Artikel zur Kategorie Publikation


News · Publikation

Neues Dinoflagellaten-Bestimmungsbuch beleuchtet Bedeutung der marinen, photosynthetischen Einzeller

Für das Buch wurde die erste Auflage umfassend überarbeitet, aktualisiert und um 64 neue Arten, 20 Gattungen sowie ein Kapitel zur gesellschaftlichen Relevanz ergänzt. Foto: Senckenberg

Heute legt die Meeresbiologin Dr. Mona Hoppenrath von Senckenberg am Meer in Wilhelmshaven gemeinsam mit internationalen Kolleg*innen die zweite, erweiterte Auflage des weltweit umfassendsten Bestimmungsbuchs für marine, benthisch lebende Dinoflagellaten vor: Marine benthic dinoflagellates – their relevance for science and society. Neben der Beschreibung zahlreicher neuer Arten, erstmals auch anhand molekulargenetischer Daten, ordnet das Buch die weltweiten Gefahren durch die oftmals toxischen Einzeller ein – aber auch ihren Nutzen für die Wissenschaft und als potenzielle Nährstoff- und Energielieferanten. Einen Dinoflagellaten stellte Hoppenrath als Alge des Jahres 2013 bei der Sektion Phykologie vor: Lingulodinium polyedrum lässt das Meer leuchten.  

Quelle: Senckenberg

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News · Publikation

DFG-Präsidentin: "Ohne Grundlagenforschung keine Nachhaltigkeit"

Von der überragenden Bedeutung der Grundlagenforschung für Nachhaltigkeit ist die Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) überzeugt. Die Medizinerin und Biochemikerin Professorin Dr. Katja Becker äußert sich aus Anlass des International Year of Basic Science for Sustainable Development (IYBSSD) in einem Interview in der Zeitschrift Biologie in unserer Zeit (BIUZ, Bd. 53 Nr. 2: 119-122, online abrufbar), dem Journal des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO). Dabei ginge es um die Erforschung der Grundlagen unserer Existenz und der unseres Planeten. "Zweckfreie Grundlagenforschung ist von zentraler Bedeutung für die Zukünftsfähigkeit unserer Gesellschaft," betonte Becker. Sie könne genau jene langfristigen Wissensspeicher schaffen, die in Situationen, die nicht antizipiert werden können, akut benötigte Lösungen bereitstellen. Die Impfstoffe gegen das Corona-Virus seien das beste Beispiel dafür. Becker schildert im Interview auch die DFG-Stellung zum Balance-Akt zwischen Wissenschaftsfreiheit und regulatorischen Rahmen etwa hinsichtlich des Nagoya-Protokolls, der Nutzung Digitaler Sequenzinformationen und zum Umgang mit neuen molekularen Methoden (wie etwa CRISPR/Cas).

Quelle: VBIO

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Plant Biology · News · Publikation

Neue Website DEAL-Konsortium gestartet

Alle Informationen zu DEAL sind nun unter einer Adresse abrufbar. Das DEAL-Konsortium löst die bisher getrennten Webangebote „Projekt-DEAL“ und „DEAL Operations“ ab und bündelt alle Informationen. Die neue Website des DEAL-Konsortiums stellt den deutschen Einrichtungen, wissenschaftlichen Autor*innen und der interessierten Öffentlichkeit alle Informationen rund um DEAL zur Verfügung und unterstützt sie dabei, die umfangreichen Leistungen der Verträge bestmöglich zu nutzen. Mitglieder von deutschen akademischen Institutionen können ihre Artikel über pflanzenwissenschaftliche Themen kostenfrei Open Access in unserer Zeitschrift Plant Biology publizieren (die Article Processing Charge, APC entfällt dann, wegen des DEAL-Agreements).

Quelle: deal-konsortium

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News · Politik · Publikation

Wissenschaftsrat empfiehlt Open Access als Standard

Bei den Wintersitzungen (19.–21. Januar 2022) hat der Wissenschaftsrat Empfehlungen zur Transformation des wissenschaftlichen Publizierens zu Open Access und ein Positionspapier zu Problemen und Perspektiven des Hochschulbaus 2030 verabschiedet. Der freie Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen stärkt die Forschung, steigert die gesellschaftliche Rezeption und erhöht die Wirtschaftlichkeit. Je schneller und breiter Forschungsergebnisse rezipiert und diskutiert werden, desto schneller können andere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler darauf aufbauen.

Quelle: Wissenschaftsrat

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News · Ausbildung · Publikation

"Deine Zukunft Biowissenschaften" in überarbeiteter 7. Auflage

Die Nachfrage nach der Broschüre „Deine Zukunft Biowissenschaften“ des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO) ist ungebrochen. Deshalb gibt es sie jetzt in der aktualisierten 7. Auflage. Die Broschüre informiert umfassend über die verschiedenen Berufsausbildungen und des Studiums in den vielfältigen Biowissenschaften.

Quelle: VBIO

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News · Publikation

Klassiker der Pflanzenbestimmung – auf dem Stand des 21. Jahrhunderts

Auch der Steppen-Salbei (Salvia nemorosa) ist in dem 1.000 Seiten starken Buch zu finden. Foto: Christiane Ritz, Senckenberg

Die „Exkursionsflora von Deutschland“, der „Rothmaler“ geht in die 22. Auflage. Das klassische Bestimmungsbuch für alle wildwachsenden Pflanzen baut wesentlich auf der Expertise von Citizen Scientists, Datenbanken und Chromosomenanalysen auf. Die Neuausgabe verzeichnet mehr als 40 Fachautor*innen für die Bestimmungsschlüssel. Zu den Herausgeber*innen zählen auch die Senckenberger*innen Christiane Ritz und Karsten Wesche aus Görlitz.  

Quelle: Senckenberg

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News · Politik · Publikation

DFG setzt neue Akzente für Open Access

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) verstärkt ihre Bemühungen um den freien Zugang zu Publikationen und anderen Forschungsergebnissen im Netz. Um Open Access zu unterstützen und diesen bedarfsgerecht an die sich ändernden Anforderungen von Wissenschaft und Forschung anzupassen, hat die DFG weitere Maßnahmen beschlossen und umgesetzt. Diese sind miteinander vernetzt und reichen von verbesserten Rahmenbedingungen über die Finanzierung von Publikationskosten und den Aufbau einer wissenschaftsadäquaten Publikationsinfrastruktur bis zur Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitsgruppen.

Quelle: DFG

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News · Ausbildung · Publikation

FAQ zum Urheberrecht in Wissenschaft und Lehre

Das Arbeiten mit digitalen Inhalten ist für die meisten Menschen inzwischen selbstverständlich. Auch Forschende, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte werten Texte aus, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Sie nutzen Bilder und Videos, um Inhalte zu vermitteln. Doch was gilt es dabei zu beachten? Dazu hat das Bundesforschungsministerium (BMBF) die wichtigsten Fragen und Antworten in verschiedenen Handreichungen zusammengestellt. Bitte beachten Sie dabei: Die FAQ sind eine Orientierung für Menschen, die in Forschung, Lehre und Schule aktiv sind. Eine fachkundige juristische Beratung kann hierdurch nicht ersetzt werden.

Quelle: BMBF

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News · Publikation

Open Access-Artikel über Retrograde Signalling zwischen Organellen

Die Artikel eines Sonderbandes über die intrazelluläre Kommunikation zwischen Mitochondrien bzw. Chloroplasten und dem Zellkern via retrograde signalling sind frei zugänglich erhältlich in der Reihe der Philosophical Transactions B der Londoner Royal Society. Der Band wurde von Thomas Pfannschmidt, Matthew J. Terry, Olivier Van Aken und Pedro M. Quiros Anfang Mai herausgegeben.

Zum Sonderband der Philosophical Transactions B

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News · Outreach · Publikation

Wie Kannenpflanzen ihre Opfer anlocken und verdauen

Tellereisen, Leimruten, Fallgruben – insektenfressende Pflanzen haben sich ungewöhnliche Techniken einfallen lassen, um an zusätzliche Nährstoffe zu gelangen. Was Axel Mithöfer vom Max-Planck-Institut für chemische Ökologie (MPICE) in Jena an ihnen erforscht und wie Kannenpflanzen aus Südostasien ihre Opfer anlocken und verdauen, schildert er im Heft "MaxPlanckForschung" auf den Seiten 60-66, das viele schöne Fotos enthält.

Quelle: MPICE (pdf)

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News · Publikation

Autonome Miniroboter versorgen einzelne Pflanzen

Kollage: Autonome Miniroboter kümmern sich um einzelne Pflanzen. Sieht so der Ackerbau der Zukunft aus? Foto: anko_ter, Fotolia.com (modified from original) von JKI, TU Braunschweig und Thünen-Insitut

Das „Journal für Kulturpflanzen“ widmet neuen Pflanzenbausystemen ein Sonderheft: Von der Bronzezeit in die Platinzeit. Dahinter verbirgt sich der Blick auf eine mögliche Zukunft des Ackerbaus in Deutschland. In einem Überblicksartikel wird das sogenannte Spot-Farming mittels kleiner, autonomer Robotersysteme betrachtet. Diese Form der Bewirtschaftung stellt nicht mehr den Schlag als Produktionseinheit ins Zentrum, sondern orientiert sich an den Eigenschaften unterschiedlicher Teilflächen (Spots). Weitere Beiträge betrachten unter anderem die Wirtschaftlichkeit autonomer Kleinmaschinen im Ackerbau und untersuchen die Auswirkungen eines optimierten Aussaatmusters mit gleichmäßigen Abständen zwischen den Pflanzen. Beteiligt an diesem Blick in die Zukunft des Pflanzenbaus sind neben dem Julius Kühn-Institut auch Forscherinnen und Forscher des Thünen-Instituts und der Technischen Universität Braunschweig. Erstmals sind alle Artikel des vom Julius Kühn-Institut (JKI) herausgegebenen Fachmagazins sofort kostenlos online zugänglich.

Quelle: JKI

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News · Publikation

Statusbericht biologischer Pflanzenschutzes erschienen

Die Larve der Florfliege, Blattlauslöwe genannt, ist der natürliche Feind von Blattläusen. Hier saugt ein Blattlauslöwe gerade eine Blattlaus aus. Foto: Annette Herz, JKI

Der biologische Pflanzenschutz soll gestärkt werden, so das erklärte politische Ziel von Bundesregierung und Bundesländern. Der vorliegende fünfte Statusbericht des Julius Kühn-Instituts (JKI) enthält eine Übersicht der bedeutendsten biologischen Verfahren und Schätzdaten zur Anwendung in den Jahren 2013 und 2014. Biologische Verfahren bekämpfen Schädlinge und Krankheitserreger meist mit einer hohen Selektivität. Das JKI erfasst diese Daten aus der Praxis in regelmäßigen Abständen.

Quelle: JKI

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News · Publikation

Erster Weltzustandsbericht für Biodiversität in Landwirtschaft und Ernährung veröffentlicht

Erster Weltzustandsbericht für Biodiversität in Landwirtschaft und Ernährung. Cover: FAO, BLE

Der erste Weltzustandsbericht über die Biodiversität in Landwirtschaft und Ernährung The State of the World's Biodiversity for Food and Agriculture wurde am 22. Februar 2019 von der Welternährungsorganisation (FAO) veröffentlicht. Der Bericht liefert ein umfassendes Bild über Zustand und Nutzung der Biodiversität in Landwirtschaft und Ernährung weltweit, schreibt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Er beschreibt neben den vielen Vorteilen der biologischen Vielfalt auch, wie Landwirtschaft, Viehzucht, Waldbewirtschaftung und Fischerei die biologische Vielfalt geformt und erhalten haben. Er identifiziert zudem wichtige Treiber für positive, aber auch negative Trends in der Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt. Außerdem stellt er Produktionspraktiken vor, die die Biodiversität fördern.

Quelle: BLE

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News · Politik · Publikation

Springer Nature und DEAL: Fortschritte in Verhandlung erzielt

Die Verhandlungspartner haben sich jetzt als Zwischenschritt auf eine erneute kostenneutrale Verlängerung der bestehenden Verträge für das Jahr 2019 geeinigt. Dies verschafft zusätzlichen zeitlichen Spielraum, um der Komplexität des angestrebten Modells gerecht zu werden. Gleichzeitig sorgen Springer Nature und DEAL dadurch für Stabilität für wissenschaftliche Einrichtungen, die weiterhin auf alle bisherigen Inhalte von Springer Nature zugreifen können. Das berichtet die Hoschulrektorenkonferenz (HRK) auf ihrer Website.
Quelle: HRK

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Publikation

Vegetationsökologie: Kaukasus, Hindukusch und Aralsee

Der 21. Band der Bielefelder Ökologischen Beiträge (BÖB) Vegetation ecology of Caucasus, Hindu Kush and Aralsee enthält die Bestandsaufnahmen der Gebirgsflora der subnivalen, der nivalen und der hochalpinen Zonen im Kaukasus und Hindukusch und widmet sich der Sukkzession und Wiederbesiedlung der ausgetrockneten Ufer des Aralsees. Zu beziehen ist der Band über dessen Herausgeber, Prof. Dr. Siegmar Breckle von der Uni Bielefeld und die Gesellschaft für Forschung und Technologie (GFT), siehe vorvorletzte sowie letzte Seite der pdf-Datei.
Quelle: BÖB (pdf)

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News · Politik · Publikation

Wie die HRK Veröffentlichungen in „Raubzeitschriften“ eindämmen will

In einer heute verabschiedeten Stellungnahme des Senats der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zu sogenannten Raubverlagen bekennen sich die Hochschulen zu ihrer Verantwortung für die wissenschaftliche Qualitätssicherung. Konkret empfiehlt die HRK in ihrer Stellungnahme vier Punkte, mit denen Hochschulen die Standards des wissenschaftlichen Publizierens verteidigen und Qualitätssicherungsprozesse verbessern können.
Quelle: HRK

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News · Publikation · Reputation

Der Handel mit Wissenschaft in Zeiten von Fake-News

Open Access ist wichtig und schafft Transparenz. Predatory Journals und die aktuelle Berichterstattung darüber mehren Zweifel an der Integrität von Wissenschaft. Sie bergen aber noch eine viel größere Gefahr: wirkliche Fake Science, die gezielt lanciert werden kann und die Reputation der Wissenschaft beschädigt. Daher emfiehlt die Direktorin des Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation (NaWik) Beatrice Lugger mehrere Quellen, wie man sich als WIssenschaftlerIn davor schützt und beschreibt was die schwarzen Schafe unter den Journals anrichten in einem Artikel bei Merton Magazin, dem Online-Magazin des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.
Quelle: Merton Magazin

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News · Publikation · Reputation

Wissenschafts-Organisationen verurteilen Predatory Publishing

Anläßlich der Medien-Berichte über Raubverleger (s.u.) hat sich eine Allianz aus neun Wissenschaftsorganisationen zur Qualitätssicherung von wissenschaftlichen Veröffentlichungen geäußert. Die Mitglieder der Allianz treten den unlauteren Praktiken der Raubverleger, die betrügerisch vorgehen und die Involvierten täuschen, entschlossen entgegen und verurteilen diese. Dabei sei es entscheidend, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über diese unseriösen Geschäftsmodelle weiter aufzuklären und gleichzeitig die Gesellschaft über diese Praktiken zu informieren. Fortschritt und gesellschaftlicher Wohlstand beruhen zu einem großen Teil auf den Ergebnissen von Forschung und Wissenschaft und dem Vertrauen, das von der Gesellschaft in sie gesetzt werden. Die Einhaltung der hohen Standards der Qualitätssicherung als Element der guten wissenschaftlichen Praxis ist eine unverzichtbare Voraussetzung, um dieses Vertrauen aufrechtzuerhalten.
Quelle: Leopoldina

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News · Publikation · Reputation

Raubverleger und Pseudo-Zeitschriften

Aus Anlass einer investigativen Recherche zum Thema der sogenannten Raubverleger (Predatory Publisher), die Journalisten des NDR (FAQ), WDR und der Süddeutschen Zeitung (€) veröffentlicht haben, hat der Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO) einige Hintergrundinformationen zusammengestellt. Darunter Fakten des

Quelle: VBIO

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News · Publikation

Open-Access vs. der Würgegriff der Verlage

Die Open-Access-Spezialistin der Uni Konstanz erklärt im Interview mit dem Laborjournal , ob Open Access in der Wissenschafts-Gemeinde angekommen ist und welche Probleme noch gelöst werden müssen. Und wie Forschende erkennen, ob eine solche Zeitschrift seriös ist.
Quelle: Laborjournal

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News · Politik · Publikation

HRK: Alle Affiliations auf Paper angeben

Welcher Institution wissenschaftliche Publikationen zugerechnet werden, hat großen Einfluss auf die Position der Institution in internationalen Rankings. Deshalb ist es den Hochschulen wichtig, dass die Zugehörigkeit („Affiliation“) zur jeweiligen Einrichtung von den wissenschaftlichen Autorinnen und Autoren bei einer Publikation angegeben wird. Die Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat hierzu entsprechende Leitlinien verabschiedet, dass die Zugehörigkeit zu einer sowie zu mehreren Einrichtungen alle genannt werden sollen.
Quelle: HRK

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News · Köpfe und Karrieren · Publikation

Rückblick 2017: Zurückgezogene Artikel

Das Magazin The Scientist präsentiert eine Sammlung der 10 wichtigsten Paper, die im Jahr 2017 zurückgezogen wurden. Es zählt auf, welches Journal an nur einem Tag allein 107 Artikel zurückzog, in welchen anderen Journals Artikel zurückgezogen wurden und welche Forschenden darin verwickelt waren. Das Magazin zollt einem beschämten Nobelpreisträger Respekt, der selbst um den Rückzug seines Papers bat, nachdem sich ein Teil der Ergebnisse nicht reproduzieren ließ. Die Fehler der anderen genannten Paper reichen von Fake-Reviews über Fehlverhalten bis zu manipulierten Abbildungen.
Quelle: The Scientist

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News · Publikation

Chancen neuer Biotech-Werkzeuge

Biotechnologische Durchbrüche wie die CRISPR/Cas-Methode verheißen völlig neuartige und vielversprechende Anwendungen in Medizin, Landwirtschaft und Industrie. Der VDI Verein Deutscher Ingenieure e. V. gibt in seiner neuen Publikation „CRISPR/Cas & Co – Neue Biotech-Werkzeuge“ aus Ingenieurperspektive einen Überblick über die Chancen dieser Technologien, beleuchtet aber auch mögliche Risiken sowie gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Implikationen.
Quelle: VDI

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News · Publikation

Forschungszentrum Jülich nationaler Kontaktpunkt für Open Access

Seit gut einem Jahr verhandeln die deutschen Wissenschaftsorganisationen unter dem Dach des Projekts DEAL mit den großen Wissenschaftsverlagen Elsevier, Wiley und SpringerNature über bundesweite Verträge für das gesamte Portfolio elektronischer Zeitschriften (E-Journals). Zukünftig sollen wissenschaftliche Artikel als Open Access veröffentlicht werden. Damit würde das Lesen wissenschaftlicher Beiträge uneingeschränkt und kostenlos möglich. Lediglich für die Publikation würden einmalig Kosten anfallen. Die Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich und die Universitätsbibliothek Bielefeld leiten das Projekt OA2020-DE.
Quelle: FZ Jülich

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News · Politik · Publikation

Wissenschaftler legen Herausgeberschaft von Elsevier-Zeitschriften nieder

Im Zuge der Auseinandersetzungen der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit dem Wissenschaftsverlag Elsevier legen erste Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Mitarbeit als Herausgeber und Mitglieder der Editorial und Advisory Boards für Zeitschriften des Verlags nieder. Damit positionieren sie sich gegen die bislang erfolglos gebliebenen Verhandlungen mit dem Verlag über bundesweite Verträge für den Zugang zu elektronischen Fachzeitschriften. Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Horst Hippler, kündigte an, dass in den kommenden Wochen die Namen weiterer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler veröffentlicht werden, die ebenfalls ihre Herausgeberschaft von Elsevier-Zeitschriften niederlegen.
Quelle: HRK

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News · Publikation

Nationaler Open-Access-Kontaktpunkt: Uni Bielefeld

Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen hat im Rahmen der Schwerpunktinitiative Digitale Information einen „Nationalen Open-Access-Kontaktpunkt (OA2020-DE)“ für Deutschland eingerichtet. Ziel des Projektes ist das Schaffen von Voraussetzungen für eine großflächige Umsetzung der Open-Access-Transformation wissenschaftlicher Zeitschriften, wie sie die OA2020-Initiative auf globaler Ebene verfolgt. Der Fokus der Transformation richtet sich darauf, die heute bereits vorhandenen und im Subskriptionsmodell vertriebenen elektronischen Zeitschriften künftig nach einem Open-Access-basierten Geschäftsmodell anzubieten. Hier finden sich auch Überschneidungen zum ebenfalls von der Allianz geförderten DEAL-Projekt. Die Universitätsbibliothek Bielefeld und die Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich leiten, unterstützt von einer Projektgruppe (http://oa2020-de.org/projektorganisation.html), das Projekt OA2020-DE.
Quelle: Uni Bielefeld

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News · Köpfe und Karrieren · Publikation

Mehr Nachhaltigkeit durch Open Access

Als Mitbegründerin der Open Science Plattform "Frontiers" ist Kamila Markram überzeugt: ein offener Austausch von wissenschaftlichen Ergebnissen ist der einzige Weg, zügig eine nachhaltigere Wirtschaft zu etablieren. Daher interviewte das Portal Bioökonomie sie unter anderem zu der Frage, wie Open Access den wissenschaftlichen Fortschritt beschleunigen könnte.
Quelle: Bioökonomie.de

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News · Politik · Publikation

Verhandlungen von DEAL und Wiley gehen weiter

Vertreter des Projekts DEAL der Allianz der Wissenschafts­organisationen und des Verlags Wiley haben in der vergangenen Woche ihre Verhandlungen über ein zukunftsorientiertes Modell des Publizierens und Lesens wissenschaftlicher Literatur fortgesetzt. Der Sprecher des Projektlenkungsausschusses, Prof. Dr. Horst Hippler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), und Dr. Guido F. Herrmann, Geschäftsführer Wiley-VCH, berichteten im Anschluss von einer guten Atmosphäre und konstruktiven, zielorientierten Gesprächen. Das Projekt DEAL wurde von der Allianz der Wissenschafts­organisationen ins Leben gerufen. Im Rahmen des Projekts sollen bundesweite Lizenzverträge für das gesamte Portfolio elektronischer Zeitschriften großer Wissenschaftsverlage abgeschlossen werden.
Quelle: HRK

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News · Förderung · Publikation

Hilfe bei Kosten für Open Access

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert den freien Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen mit einem neuen Post-Grant-Fund. Es unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei, ihre Publikationen der Allgemeinheit kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Gebühren für qualitativ hochwertige Open Access-Veröffentlichungen aus BMBF-geförderten Projekten sollen durch eine neue Förderinitiative gedeckt werden, berichtet das Ministerium.
Quelle: BMBF

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News · Politik · Publikation

Helmholtz-Zentren kündigen die Verträge mit Elsevier

16 Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft haben ihre Lizenzverträge mit dem Wissenschaftsverlag Elsevier zum Jahresende 2017 gekündigt. Mit dieser Entscheidung laufen die Elsevier-Verträge aller Helmholtz-Zentren aus, deren Verträge am 31.12.2017 enden. Damit schließt sich die größte deutsche Forschungsorganisation den inzwischen mehr als hundert Wissenschaftseinrichtungen an, die ihre Lizenzverträge mit Elsevier gekündigt bzw. nicht verlängert haben, um die Verhandlungsposition des DEAL-Projektes zu stärken.
Quelle: Helmholtz

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News · Forscheralltag · Publikation

Verfahren erleichtert Recherche von Open-Access-Informationen

Nutzerinnen und Nutzer können in Zukunft wesentlich einfacher Open-Access-Quellen finden. In einem Kooperationsprojekt haben die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) und ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften ein Verfahren für die Recherche freier Fachliteratur entwickelt. Das neuartige Verfahren ermöglicht die Massenverarbeitung von freien Verfügbarkeiten durch die EZB, um diese direkt in den Datenbestand von Suchportalen zu integrieren.
Quelle: ZB MED

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News · Publikation · Reputation

Wie FAKE-Journals Forschende reinlegen

Das Wissenschaftsmagazin The Scientist schildert wie Forschende von den Machern räuberischer Fachzeitschriften reingelegt wurden und thematisiert, wie man diese erkennt. Wer auf Nummer Sicher gehen will, wo er seine Forschungsergebnisse publiziert, ohne auf falsche Fachzeitschriften reinzufallen, findet im englischen Life Science Magazin auch eine Liste mit konkreten Tipps.
Quelle: The Scientist

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News · Ausschreibung · Publikation

Gesucht: Innovative Ideen für freien Zugang zu Publikationen

Aktuelle, qualitätsgesicherte Forschungsarbeiten legal aus dem Internet herunterladen? Das ist ein Modell, das in der Wissenschaft zunehmend Verbreitung findet. Unter dem Stichwort Open Access stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Publikationen der Allgemeinheit unentgeltlich im Internet zur Verfügung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert jetzt innovative Ideen von Hochschulen, Verlagen und wissenschaftlichen Einrichtungen, die die Verbreitung von Open Access in der deutschen Wissenschaft beschleunigen. Auf die im Juni veröffentlichte Förderrichtlinie können sich Interessenten noch bis Ende Juli 2017 bewerben. In der Regel können Projekte bis zu 24 Monate mit jeweils bis zu 300.000 Euro insgesamt gefördert werden.
Quelle: BMBF

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News · Politik · Publikation

Wissenschaftsschranke im Urheberrecht

Wie das Portal Heute im Bundestag (hib) meldet, sollen die Regelungen für die erlaubte Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke in Bildung und Wissenschaft an die Bedingungen des digitalen Zeitalters angepasst werden. Dazu hat die Bundesregierung den "Entwurf eines Gesetzes zur Angleichung des Urheberrechts an die aktuellen Erfordernisse der Wissensgesellschaft (Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz)" (18/12329) vorgelegt und dem Bundestag zugeleitet. Mit dem Gesetz soll zugleich die derzeitige "Vielzahl kleinteiliger, an unterschiedlichen Stellen geregelter gesetzlicher Erlaubnistatbestände zugunsten von Unterricht und Wissenschaft", wie es in der Einleitung heißt, übersichtlich zusammengefasst werden. Der Gesetzgeber soll damit zum einen festlegen, inwieweit urheberrechtlich geschützter Werke im Unterricht und in der Forschung frei genutzt werden dürfen und insoweit die Urheberrechte außer Kraft sind - die sogenannte Bildungs- und Wissenschaftsschranke. Zum anderen soll sichergestellt werden, dass die Rechteinhaber eine angemessene Vergütung für die Nutzung ihrer Werke erhalten.
Quelle: hib

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News · Forschungsergebnis · Publikation

Publizieren zwischen Lust und Frust

Immer mehr Journals, immer mehr wissenschaftliche Paper, immer mehr Druck: Martin Husemann (34), Leiter der Abteilung Entomologie des Hamburger Centrums für Naturkunde (CeNak), hat mit Kolleginnen und Kollegen von der Technischen Universität München untersucht, wie Forscherinnen und Forscher aus der Biologie den Trend zu mehr Publikationen wahrnehmen. Die Uni Hamburg hat ihn zu seinen Ergebnissen befragt, die er im Fachjournal Palgrave Communications publizierte. Das Geschlecht und die Stufe auf der Karriereleiter bestimmen demnach, wie sehr die Publizierenden dabei Druck empfinden.
Quelle: Kurz-Interview bei der Uni Hamburg

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News · Politik · Publikation

HRK und Elsevier im Clinch

Um die Kosten für teure Fachjournale zu senken und Open Access zu ermöglichen, sollen bundesweite Lizenzverträge für das gesamte Portfolio elektronischer Zeitschriften (E-Journals) großer Wissenschaftsverlage abgeschlossen werden, was sich als langer Streit entpuppt. Bei dem gestrigen Verhandlungstermin mit dem Projekt DEAL der deutschen Wissenschaftsorganisationen habe der Verlag Elsevier zum wiederholten Mal kein Angebot vorgelegt, das auf die Forderungen der Wissenschaft ansatzweise einginge, berichtet die Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Der Elsevier-Verlag beschuldigt dagegen die HRK beim Treffen keine Gelegenheit erhalten zu haben, Vorschläge vorzustellen.
Quelle: HRK

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News · Publikation

Mehr Selbstbestimmung

Fünf Wissenschaftler plädieren in einem White Paper dafür, wissenschaftliche Artikel in Zukunft nur noch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der wissenschaftlichen Gesellschaften ohne Zugangsbeschränkungen und ohne Publisher herausgeben zu lassen. Dies berichtet das Magazin LabTimes.
Quelle: LabTimes 

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News · Publikation

Neue Fachzeitschrift Plant Direct

Die American Society of Plant Biologists (ASPB) und die Society for Experimental Biology (SEB) haben gemeinsam eine neue Fachzeitschrift namens Plant Direct etabliert. Damit möchten sie Pflanzenwissenschaftlern ein Forum bieten, solide Wissenschaftsartikel zu veröffentlichen. Diese sollen vor allem an Hand der Art der Experimente und Analysen sowie anhand der technischen Standards im peer-review-Verfahren beurteilt werden und daran ob sie die ethischen und wissenschaftlichen Standards erfüllen. Mit Unterstützung vom Wiley-Verlag setzen sie auf:

  • Preprint posting
  • Zusammenfassende Reviews aus ihren anderen Zeitschriften
  • Veröffentlichung der anonymen peer-reviews

Gleichzeitig wollen beide Gesellschaften an den Erfolgen beteiligt werden, zumal sie ja die meiste Arbeit dafür leisten.
Quelle: ASPB Blog

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News · Publikation

Elsevier stellt New Negatives wieder ein

Wie der Publisher Elsevier auf seiner Website vermeldet, wir die erst vor 15 Monaten gestartete Fachzeitschrift "News Negatives in Plant Science" nun schon wieder eingestellt. Autoren werden gebeten, auf andere Zeitschriften des Verlages auszuweichen. Leider gibt Elsevier nicht an, was zu dieser Entscheidung geführt hat.
Quelle: Elsevier

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News · Forschungsergebnis · Publikation

Making Sense of Research – Forschung mit und für die Praxis

Praxisbeispiele aus 12 Forschungsprojekten im Buch zeigen, unter welchen Bedingungen beispielsweise ökologischer Reisanbau wirtschaftlich rentabel sein kann. Foto: Josef Settele

Zwölf Millionen Hektar fruchtbares, erntefähiges Land gehen weltweit Jahr für Jahr laut UN-Wüstenkonvention verloren. Lösungen für eine Landnutzung, die die Umwelt und bestehende Ökosysteme weltweit nachhaltiger nutzt und zugleich Aspekte des Klimawandels berücksichtigt, werden in dem Buch „Making sense of research for sustainable land management“ aufgezeigt. Es wird vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und dem Interdisziplinären Zentrum für Nachhaltige Entwicklung und Umwelt (CDE) der Universität Bern herausgegeben. Der Band wird heute auf der Weltbiodiversitätskonferenz (CBD COP 13) in Cancun (Mexiko) im Rahmen des Landscape-Day in einer eigenen Session präsentiert.
Quelle: UFZ

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News · Politik · Publikation

Elseviers Angebot widerspricht Open Access und fairen Preisen

Nach mehrmonatigen intensiven Verhandlungen hat der Verlag Elsevier der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen ein erstes Angebot für eine bundesweite Lizenz für den Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen vorgelegt. Das Angebot entspricht nach Überzeugung der Allianz nicht den Prinzipien von Open Access und einer fairen Preisgestaltung. Das melden die Organisationen in einer gemeinsamen Erklärung heute, abzurufen bei der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.
Quelle: Leoplodina (pdf-Datei)

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News · Publikation

Pflanzenkrankheiten als globales Problem

Mutterkorn, Kaffeerost und Gelber Drache: Was für den Laien nach reiner Wortspielerei klingt, hat verheerende Auswirkungen für Pflanzen, Menschen und das gesamte Weltwirtschaftssystem. Welche Viren, Pilze und Insekten die wichtigsten Nutzpflanzen bedrohen, wie die Wissenschaft sie bekämpft und welche weitreichenden Umwälzungen Pflanzenepidemien nach sich ziehen, zeigt Prof. Dr. Thomas Miedaner von der Universität Hohenheim in seinem Buch "Pflanzenkrankheiten, die die Welt beweg(t)en" – anschaulich erklärt und reich bebildert.
Quelle: Uni Hohenheim

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News · Publikation

Pflanzenwelt der Bibel und des Koran

Der Weihrauchbaum stammte ursprünglich aus dem legendären Reich Saba, die im Süden der arabischen Halbinsel und im angrenzenden Horn von Afrika lag. Foto: E. Kluge, Uni Bonn

Ob Dattelpalmen, Gewürze, Blumen oder der Baum der Erkenntnis: Pflanzen spielen in den Heiligen Büchern der Christen und Muslime eine bedeutende Rolle. Bibel und Koran zeigen überraschende Gemeinsamkeiten – auch in ihrer Forderung zum Erhalt der Natur. Forschende der Universität Bonn veröffentlichen nun die erste umfangreiche Publikation im deutschsprachigen Raum zu diesem Thema. Herausgeber des eindrucksvoll illustrierten Bands ist das Bundesamt für Naturschutz (BfN).
Quelle: Uni Bonn

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News · Publikation

Träumerei über das Publizieren

Was passieren würde, wenn sich Verlage um wissenschaftliche Autoren und deren Paper bemühen müssten, schildert Chefredakteur Ralf Neuman im Blog des Laborjournals. In seinem Traum dreht er den Spieß einmal um: Was ein König Kunde bei den Journals auslösen würde ...
Quelle: Laborjournal

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News · Publikation

Umfassendstes eponymisches Verzeichnis der Pflanzengattungen

Auf mehr als 1.100 Seiten und in über 14.000 einzelnen Einträgen von A bis Z werden Gattungswidmungen heute lebender sowie ausgestorbener Gefäßpflanzen, Moose, Pilze, Flechten und Algen aufgeführt. Das jetzt veröffentlichte, eponymische Verzeichnis zur Ehrung von Personen im Namen von Pflanzengattungen ermöglicht einen spannenden Einblick in die Historie. Das Who is Who mehrerer Epochen und Kontinente spiegelt sich in den Pflanzennamen wider. Sie zeugen von den vielfältigen persönlichen Kontakten zwischen Wissenschaft, Politik und Kultur. Das online-Verzeichnis ist kostenfrei auf der Webseite des Botanischen Gartens und Botanischen Museums Berlin (BGBM) der Freien Universität Berlin abrufbar.
Quelle: BGBM

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News · Publikation

Spaziergang durch ein florales Gedächtnis

Pollen aus der Präparatesammlung des Herbariums Haussknecht werden in Forschung und Lehre eingesetzt. Foto: Jan-Peter Kasper/FSU

Seit mehr als 200 Jahren tragen Botaniker im Herbarium Haussknecht der Friedrich-Schiller-Universität Jena alles zusammen, was auf der Erde wächst. Mit etwa 3,5 Millionen Belegen schufen sie so ein florales Gedächtnis unseres Planeten. Wie gelebte Wissenschaftsgeschichte und aktuelle Forschung in der Biologie zusammenpassen, das zeigt der kürzlich erschienene Band „Blatt auf Blatt. Einzigartige Geschichten aus dem Herbarium Haussknecht“.
Quelle: Uni Jena

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News · Publikation

Ein gutes Signal für die Zukunft der Wissenschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft begrüßt sehr die neue Open-Access-Strategie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die die bereits bestehenden Aktivitäten an den 88 Leibniz-Instituten weiter voran bringen wird. „Das klare Bekenntnis des BMBF und die in Aussicht gestellte Förderung neuer Ideen wird dem Prozess nochmals einen neuen Schub auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene verleihen“, sagte der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Matthias Kleiner. Die Zukunft der Wissenschaft liege im freien Zugang öffentlicher Forschungsergebnisse.
Quelle: Leibniz Gemeinschaft

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News · Publikation

Bundesforschungsministerium startet Open Access-Strategie

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startet heute eine umfassende Open Access-Strategie für den unentgeltlichen Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen in Publikationen. Die neuen Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass Open Access sich als Standardmodell des wissenschaftlichen Publizierens in Deutschland etabliert. Eine zentrale Maßnahme der neuen BMBF-Strategie ist die Einführung einer Open Access-Klausel für alle durch das BMBF geförderten Projekte.
Quelle: BMBF

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News · Publikation

Newsletter für Wasserlinsenforschung

Cover des 13. Newsletters. Copyright: International Steering Committee on Duckweed Research and Applications Members (ISCDRA)

Grundlagenforscher und Praktiker, die Wasserlinsengewächse (Lemnaceae) züchten und erforschen, finden im englischen Newsletter "Duckweed Forum" eine Zusammenstellung aller Themen rund um die schnell wachsende Pflanze, die sich zur Biomasseproduktion, für Aquakulturen sowie zur Abwasserreinigung eignet. Der Newsletter thematisiert: experimentelle Methoden der Wasserlinsenforschung, Experimente für Studentenpraktika, Vorstellung besonders aktiver Studenten, die laufende Literatur inkl. Abstracts, Tagungen, Exkursionen, Vorstellung von Firmen und bietet eine Diskussionsecke. Fotografien von Pflanzenspezies werden ebenso vorgestellt, wie künstlerische Zeichnungen („Wissenschaft trifft Kunst“). Die viermal im Jahr erscheinende Publikation wird vom „Internationalen Komitee zur Förderung von Wasserlinsen-Forschung und -Anwendungen“ herausgegeben, das derzeit vom DBG-Mitglied Dr. Klaus-J. Appenroth, Universität Jena, geleitet wird. Der Newsletter ist kostenlos per Email zu erhalten. Alle bisherigen Ausgaben sind auf der Website Rutgers Duckweed Stock Cooperative gelistet.
Quelle: Rutgers Duckweed Stock Cooperative

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News · Publikation

Neue Wissenschaftszeitschrift Science Matters

Lawrence Rajendran von der Uni Zürich will die Publikation wissenschaftlicher Studien revolutionieren, berichtet der schweizerische Tagesanzeiger. Dazu hat er die Internetplattform "Science Matters" gegründet und hofft zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Er möchte den großen Wissenschaftsverlagen den Kampf ansagen und den Wissenschaftlern, die neue Ergebnisse haben eine Plattform bieten, auch wenn das Thema (noch) nicht rundum ausgeforscht ist und daher nicht in den Fachjournals Nature oder Science veröffentlicht werden kann. Außerdem brauche die Wissenschaft Platz für langweilige und negative Resultate. Offiziell läuft die Plattform bereits seit Februar und bietet Open Access. Die Artikel aus der Biologie, Chemie und Medizin durchlaufen einen Peer Review-Prozess.
Quelle: Tagesanzeiger.ch

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News · Publikation

550 Seiten starkes Sammelwerk zur Bodenkrustenforschung

Die Grafik beschreibt die Evolution von Cyanobakterien und Algen bis zu den Samenpflanzen. Grafik: B. Büdel und F. Spindler (zum Vergrößern bitte anklicken)

61 Autoren aus 16 verschiedenen Ländern, 25 Buchkapitel auf 550 Seiten und eine enorme Menge an Wissen, die es darin zu bündeln und strukturieren galt: Dieser Herausforderung stellte sich Bettina Weber, Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Chemie, in den letzten fünf Jahren zusammen mit ihren Mitherausgebern Jayne Belnap (US Geological Survey in Moab, Utah) und Burkhard Büdel (TU Kaiserslautern). Mit Erfolg: Im Mai erscheint das Buch „Biological Soil Crusts: An Organizing Principle in Drylands“, das den aktuellen Forschungsstand auf dem Gebiet der biologischen Bodenkrusten abbildet. Besonderen Wert legten die Herausgeber darauf, die gesamte Bandbreite der Forschungsthemen aufzugreifen und dabei gleichzeitig alle geographischen Regionen, in denen Forschung an Bodenkrusten betrieben wird, abzudecken. Keine leichte Aufgabe bei über 40 Ländern und rund 20 Themengebieten. Das Ergebnis ist nicht nur für Wissenschaftler und Fachleute interessant, sondern auch für Interessensvertreter bspw. aus dem Naturschutz.
Quelle: MPI für Chemie

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Impact-Faktor steigt auch "nicht valide"

Der Journal Impact Factor (IF) hält sich hartnäckig, trotz aller Kritik. Eine neue Studie im Fachmagazin PLOS one belegt nun: Springt der IF eines Journals plötzlich nach oben, so hat das oft andere Gründe als nur häufigere Zitierungen der einzelnen Artikel. Das Laborjournal stellt die Studie unter dem Titel "Schwund unter dem Strich" auf seiner Website vor. Das Magazin nennt fünf Szenarien von denen einige auf "validen" und einige auf "nicht validen" Änderungen beruhen.
Quelle: Laborjournal

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Management-Handbuch für 168 invasive Arten in Deutschland

Gebietsfremde Arten gefährden zunehmend die heimische Flora und Fauna. Um deren Verbreitung einzudämmen und die biologische Vielfalt zu schützen, sind differenzierte und artspezifische Maßnahmen erforderlich. Erstmals gibt nun das Bundesamt für Naturschutz (BfN) Empfehlungen zum Umfang mit 168 gebietsfremden Tier-, Pflanzen- und Pilzarten, die als invasiv oder potenziell invasiv eingestuft sind. Veröffentlicht sind diese im zweibändigen "Management-Handbuch zum Umgang mit gebietsfremden Arten in Deutschland".
Quelle: BfN

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"Deine Zukunft Biowissenschaften" in aktualisierter Auflage

Die Nachfrage nach der Broschüre „Deine Zukunft Biowissenschaften“ hat den herausgebenden Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin e.V. (VBIO) veranlasst, eine neue Auflage zu konzipieren und die Inhalte und Links zu aktualisieren. Die kostenlose Broschüre informiert umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten der Ausbildung und des Studiums in den Biowissenschaften. Sie bietet Informationen über Ausbildungswege, Dauer und Kosten der Ausbildung, Gehälter, Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Berufs- und Karrierechancen. Jedes Kapitel enthält weiterführende Links und Kontaktadressen, mit denen sich die Recherche in dem Berufsfeld ausweiten lässt.
Quelle: VBIO

direkt zur VBIO-Borschüre (pdf-Datei, 1,9 MB)

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Karriereführer für Naturwissenschaftlerinnen - Erfolgreich im Berufsleben

Altersarmut trotz Doktortitel? Es geht auch anders! Wie das beschreiben eine Biologin, eine Biotechnologin und ein Chemiker - allesamt promoviert - im dem Buch „Karriereführer für Naturwissenschaftlerinnen“, das im Wiley-Verlag erschien. Es thematisiert nicht nur Weichenstellungen zwischen Uni und Industrie, oder PhD und PostDoc sondern geht ausführlich auf Bewerbung und Vorstellungsgespräch sowie Assessment-Center ein. Naturwissenschaftlerinnen finden hier viele Karrieretipps zu Aufstiegsmöglichkeiten oder Wiedereinstieg nach einer Familienpause und erfahren von Alternativen zur klassischen Forscherkarriere. Die Autoren begleiten die Leserinnen mit ihren Anregungen und Schilderungen aus der Praxis anschließend sogar bis zu so wichtigen Gesprächen, wie Gehaltsverhandlungen oder wie frau sich etwa mit ihrem Chef / ihrer Chefin über Schwangerschaft, Kinder und Karrierewünsche austauschen kann. Das alles ist so anschaulich geschrieben, dass die 300 Seiten in einem Rutsch durchgelesen werden können.
Quelle: Wiley

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Optogenetik erforscht molekulare Schalter für Nervenzellen

In der Optogenetik wird Licht zur Steuerung von Nerven- und anderen elektrisch erregbaren Zellen genutzt. Dazu werden die Zellen gentechnisch so verändert, dass sie mit Licht einer bestimmten Wellenlänge gezielt angesprochen werden können. Im Fachjournal Trends in Biochemical Sciences berichten jetzt zwei Bielefelder Wissenschaftler, Dr. Arash Kianianmomeni und Professor Dr. Armin Hallmann, von neuen optogenetischen Werkzeugen. Damit können Neurone nicht nur schnell angeschaltet, sondern auch schnell wieder ausgeschaltet werden, ohne dabei die natürlichen Abläufe in der Zelle zu stören. Grundlegend für das neue Forschungsgebiet der Optogenetik war die Entdeckung des Licht-aktivierbaren Proteins Channelrhodopsin in Grünalgen im Jahr 2002. Nicht nur der An- sondern auch molekulare Ausschalter wurden erstmals in Algen entdeckt. Diese molekularen Lichtsensoren eröffnen neue Möglichkeiten – sowohl für die neuro- und zellbiologische Grundlagenforschung als auch für die biomedizinische Anwendung.
Quelle: Uni Bielefeld

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PUBLISSO: Das neue Open-Access-Publikationsportal für die Lebenswissenschaften

Am 21. Oktober 2015 präsentierte ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften sein neues Open-Access-Publikationsportal PUBLISSO. Das neue Portal bündelt die Angebote von ZB MED im Bereich Digitales Publizieren und Open Access. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie informationswissenschaftlich Tätige finden unter der Domain www.publisso.de jetzt Informationen zur Publikation von Artikeln, Kongressbeiträgen, Videos, Büchern oder Forschungsdaten. Außerdem ist ein umfassendes Beratungsangebot Teil der neuen Plattform, das auch doi-Nummern den Bereichen Medizin, Gesundheitswesen, Ernährungs-, Umwelt- und Agrarwissenschaften vergeben kann.

Quellen: Pressemitteilung des ZB MED beim idw

PUBLISSO

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Journal für Negativergebnisse der Pflanzenwissenschaften

Das Fachjournal New Negatives in Plant Science hat die ersten beiden Artikel publiziert. Es ist ein neues, Open-Access und Peer-Review Fachmagazin, das online beim Verlag Elsevier erscheint. Welche Themen dort publiziert werden können, warum dies wichtig ist und dass das Journal auch Platz für kontroverse Ergebnisse biete, schildert der Publisher auf seiner Website.
mehr bei Elsevier

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Meist zitiertes Plant Methods Paper der letzten 10 Jahre

In seinem Rückblick zum 10jährigen Jubiläum des Fachjournals Plant Methods nennt der Chefredakteur, Brian Forde, im Blog des Journals das am meisten zitierte Protokoll: es dient zum Aufspüren und exakten Messen von microRNAs und stammt aus dem Jahr 2007. Er nennt weitere vielgelesene Methoden-Paper: unter ihnen eines das Tipps gibt, wie Pflanzenforscher Soziale Medien für sich und ihre Arbeit nutzen können.
mehr im Plant Methods Blog

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112 Äcker zur Förderung von gefährdeten Ackerwildkräutern

Langfristig gesicherter Schutzacker für Ackerwildkräuter am südlichen Kyffhäuserrand in Thüringen. Foto: Stefan Meyer, Uni Göttingen

Zum Schutz von Kornblume, Mohn, Kamille und weiteren stark gefährdeten Ackerwildkräutern wurde 2009 das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderte Projekt „100 Äcker für die Vielfalt“ initiiert. Im Rahmen dieses Vorhabens gelang es den Pflanzenökologen Dr. Stefan Meyer und Prof. Dr. Christoph Leuschner von der Universität Göttingen mit ihren Projektpartnern von der Universität Kassel und dem Deutschen Verband für Landespflege, 112 Ackerflächen mit 480 Hektar Flächenumfang in ganz Deutschland langfristig für den Schutz von Ackerwildkräutern zu sichern. Das nun erschienene Buch „100 Äcker für die Vielfalt“ dokumentiert die vielfältigen Initiativen zur Förderung der Ackerwildkräuter in Deutschland. Gleichzeitig bietet es Einblick in die Ursachen ihrer aktuellen Verarmung und zeigt Möglichkeiten zum langfristigen Erhalt dieser Flora auf. Das Buch ist im Universitätsverlag Göttingen erschienen.
Quelle: Uni Göttingen

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Special zur Grünen Gentechnik

Der Spektrum-Verlag hat ein deutschsprachiges Special zum Thema Grüne Gentechnik veröffentlicht, das den aktuellen Wissensstand zusammenfasst. Es erläutert die verschiedenen Verfahren, Neuentwicklungen und Erkenntnisse der letzten Jahre, die in "Die Zeit" und "Spektrum der Wissenschaft" erschienen sind. Das digitale Dokument kann für 4,99 Euro herunter geladen werden.
Quelle: Spektrum

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Wie man bessere Titel und Abstracts für Nature formuliert

Auch wenn der Titel und das Abstract eines Artikels, den man beim Fachjournal Nature einreicht, nicht darüber entscheiden, ob er akzeptiert oder abgelehnt wird, kann beides die Meinungsbildung des Editors beeinflussen. Daher hat die Nature Publishing Group einen Artikel ins Web gestellt, der listet, welche äußeren Formen die Aufmerksamkeit eines Editors erregen können.
Quelle: Nature

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Parasitische Open Access Journals

Die steigende Zahl räuberischer Fachjournale ist die Titelstory der neuen Ausgabe des Lab Times Magazins. Diese Journale tarnen sich als wissenschaftlich und reiten auf der Open-Access-Welle mit, um dann den Autoren Geld für ihre Publikation abzuverlangen. Wie sich Wissenschaftler von solchen Journals weder als Autor noch als Editor hereinlegen lassen, schildert der Artikel ebenso wie die Auswirkungen auf die eigene Reputation und das Ansehen der Wissenschaften insgesamt. Eine 8-Punkte-Liste gibt Tipps, wie man diesen Journals auf die Schliche kommt.
Quelle: Lab Times.org

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Empfehlung zum Moorschutz: Konflikte erkennen und vermeiden

Moorschutz ist nicht nur ein Anliegen des Naturschutzes, sondern auch eine aktive Maßnahme für den Klimaschutz. Wie sich diese Synergien nutzen und zugleich Zielkonflikte frühzeitig erkennen und lösen lassen, vermittelt die neue Veröffentlichung „Natura 2000 und Management in Moorgebieten“ des Bundesamtes für Naturschutz (BfN). Bei der Moorrevitalisierung könne es zu Zielkonflikten zwischen verschiedenen Naturschutzzielen kommen, sagte Prof. Beate Jessel, Präsidentin des BfN. Denn häufig hätten sich auf trockeneren Teilflächen ebenfalls schützenswerte Arten angesiedelt. Die vom BfN entwickelte Handreichung zeigt, wie diese Zielkonflikte schon zu Beginn einer Planung von Wiedervernässungsmaßnahmen oder im Laufe ihrer Umsetzung erkannt und dafür frühzeitig Lösungen entwickelt werden können. Die Beiträge und der ergänzende Handlungsleitfaden seien eine wertvolle Information und Handreichung für Planungsbüros, Verbände, Behörden und andere Institutionen, erklärte die Präsidentin.

Quelle: BfN

direkt zum Handlungsleitfaden (pdf)

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Vielzitierte Pflanzenforscher

Die Amerikanische Gesellschaft der Pflanzenforscher (American Society of Plant Biologists, ASPB) hat ausgerechnet, welche Pflanzenforscherinnen und Pflanzenforscher die am meisten zitierten Artikel in den von ihnen herausgegebenen Fachjournalen The Plant Cell und Plant Physiology publiziert haben. Für Europa und Nordamerika liegen die Zahlen für die Jahre zwischen 2009 und 2013 bereits vor. Unter den vielzitierten sind auch mehrere deutsche und schweizer Pflanzenforscher.

Quelle: Blog der ASPB

direkt zum Ranking (pdf)

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Gratiszugang zu Fachjournalen der Pflanzenforschung

Der Wiley-Verlag bietet freien Zugang zu je einer Ausgabe der 42 Fachjournale, in denen pflanzenwissenschaftliche Themen vorkommen. Die Fachbereiche reichen von mykologischen Themen über Ökologie, Bodenkunde und Physiologie bis hin zur Biotechnologie und Global Change Biology.
Quelle: Wiley

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„Perspektiven für Biowissenschaftler“ – Karrierewege in vielfältige Berufsfelder

Auf 224 Seiten schildert der Verband die verschiedenen Berufswege und Berufsbilder von Biologen. Quelle: VBIO

Absolventen biowissenschaftlicher Studiengänge steht ein breites Spektrum an Berufsmöglichkeiten offen. Diese Vielfalt macht Berufseinsteigern die Orientierung aber nicht unbedingt einfacher. Um Studenten, Absolventen und Berufseinsteigern den Überblick zu erleichtern, gibt der Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin e.V. (VBIO) die Publikation „Perspektiven – Berufsbilder von und für Biologen und Biowissenschaftler“ heraus. Diese ist nun in der 9., völlig überarbeiteten Auflage erschienen. 70 Biowissenschaftler und Biowissenschaftlerinnen berichten darin von ihrem ganz individuellen Karriereweg. Die Darstellung der unterschiedlichsten Berufsbilder wird ergänzt durch Hinweise auf Weiterbildungsmöglichkeiten, Tipps und Tricks sowie Internetverweise.
Quelle: VBIO

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Schnell mal reingeklickt

Insgesamt 26 Publikationen aus allen Feldern der Pflanzenforschung, die in Zeitschriften des Taylor & Francis Verlags erschienen, sind noch bis 30. Juni 2015 frei zugänglich. Das berichtet die britische Verlagsgruppe auf ihrer Website. Sie vermittelt damit einen Überblick über die Vielfalt ihrer Fachjournale.
Quelle: Taylor & Francis

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Biogenes Hydrogen

Cover des Buches mit freudlicher Genehmigung des De Gruyter -Verlags.

Wasserstoff aus biogenen Quellen gilt als ein Hoffnungsträger zur Energieübermittlung und Energiespeicherung. In dem von Professor Matthias Rögner von der Ruhr University Bochum herausgegebenen Buch schildern Forschende aus der ganzen Welt den Stand dieser Wissenschaftsdiziplin. Sie thematisieren biologische, chemische sowie technische Aspekte dieser Technologie. Das Buch ist für 129,95 Euro als Hardcover oder eBook zu beziehen.
Quelle: Produkt-Flyer mit allen Autoren und Artikeln

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Geschichte der Kulturlandschaft

Im Buch „Geschichte der Kulturlandschaft“ liefert Professor Dr. Peter Poschlod vom Institut für Pflanzenwissenschaften der Universität Regensburg jetzt eine umfassende Analyse der Mechanismen der Entstehung und Entwicklung der Kulturlandschaft vor. Mit der Sesshaftwerdung begann der Mensch, die Naturlandschaft in eine Kulturlandschaft umzuwandeln. Seit dieser Zeit unterliegt unsere Kulturlandschaft mit ihrer Lebensraum- und Artenvielfalt ständigen Veränderungen. Im Zuge der Menschheitsgeschichte waren dabei zahlreiche Faktoren für solche Veränderungsprozesse verantwortlich. In der Studie werden insbesondere die Faktoren Klima, Krankheiten und Kriege, Geistesströmungen, technischer Fortschritt und ökonomischer Wandel sowie die Gesetzgebung und Politik betrachtet. Der Band ist für 39,95 Euro zu beziehen.
Quelle: Uni Regensburg

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Dritter Gentechnologie-bericht. Analyse einer Hochtechnologie

„Anbauverbot für Gen-Mais“, „Drei-Eltern-Baby“ oder „pränataler Bluttest auf Trisomie 21“ –Gentechnologien sind in den Schlagzeilen. Ihr rasant wachsendes methodisches Repertoire und ihre Relevanz für die unterschiedlichsten Lebensbereiche macht eine konsequente Auseinandersetzung mit den Folgen einer möglichen Anwendung unerlässlich. Vor diesem Hintergrund bewertet die interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) die unterschiedlichen Anwendungen und Entwicklungen dieser Hochtechnologie in Deutschland und veröffentlicht aktuell ihren „Dritten Gentechnologiebericht“. Ihr Anliegen ist es, die gesellschaftspolitischen Konsequenzen auszuleuchten und den Diskurs in Deutschland für eine sachliche öffentliche Debatte zu kartieren. Einer der sechs Artikel beleuchtet den Gentechnologieeinsatz in Pflanzenzüchtung und Agrarwirtschaft. Der Dritte Gentechnologiebericht, herausgegeben von Bernd Müller-Röber et al., ist für 82 Euro über den Nomos Verlag zu beziehen. Eine Kurzfassung in deutscher und englischer Sprache mit Kernaussagen und Handlungsempfehlungen ist kostenlos als pdf-Dokument erhältlich.

Quelle: BBAW

Kurzfassung (pdf)

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Universität Leipzig bricht Verhandlungen mit Wissenschaftsverlag Elsevier ab

Die Verhandlungen der Universität Leipzig mit dem Wissenschaftsverlag Elsevier über die Lizenzierung von wissenschaftlichen Fachzeitschriften für das laufende Jahr sind gescheitert. Ausschlaggebend waren die aus Sicht der Universität deutlich überzogenen Preisvorstellungen des Großverlags. Dieser wollte die Preise anheben und gleichzeitig das Angebot reduzieren. Rektorin Beate Schücking wirbt bereits seit längerem dafür, statt einzelner Lizenzen sogenannte Nationallizenzen auch für die wissenschaftlichen Großverlage einzuführen. Darüber hinaus fördert die Universität Leipzig verstärkt Open Access, das heißt die freie Veröffentlichung von Forschungsergebnissen ihrer Mitglieder weltweit. Sie hat diese Förderung zu einem strategischen Ziel erklärt und im vergangenen Monat eine entsprechende Open Access Policy verabschiedet.
Quelle: Uni Leipzig

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Erste Ausgabe von Nature Plants

Cover der ersten Ausgabe von Nature Plants. Foto und ©: mit freundlicher Genehmigung von NPG

Das erste Heft des neuen Journals Nature Plants der Nature Publishing Group (NPG) ist erschienen. Darin: eine Diskussion über die Implikationen der neuen Genom-Editierungs-Verfahren und welche Folgen das für Genehmigungsverfahren und Lizensierungen genetisch veränderter Organismen hat. Außerdem: Ergebnisse über die Evolution von Mais im Südwesten der USA und eine Studie, inwieweit sich die Farbe von Pflanzen mit einem näheren Verbreitungsgebiet am Äquator verändert (Glogers Regel). Anlässlich der ersten Ausgabe betont Herausgeber Dr. Chris Surridge, dass man die Bedeutung von Pflanzen auf unserer Welt gar nicht überbewerten kann.

Quelle: NPG

direkt zum ersten Band

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Sammelband "Projektion Natur"

Ob Grüne Gentechnik, bei der Pflanzen mithilfe gentechnischer Verfahren gezüchtet werden, als gut oder schlecht empfunden wird, hängt nicht nur vom Wissen darüber ab. Vor allem verrät es etwas über unser Bild von Natur, so die Arbeitshypothese eines Forschungsschwerpunkts am Center for Advanced Studies (CAS) der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Im nun erschienenen Sammelband „Projektion Natur. Grüne Gentechnik im Fokus der Wissenschaften“ beleuchtet die interdisziplinäre Projektgruppe Hintergründe der Debatte um gentechnisch veränderte Pflanzen. Der Vorstellung des Buches kann beiwohnen, wer sich anmeldet. 
Quelle: LMU

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Gene, Marker, Analysen: Forstgenetik am ASP

Cover von LWF Wissen 74 - Forstgenetik

Im Zentrum der bayerischen Forstgenetik steht das Amt für forstliche Saat- und Pflanzenzucht (ASP), das im September 2014 das 50-jährige Bestehen feierte. Umfangreiche Hintergrundinformationen zur Forstgenetik und zum ASP bietet das neu erschiene forstliche Kompendium LWF Wissen 74 der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) im Zentrum Wald-Forst-Holz Weihenstephan.
Quelle: LWF

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Neues Leibniz-Journal „Der Wert der Vielfalt“

Unter dem Titel „Der Wert der Vielfalt“ widmet sich das neue Leibniz-Journal der Biodiversität und ihrer Bedeutung für Mensch und Natur. Das Magazin enthält unter anderem folgende Artikel:

  • Der Pflanzenhüter: Die Getreide-, Tomaten- und Kürbissorten, über die Andreas Börner wacht, wachsen auf keinem Feld. In der artenreichsten Genbank der Welt hütet der Pflanzenforscher Tausende vom Aussterben bedrohte Sorten, um die Vielfalt der Nutzpflanzenwelt zu sichern — und die Ernährung künftiger Generationen.
  • Lange fristete die Taxonomie — die Systematik der Arten — ein Schattendasein in der Biologie. Moderne Techniken ermöglichen wichtige neue Erkenntnisse für den Schutz der Vielfalt des Lebens.
  • Die Hälfte der Arten droht bis zum Ende des Jahrhunderts verloren zu gehen. Ihr Erhalt zählt zu den wichtigsten Herausforderungen der Menschheit, denn die Vielfalt ist nicht nur von ökonomischem Wert — sondern Grundlage unseres Wohlergehens.

Quelle: Leibniz

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7 wissenschaftliche Durchbrüche trotz Widerständen

Manchmal versagen wissenschaftliche Gutachter - und erkennen echte Durchbrüche nicht. Das online-Magazin Spektrum stellt sieben Errungenschaften vor, die einen Umweg nehmen mussten. Unter ihnen physikalische Phänomene aber auch die an Pflanzenhybriden gewonnenen Erkenntnisse der Mendelschen Vererbungslehre und die Endosymbiontentheorie.
Quelle: Spektrum

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Neues Journal für unerwartete sowie negative Ergebnisse

Wie das Elsevier-Verlagshaus vor kurzem mitteilte, hat es ein neues Journal mit dem Titel New Negatives in Plant Science. Das neue Medium wird negative, unerwartete oder Kontroversen stimulierende Studien präsentieren, die sonst vielleicht nie veröffentlicht werden würden, aber trotzdem wichtig sind. Im Open Access-Format, das nur online erscheinen wird, werden Ergebnisse aus mehreren Disziplinen und von Algen bis zu höheren Pflanzen vorgestellt.

Quelle: Pressemitteilung des Verlags

direkt zu New Negatives in Plant Science

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Stand des biologischen Pflanzenschutzes in Deutschland

Auf über 100 Seiten fasst ein Bericht alle Daten zum Stand biologischer Pflanzenschutzverfahren in der Praxis aus den Jahren 2009 und 2010 zusammen. Die erhobenen Daten zeigen, dass biologische Pflanzenschutzverfahren im Ökologischen Anbau wie auch im Integrierten Anbau vieler Kulturpflanzen inzwischen fest etabliert sind. In den vergangenen 10 Jahren hat ihr Anteil je nach Kultur mehr oder weniger stark zugenommen. Unter die Lupe genommen wurde die Anwendung von zulassungspflichtigen biologischen Pflanzenschutzmitteln (Insektenviren, Bakterien, Pilze, Naturstoffe und Pheromone), Nützlingen (z. B. Insekten, Milben, Nematoden) und Pflanzenstärkungsmitteln. Der jetzt in der Schriftenreihe „Berichte aus dem Julius Kühn-Institut“ publizierte „Statusbericht Biologischer Pflanzenschutz 2013“ erstellte das Julius Kühn-Institut (JKI) gemeinsam mit den Pflanzenschutzdiensten der Länder.

Quelle: JKI

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Pflanzenforschung auf dem Titel

Titelthema des Unimagazins: Pflanzenforschung. Foto: Uni Halle

Das Unimagazin der der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat Pflanzenforschung auf den Titel gebracht. Das Magazin zeigt, wie Molekularbiologen um Prof. Dr. Ingo Heilmann am Weinberg-Campus erforschen, welche Mechanismen und Bestandteile innerhalb einer Pflanzenzelle die Richtung steuern, in die der Organismus wächst. Vorgestellt wird außerdem ein Projekt, das die Abwehr von Nutzpflanzen stärken will. Das erforschen 100 indische Studierende und Wissenschaftler an sechs europäischen Universitäten mit Hilfe von drei Millionen Euro Förderung im Brave-Projekt. Im Juli erwartet deshalb Prof. Dr. Sven-Erik Behrens vom Institut für Biochemie und Biotechnologie 16 indische Nachwuchsforscher. Das berichtet die Uni Halle beim Informationsdienst Wissenschaft (idw).

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Europas Naturschutzgebiete besser schützen – Praxis-Handbuch zeigt mögliche Wege

Front-Cover "Managing Protected Areas in Central and Eastern Europe under Climate Change". Quelle: Springer-Verlag

Zwei Dinge könnten den Schutz von Europas Naturschutzgebieten künftig verbessern: Die Verantwortlichen in Politik und Praxis müssen mehr über den Klimawandel und seine Folgen für Flora und Fauna wissen und sie sollten ihre Erfahrungen mit Klimaanpassungsmaßnahmen austauschen. Zu diesem Ergebnis kommen die Autoren des Buches „Managing Protected Areas in Central and Eastern Europe under Climate Change“. Es ist hervorgegangen aus dem Projekt HABIT-CHANGE, das vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (IÖR) geleitet wurde (vgl. auch Meldung">Meldung vom 7.3.2011).
Mehr zum Buch bei IÖR

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Wie die akademische Welt und die Veröffentlichungspraxis wissenschaftliche Innovationen verhindert

In einem Interview spricht der Genetiker und Nobelpreisträger Prof. Sydney Brenner über die gegenwärtige Praxis, wie die Leistung von Wissenschaftlern beurteilt wird. Er findet, dass das peer-review-Verfahren die Wissenschaft behindert und findet dafür teils recht drastische Worte. Außerdem kritisiert er die verbreitete Praxis, den Verlagen das Copyright an den eigenen Arbeiten zu übertragen. Das Interview „How Academia and Publishing are Destroying Scientific Innovation” führte die Wissenschaftlerin Elizabeth Dzeng und veröffentlichte es im Kings Review. Dieses online-Magazin hat sich auf die Fahnen geschrieben, akademisches Wissen und aktuelle Fragen im Journalismus zusammen zu bringen, auch wenn das Interview mit Sydney Brenner kaum journalistisch überarbeitet ist.
Quelle: King's Review

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Beiträge zur Gehölzkunde 2013 erschienen

Cover der aktuellen Ausgabe

Die aktuelle Ausgabe der Gesellschaft Deutsches Arboretum e.V. (GDA) enthält nicht nur einen Bericht zum 75jährigen Bestehen der GDA sowie deren Gründungshistorie sondern auch annähernd 40 Beiträge zum allen Themen rund um Gehölze. Der 384 Seiten starke Band kann beim Vizepräsident der Gesellschaft bezogen werden.
Bezugsquelle

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Neuer Herausgeber der ältesten botanischen Zeitschrift will neue Schwerpunkte

Zum 1. Januar hat Prof. Hermann Heilmeier vom Institut für Biowissenschaften der TU Bergakademie Freiberg für die nächsten neun Jahre die Herausgeberschaft für die älteste wissenschaftlich-botanische Zeitschrift der Welt übernommen. „Mein besonderes Anliegen ist es, diese Tradition [der Zeitschrift Anm. der Red.] fortzuführen. Ich möchte jedoch auch vermehrt aktuelle Forschungsgebiete aufnehmen, wie zum Beispiel die Wechselwirkungen zwischen Organismen, insbesondere die Blütenbiologie, Pflanzen-Mikroben-Interaktionen sowie die Bedeutung der Biodiversität für Ökosystemprozesse“, erklärte Herausgeber Prof. Hermann Heilmeier. Die Zeitschrift erscheint seit 1818 ununterbrochen und trägt in voller Länge den englischen Titel „Flora - Morphology, Distribution, Functional Ecology of Plants“.
Quelle: TU Bergakademie Freiberg

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Sonderheft: Pflanzenforschung im Weltall

Der Extra-Band der Zeitschrift Plant Biology mit dem Titel „Plant Biology in Space“ fasst die weltweiten Ergebnisse der Pflanzenforschung im All zusammen, die während eines Satellitentreffens beim FESPB-EPSO-Congress vergangenes Jahr in Freiburg zusammengetragen wurden. Plant Biology ist die wissenschaftliche Fachzeitschrift der Deutschen Botanischen Gesellschaft und der Königlichen Botanischen Gesellschaft der Niederlande.

Quelle: Plant Biology

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Fachgesellschaften zum Open-Access-Plan-S

Die großen mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachgesellschaften haben sich mit einer kurzen gemeinsamen Stellungnahme zum Plan S positioniert. Der Plan S fordert ab 2020 verpflichtend einen vollständigen und sofortigen offenen Zugang zu den von den zusammengeschlossenen europäischen Forschungsförderorganisationen (cOAlition S) geförderten wissenschaftlichen Veröffentlichungen ein. Im Prinzip begrüßen die großen Fachgesellschaften Plan S. Sie fordern aber ihrerseits mehr Zeit für die ihrer Meinung nach notwenigen und sorgfältigen Diskussion über die Folgen sowie über die Vor- und Nachteile des Plans S. Sie kritisieren daher die vorgegebene Frist für Rückmeldungen als zu eng bemessen. In dieser kurzen Zeit sei es nicht möglich, einen umfassenden Diskussions- und Entscheidungsprozess in den Gesellschaften zu organisieren. Das kritisieren die großen mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachgesellschaften, DMV (Deutsche Mathematiker Vereinigung), DPG (Deutsche Physikalische Gesellschaft), DVGeo (Dachverband Geowissenschaften), GDCh (Gesellschaft Deutscher Chemiker) und VBIO (Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland) in ihrer Stellungnahme.

Quelle: VBIO

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