DBG ist Teil des VBiO und Gründungsmitglied des Vorgängers
Der VBIO (Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin e.V.) ist der Dachverband der Bio- und Lebenswissenschaften in Deutschland. Die DBG kooperiert eng mit dem Verband, um gemeinsame Ziele zu erreichen.
Der VBIO vertritt 5.000 individuelle Mitglieder, über 35.000 Mitglieder in Fachgesellschaften sowie über 80 Firmen und Institutionen. Er eint alle, die in den Bereichen Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin tätig sind: in Forschung, Hochschule, Schule, Industrie, Verwaltung und Selbstständigkeit.
Der Dachverband will die Perspektiven der biowissenschaftlichen Fächer und der Biowissenschaftler selbst verbessern. Er engagiert sich für den biowissenschaftlichen Nachwuchs von der Schule über das Studium bis hin zu Berufseinstieg und Promotion. Er wehrt sich dagegen, die Biologie zu einer „Naturwissenschaft zweiter Klasse“ zu machen. Sei es in den Lehrplänen der Schulen oder innerhab der Wissenschaften. Der VBIO fördert den Dialog über den Stellenwert der modernen Biowissenschaften in der Gesellschaft und bezieht dabei bewusst alle biowissenschaftlichen Teildisziplinen mit ein.
Historie
Der VBIO ging am 31. Mai 2007 aus der Fusion der Verbände VdBiol (Verband Deutscher Biologen und biowissenschaftlicher Fachgesellschaften) und vbbm (Verbund biowissenschaftlicher und biomedizinischer Gesellschaften) hervor. Die DBG hatte gemeinsam mit 12 anderen wissenschaftlichen Gesellschaften am 17. März 2004 den Verbund biowissenschaftlicher und biomedizinischer Gesellschaften (vbbm) e.V. gründet.