Aktivitäten
Als zweitgrößte Sektion in der Deutschen Botanischen Gesellschaft (DBG) fördert sie alle Teilgebiete der Biodiversitätsforschung und Evolutionsbiologie, welche von molekularer Systematik (Phylogenomik, Populationsgenomik) über die Analyse von Strukturen und Funktion von Pflanzen bis hin zur Diversifizierung in Raum und Zeit reicht. Wir nutzen Feldarbeit und biologische Sammlungen, und interagieren mit allen Disziplinen der Pflanzenwissenschaften und Evolutionsbiologie.
Tagungen
Alternierend zu der Botanik-Tagung der DBG veranstaltet die Sektion Tagungen zu ausgewählten Themen, teils im Konzert mit anderen.
Zum Archiv: frühere Treffen der Sektion Biodiversität und Evolutionsbiologie
Mitgliedschaft
Mitglieder der Sektion erhalten direkte Informationen über die Aktivitäten der Sektion, die Sektionstagungen, Workshops und Stellenausschreibungen via E-Mail sowie in loser Folge über den Rundbrief. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 10 Euro.
Mitglied werden
Voraussetzung einer Mitgliedschaft in der Sektion ist die gleichzeitige Mitgliedschaft in der DBG. Die Mitgliedschaft in der Sektion kann durch ein informelles Schreiben an den Sektionsvorsitz beantragt werden.
Historie
Die Sektion wurde inoffiziell 1971 in Heidelberg unter dem Namen “Morphologie, Anatomie und Systematik” gegründet. Im September 1993 erhielt sie auf der Tagung in Salzburg ihre erste Geschäftsordnung. Mit großer Mehrheit der Mitglieder wurde 1998 der Name in “Biodiversität und Evolutionsbiologie” geändert. Die heute gültige Satzung wurde am 21. September 2000 auf der Tagung in Jena beschlossen. Während der Mitgliederversammlung im Jahr 2014 entschied sich die Sektion einen Mitgliedsbeitrag einzuführen. Beim Sektionstreffen 2023 in Gießen beschlossen die Mitglieder die Poster- und Vortragspreise zukünftig bei jedem Treffen zu verleihen. Diese werden nach Catharina Helena Dörrien (1717-1795) benannt, einer deutschen Botanikerin (siehe auch Wikipedia).
Satzung
Die Sektion hat eine eigene Satzung (pdf-Datei) neben der DBG-Satzung.