biowissenschaften, Biologe und Biomedizin in Deutschland (VBIO e. V.) hat in diesem Kontext ein Positionspapier vorgelegt, das die Besonderheiten skizziert und Empfehlungen an Forschungsfördernde, Hochschulen, Akademien sowie Wissenschafts- und Bildungspolitik formuliert. Zentrale Forderungen betreffen die stärkere Professionalisierung von Wissenschaftler/-innen sowie grundlegende biologisch-fachliche Qualifikationen von Vermittler/-innen aus dem Kommunikationsbereich. Das Positionspapier formuliert konkrete Forderungen, darunter:

  • Schaffung von organisationsinternen Freiräumen und die dafür erforderliche finanzielle Unterstützung sowohl für institutionelle Strukturen als auch für individuelle Projekte zur Wissenschaftskommunikation von Forschenden, zusätzliche Stellen für Kommunikationsexpert/-innen mit soliden biologischen Kenntnissen,
  • Berücksichtigung von Leistungen in der Wissenschaftskommunikation auch im Rahmen von Berufungs- und Evaluationsverfahren,
  • erleichterte Durchlässigkeit zwischen Studiengängen aus Biowissenschaften, Kommunikationswissenschaften sowie Lehramtsstudiengängen zwecks Schaffung von professionellen Ausbildungsgängen für Vermittler/-innen zwischen Wissenschaft und gesellschaftlichen Zielgruppen.

Zugleich wendet sich das Positionspapier zur Wissenschaftskommunikation auch an die biowissenschaftliche Community selbst.

Quelle: VBIO

Weiterlesen
News · Ausschreibung · WissKomm

DFG schreibt Communicator-Preis 2024 aus

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) schreibt erneut den „Communicator-Preis – Wissenschaftspreis des Stifterverbandes“ aus. Der Preis wird an einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder an ein Forschungsteam für herausragende Leistungen in der Wissenschaftskommunikation vergeben und ist mit einem Preisgeld von 50.000 Euro dotiert. DFG und Stifterverband zeichnen jährlich Forscherinnen und Forscher aller Fachgebiete dafür aus, dass sie ihre wissenschaftliche Arbeit und ihr Fachgebiet einem breiten Publikum auf besonders kreative, vielfältige und nachhaltige Weise zugänglich machen und sich so für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft engagieren. Es sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschläge möglich. Die Ausschreibung richtet sich an Personen, die an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland tätig sind. Bewerbungsende ist der 2. Januar 2024.

Quelle: DFG

Weiterlesen
News · WissKomm

Wie man einzelne Gene einer Pflanze an- und abschaltet

Wesentliche Fortschritte in der Nahrungsmittelerzeugung sind zu erwarten, wenn bei der Entwicklung von Nahrung nicht nur genetische, sondern auch epigenetische Verfahren angewandt werden, um Nahrungspflanzen weiterzuentwickeln – Verfahren, die darauf beruhen, einzelne Gene gezielt an- und abzuschalten. Das ist wichtig, da herkömmliche Zuchtverfahren nicht mehr ausreichen, die großen Herausforderungen in der Landwirtschaft zu lösen: Klimawandel, Wasserknappheit und schlechte Bodenqualität begrenzen die Höhe landwirtschaftlicher Erträge, gleichzeitig wächst mit der Weltbevölkerung natürlich auch der Bedarf an Nahrungsmitteln. Im UniReport-Magazin der Goethe-Universität Frankfurt am Main erläutert der Pflanzenwissenschaftler Dr. Sotirios Fragkostefanakis allgemeinverständlich das Forschungsgebiet der Epigenetik.

Quelle: Uni Frankfurt (s. S. 6 im pdf)

Weiterlesen
News · WissKomm

Podcast: Wie haben Algen Sex?

Warum sind Algen keine Pflanzen? Wie vermehren sie sich und warum können Algen ihren Sex aussourcen? In der zweiten Episode der neuen Podcast-Reihe „Auf den Grund gegangen“ erklären Susana Coelho und Daniel Liesner vom Max-Planck-Institut für Biologie in Tübingen die verblüffenden Fortpflanzungsmöglichkeiten von Braunalgen und wie sie sich von der des Menschen unterscheidet. Sie beschreiben die besonderen Formen sexueller und asexueller Fortpflanzung, die Bedeutung des Erbguts für das Geschlecht und wie das Dating in den Tiefen des Meeres funktioniert. Das neue SciComm-Format des Max-Planck-Campus Tübingen holt die Forschenden aus den Labors ans Mikrophon und geht wissenschaftlichen Themen auf den Grund.

Quelle: MPI für Biologie

Weiterlesen
News · Anwendung · WissKomm

LifeGate: Interaktive Karte zeigt die ganze Vielfalt des Lebens

LifeGate: Screenshot der Startseite. Aufnahme: Volker Hahn

Forschende haben eine riesige, digitale Karte veröffentlicht, welche die ganze Vielfalt des Lebens in Tausenden Fotos zeigt. Das sogenannte LifeGate umfasst alle 2,6 Millionen bekannten Arten des Planeten und sortiert diese nach ihrer Verwandtschaft. Die interaktive Karte Leipziger Forschender vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) haben sie unter https://lifegate.idiv.de kostenlos nutzbar bereitgestellt.

Quelle: iDiv

Weiterlesen
News · Outreach · WissKomm

Podcast: Mit Pollen-Analysen vergangenen Ökosystemen auf der Spur

Paläobotanik wird im Museums-Podcast des Hessischen Landesmuseums Darmstadt thematisiert. Die Gesprächspartner tauchen tief in die Erdgeschichte ein und springen gedanklich in Zeitalter, die 15 oder sogar 50 Millionen Jahre zurückliegen. Erstmalig nehmen damit zwei Naturwissenschaftler auf dem "Grünen Sofa" Platz. Der in Island geborene Geologe und Paläobotanikiker Friðgeir Grímsson, der nun eine Position im Department für Botanik und Biodiversitätsforschung an der Universität Wien bekleidet, und sein Interviewpartner Dr. Torsten Wappler, der die jährlichen Grabungen im UNESCO-Welterbe Grube Messel für das Hessische Landesmuseum Darmstadt leitet. Gerade die akribische wissenschaftliche Erforschung fossiler Pollen und Insekten vermag das Bild von den damals vorherrschenden Ökosystemen, den Vegetationszonen und klimatischen Bedingungen differenzierter als große tierische Fossilien zu zeichnen, um Rückschlüsse über die Evolution der gesamten Tier- und Pflanzenwelt auf der Erde ableiten zu können – nicht minder der Vergleich mit heute lebenden Arten. Dank modernster Technik ist es überhaupt möglich, in diesen Mikrokosmos vorzudringen, die fossilen Pollen aufzuspüren und sie für die weitere Bearbeitung zu extrahieren. Wie genau das alles funktioniert, auf welche Erfahrungen sich Friðgeir Grímsson dabei stützen kann, die er u. a. während seiner Expeditionen auf der Vulkaninsel Island sammelte, und welch außergewöhnliche Rolle menschliche Nasenhaare in der Paläobotanik spielen, behandelt diese Folge.

Quelle: Hessisches Landesmuseum Darmstadt (pdf)

Weiterlesen
News · Ausschreibung · WissKomm

DFG schreibt Communicator-Preis 2022 aus

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) schreibt erneut den „Communicator-Preis – Wissenschaftspreis des Stifterverbandes“ aus. Dieser Preis wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und an Teams für herausragende Leistungen in der Wissenschaftskommunikation vergeben und ist mit einem Preisgeld von 50.000 Euro dotiert. Mit diesem Preis zeichnen DFG und Stifterverband Forscherinnen und Forscher aller Fachgebiete dafür aus, dass sie ihre wissenschaftliche Arbeit und ihr Fachgebiet einem breiten Publikum auf besonders kreative, vielfältige und nachhaltige Weise zugänglich machen und sich so für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft engagieren. Der Preis kann an Forschungsteams und an einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen werden. Dabei sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschläge möglich. Die Ausschreibung richtet sich an Personen, die an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland tätig sind.

Quelle: DFG

Weiterlesen
News · WissKomm

Tipps, Wissenschaft wirkungsvoll zu kommunizieren

Foto und (c): NaWik

Forschende, die ihre Wissenschaft einer interessierten Öffentlichkeit präsentieren möchten, stehen meist vor zahlreichen Herausforderungen: Soll ich einen klassischen Vortrag halten oder erreiche ich mein Publikum besser mit einem Science Slam? Soll ich ein Experiment mitbringen oder arbeite ich lieber mit Folien oder einem Smartboard? Es geht also beispielsweise darum, die passende Form und angemessene Medien auszuwählen. Der neue Leitfaden Präsentieren des Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation (NaWik) bietet Forschenden Orientierung im Dschungel der kommunikativen Möglichkeiten. Das Handbuch ist eines der Ergebnisse des mehrjährigen Forschungsprojekts Science In Presentations (SIP), das die Klaus Tschira Stiftung am NaWik gefördert hat. Der Leitfaden ist als PDF und gedruckt erhältlich.

Quelle: Klaus Tschira Stiftung

Weiterlesen
News · Politik · WissKomm

Thema Wissenschafts-Kommunikation im deutschen Bundestag

Die Stärkung der Wissenschaftskommunikation war am Mittwoch Thema eines Öffentlichen Fachgesprächs des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung gewesen. Die Sachverständigen waren sich überwiegend darin einig, dass Wissenschaftskommunikation immer wichtiger werde, sie institutionell auch in der Forschung stärker verankert werden müsse und auch der Wissenschaftsjournalismus stärker finanziert werden solle. ZUsammengefasst hat die Anhörung des Ausschusses der Deutsche Bundestag auf seinre Palltform "Heute im Bundestag (hib)". Eingeladene Expert*innen waren:

  • Peter-André Alt, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
  • Stefan Brandt, Direktor des Futurium ("Haus der Zukünfte")
  • Beatrice Lugger, Nationales Institut für Wissenschaftskommunikation
  • Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts
  • Gerald Haug, Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
  • Steffi Ober vom Naturschutzbund Deutschland
  • Nicola Kuhrt, Mitglied im Vorstand Wissenschaftspressekonferenz (WPK) und Medizinjournalistin
  • Volker Stollorz, Redaktionsleiter und Geschäftsführer des "Science Media Center Germany"

Den gesammten Mitschnitt gibt es hier: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2020/kw22-pa-bildung-wissenschaftskommunikation-684002

Quelle: hib

Weiterlesen
News · WissKomm

Hohe Wertschätzung für wissenschaftliche Expertise in Zeiten von Corona

Wissenschaftsbarometer: Angaben in [%]. Jährlich mindestens 1000 Befragte. Daten 2017, 2018 und 2019 jeweils im Sommer erhoben. Grafik: Wissenschaft im Dialog, Kantar CC BY-ND 4.0

Das Vertrauen der Deutschen in Wissenschaft und Forschung ist vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie deutlich gestiegen. Das zeigt das aktuelle Wissenschaftsbarometer Corona Spezial, eine Sonderausgabe des sonst jährlich von Wissenschaft im Dialog (WiD) herausgegebenen Wissenschaftsbarometers. Drei von vier Deutschen geben in der Erhebung an, dass sie Wissenschaft und Forschung vertrauen. In den vergangenen Jahren erklärte dies rund die Hälfte der Deutschen. Dabei zeigen sich mit 20 Prozent aktuell deutlich weniger Befragte unentschieden bezüglich ihres Vertrauens in Wissenschaft und Forschung als in den vergangenen Jahren.

Quelle: Wissenschaftsbarometer

Weiterlesen
News · Politik · WissKomm

Wissenschafts-Kommunikation schon im Studium

Die FDP-Fraktion fordert in einem Antrag (19/17517) die Wissenschaftskommunikation zu stärken. So soll Glaubwürdigkeit und Vertrauen in die Wissenschaft vermittelt werden, Bürger sollen stärker in die Kommunikation über Wissenschaft und ihre Entwicklungen einbezogen werden. Es sollen mehr als bisher diejenigen Menschen erreicht werden, die sich nicht ständig und unmittelbar mit Wissenschaft beschäftigen. Ein besonderes Augenmerk soll darauf gelegt werden, was die Bürger angesichts der Informationen über wissenschaftliche und technologische Entwicklung bewegt, beunruhigt oder was sie gar an den Botschaften zweifeln lässt. Details offeriert das Portal Heute im Bundestag (hib).

Quelle: hib

Weiterlesen
Köpfe und Karrieren · Nachwuchsförderung · WissKomm

Preis für Wissenschaftskommunikation an Robert Hoffie

Robert Hoffie, Doktorand am IPK. Foto: Iris Koeppel

Unsere Sektion Pflanzenphysiologie und Molekularbiologie in der Deutschen Botanischen Gesellschaft (DBG) hat erstmals einen Preis für Wissenschaftskommunikation verliehen. Die Auszeichnung ging an Robert Hoffie, Doktorand am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben (IPK). Als @ForscherRobert engagiert sich der Pflanzenforscher in Sozialen Medien, erklärt geduldig den Stand der Forschung über moderne Methoden in der Pflanzenforschung und scheut - wenn es nötig ist - auch nicht die Auseinandersetzung mit Politikern. „Wenige andere Pflanzenwissenschaftler sind so engagiert in den sozialen Netzwerken wie Robert Hoffie“, sagte Prof. Dr. Stefan Rensing, Sprecher der Sektion. Er wünsche sich mehr Wissenschaftler wie Robert Hoffie, die unsere Themen in die Öffentlichkeit tragen und unsere Sichtbarkeit erhöhen.
Die Auszeichnung verlieh die Sektion am 13. Februar, während der jährlichen Konferenz Molecular Biology of Plants in Dabringhausen (Nordrhein-Westfalen). „Der Preis ist für mich Motivation und Bestätigung zugleich“, erklärte Robert Hoffie. Denn der aktuelle Stand der Wissenschaft sei das Beste, was wir haben, um zu fundierten Einschätzungen zu kommen. "Worauf, wenn nicht darauf, sollen wir unsere Einschätzungen denn künftig sonst stützen?“ fragt sich der 28-Jährige. Zwar könne die Wissenschaft nicht die Politik ersetzen, werde aber selbst immer mehr zu einem gesellschaftlichen Akteur.

Quelle: IPK beim idw

Weiterlesen
News · Outreach · WissKomm

Partner werden im Wissenschaftsjahr Bioökonomie

Hocschulen, Institutionen und Bildungseinrichtungen können sich aktiv am neuen Wissenschaftsjahr 2020 mit dem Thema Bioökonomie beteiligen. Die Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) soll erste Schritte hin zu einer biobasierten Wirtschaftsweise aufzeigen und Außenstehnde einladen, diesen Wandel aktiv mitzugestalten. Über die Webseite des BMBF zum Wissenschaftsjahr  kann man als Blog-Autor*in das eigene Projekt einer größeren Öffentlichkeit vorstellen oder über die Forschungsbörse Schulklassen Auskunft darüber geben.

Quelle: wissenschaftsjahr.de

Weiterlesen
News · Forschungsorte · Förderung · WissKomm

Leibniz-Einrichtungen evaluiert: IPK in Gatersleben weiter gefördert

Die Förderung von vier Leibniz-Einrichtungen soll fortgeführt werden hat der Senat der Leibniz-Gemeinschaft heute beschlossen. Unter ihnen das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben (IPK). Wie in der Stellungnahme des Senats zu lesen ist, ist die Institution neben ihrer erfolgreichen Aufklärung grundlegender Prinzipien der Evolution, Entwicklung und Anpassungsfähigkeit wichtiger Kulturpflanzen, wie Gerste und Weizen, auch wegen ihrer Beratungsleistungen für Politik und Behörden wichtig. Zum Beispiel zu den neuen Methoden der Pflanzenzüchtung und zum Erhalt der genetischen Vielfalt. Der Senat begrüßt, dass sich das Institut auch stark in der Wissenschaftskommunikation engagiert und in seinem green lab jährlich 5.000 Besucherinnen und Besucher, insbesondere Schulgruppen, informiert.

Quelle: Leibniz-Gemeinschaft

Weiterlesen
News · WissKomm

Twitter-Etikette bei Konferenzen

Auf Konferenzen verschafft Twitter den Rednern eine Reichweite, die weit über den Kreis der Teilnehmenden hinausgeht. Eigentlich eine Chance, meint Hans Zauner. Manchen Vortragenden behagt das Gezwitscher aber nicht. Warum aber Twitter nicht generell verboten werden sollte, und wie man sich als Redner wappnet, schildert das Laborjournal.
Quelle: Laborjournal

Weiterlesen
News · WissKomm

Bürgermeinung zur Grünen Gentechnik und andern Technologien gespalten

Wie sehr vertrauen Sie den Aussagen von Wissenschaftlern zu folgenden Themen? Zum Vergrößern bitte anklicken. Quelle: WID

Wie beurteilen Bürger die Entwicklung nutzenversprechender Technologien, die ein Risiko bergen können? Im Wissenschaftsbarometer 2015 wägen die Befragten ab: Ein Drittel spricht sich für den Stopp solcher Technologien aus, ein Drittel plädiert für eine Fortführung der Entwicklung, der Rest ist unentschieden. Neben dem Interesse an wissenschaftlichen Themen wurde auch das Vertrauen der Bürger in die Aussagen von Wissenschaftlern erfasst. Zwischen Klimawandel, Erneuerbaren Energien, der Entstehung des Universums oder Grüner Gentechnik gibt es aber große Unterschiede: Das Vertrauen der Bürger in die Aussagen von Wissenschaftlern ist wie 2014 beim Thema Erneuerbare Energien mit 52 Prozent (2014: 44 Prozent) am größten, beim Thema Grüne Gentechnik mit 18 Prozent (2014: 16 Prozent) am geringsten. Die Ergebnisse des Wissenschaftsbarometers 2015 basieren auf 1004 Telefoninterviews (Festnetz), die vom 30. Juni bis 4. Juli 2015 im Rahmen einer Mehrthemenumfrage von TNS Emnid im Auftrag von Wissenschaft im Dialog (WID) geführt wurden.

Übersicht bei WID

Details beim WID

News · WissKomm

FameLab 2014 - Jetzt mitmachen und anmelden!

FameLab Germany geht in die vierte Runde. Auch dieses Jahr werden junge WissenschaftlerIinnen und Wissenschaftler aus MINT-Fächern in nur drei Minuten ihre Forschungsthemen humorvoll und spannend vorstellen. Der internationale Wettbewerb für Wissenschaftskommunikation FameLab bringt junge MINT-Wissenschaftler auf die Bühne, die besonderes talentiert darin sind, ihre Forschung einem breiten Publikum zu vermitteln – und das auf unterhaltsame und verständliche Weise und ohne Hilfsmittel wie PowerPoint. Wie der Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin e.V. (VBIO) meldet, erhalten die Gewinner der regionalen Wettbewerbe ein Medien- und Kommunikationstraining im Wert von 1.600 Euro (5.-6. April in Berlin) und treten beim Deutschland-Finale am 10. Mai in Bielefeld gegeneinander an.

Quellen: VBIO

FameLab">FameLab