Wiesenorchideen: Netzwerke statt Selbstversorgung
In der Sonne stehende Wiesenorchideen gehen oft eine Symbiose mit Pilzen ein, um ihren Nährstoffbedarf zu decken, obwohl sie auch allein ausreichend Nährstoffe für sich produzieren könnten. Sie erzeugen nur einen Teil des benötigten Kohlenstoffs selbst und beziehen den anderen Teil von Pilzen, mit denen ihre Wurzeln unterirdische Netzwerke bilden. Dies haben Forschende der Universität Bayreuth um Prof. Dr. Gerhard Gebauer zusammen mit Partnern in Großbritannien herausgefunden. Im Journal of Ecology stellen sie ihre unerwarteten Erkenntnisse vor.
Quelle: Uni Bayreuth