Neue iDiv-Phase: Biodiversitätsforschung in Mitteldeutschland verstetigt
Das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) startet zum 1. Oktober in eine neue Phase mit neuer Grundfinanzierung, neuer Geschäftsführerin und einer neuen Forschungsgruppe. Zukünftig sichern die Länder Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen neben den tragenden Institutionen – Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Friedrich-Schiller-Universität Jena und Universität Leipzig, in Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) – dauerhaft die Finanzierung des mitteldeutschen Forschungszentrums. Das Forschungszentrum hat sich in den vergangen 12 Jahren einen internationalen Ruf als führende Institution der Biodiversitätsforschung erarbeitet. Ein neues Finanzierungsmodell und die Überführung in eine Vereinsstruktur sollen die Weichen für eine Verstetigung der Erfolgsgeschichte stellen. Mit Dr. Anne Wesemann liegen die Zügel der administrativen Geschäftsführung ab Oktober in neuen Händen. Ebenfalls zum 1. Oktober tritt die Zoologin Prof. Dr. Susanne Fritz eine neue Professur zur „Biodiversität im Anthropozän“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena an und bezieht mit der gleichnamigen Forschungsgruppe Büros und Labore bei iDiv.
Quelle: iDiv