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Artikelsammlung
Actualia · Tagungsbericht

21. Sektionstagung Phykologie

Die Teilnehmenden der 21. wissenschaftlichen Tagung der Sektion Phykologie vor der „Alten Mensa“ im Herzen von Göttingen. Foto: Samuel Gerent

Vom 9. bis 12. März 2025 fand die 21. wissenschaftliche Tagung der Sektion Phykologie der Deutschen Botanischen Gesellschaft (DBG) in den altehrwürdigen Sälen der „Alten Mensa“ der Universität Göttingen statt. Die Tagung wurde von Dr. Maike Lorenz, Prof. Jan de Vries, Prof. Thomas Friedl und Dr. Janine Fürst-Jansen (Universität Göttingen) organisiert und bot über 120 Teilnehmer*innen aus dem In- und Ausland die Möglichkeit, ihre aktuellen Forschungsergebnisse aus der Algenforschung vorzustellen und zu diskutieren. Die Tagung wartete mit einem vielfältigen Programm auf: In 44 Vorträgen und auf 50 Postern wurde eine große Bandbreite phykologischer Themen abgedeckt. Der Großteil dieser Beiträge wurde von Doktorand*innen und PostDocs vorgestellt und zeichnete sich durch ein sehr hohes wissenschaftliches Niveau aus. Eins der vielen Highlights war der Besuch der Sammlung von Algenkulturen der Universität Göttingen (SAG) am letzten Tagungstag. Mit deutsch- und englischsprachigen Führungen konnte die Altstadt von Göttingen erkundet werden, mit vielen Verweisen auf die spannende Geschichte der Universitätsstadt. 

Deutscher Bericht + weitere Fotos
Actualia · Tagungsbericht

23. Mitteldeutsche Pflanzenphysiologie-Tagung 2025

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der 23. Mitteldeutschen Pflanzenphysiologie-Tagung vor dem Eingang zum Konferenzraum der Leucorea in Wittenberg. Foto: Ralf Bernd Klösgen

Die jährliche Tagung der pflanzenphysiologisch forschenden Arbeitsgruppen an den mitteldeutschen Universitäten in Leipzig, Halle, Jena und Dresden hat in diesem Jahr bereits zum 23. Mal stattgefunden. Sie wird traditionell in regelmäßigem Wechsel reihum organisiert und fand in diesem Jahr am 14. und 15. Februar in der Leucorea in Wittenberg statt, dem "Stammsitz" der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit ihrem Beginn verfolgen die Organisatoren mit der Tagung zwei wesentliche Ziele:

  1. die Förderung des wissenschaftlichen Austauschs zwischen den beteiligten Arbeitsgruppen an den mitteldeutschen Universitäten und
  2. jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen im frühen Karrierestadium (fortgeschrittenes Bachelor-, bzw. Masterstudium bis Promotion) eine Gelegenheit zur aktiven Teilnahme an einer wissenschaftlichen Tagung zu geben.

Dabei war es - wie immer - das Bestreben, diesem Personenkreis ein Forum zu bieten, in dem sie ihre Forschungsergebnisse in unbeschwerter Atmosphäre einem Auditorium vorstellen können, das nicht überwiegend aus Mitgliedern des eigenen Arbeitskreises besteht. Daher wurde das Programm, das etwa 20 wissenschaftliche Vorträge (in englischer Sprache) mit anschließender Diskussion umfasste, fast ausschließlich von den Nachwuchskräften gestaltet. Die Tagung wurde von der Deutschen Botanischen Gesellschaft (DBG) gefördert.

Englischer Bericht
Actualia · Tagungsbericht

Tagung Molekularbiologie der Pflanzen 2025

Beinahe 200 Pflanzenwissenschaftler*innen trafen sich in der Sportschule Hennef, um jüngste Forschungsergebnisse zu diskutieren. Foto: Aron Struß, RUB

Zum 38. Mal brachte die Konferenz Molekularbiologie der Pflanzen rund 190 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom 10. bis 13. Februar in Nordrhein-Westfalen zusammen, der Konferenz der Sektion Pflanzenphysiologie und Molekularbiologie (SPPMB) der Deutschen Botanischen Gesellschaft (DBG). Das Treffen bot wieder eine Bühne für jüngste Forschungsergebnisse von Graduierten, PostDocs und Gruppenleitenden und für fruchtvollen wissenschaftlichen Austausch. Organisiert von Christopher Grefen (Ruhr Universität Bochum, RUB), Ute Höcker (Köln) und Henning Kunz (München), bot das Treffen einen guten Rundblick über aktuelle molekulare Pflanzenwissenschaften, mit ein paar mehr Beiträgen aus den Feldern biotischer Interaktionen, molekularer Physiologie, sowie Zell- und Entwicklungsbiologie. Konferenz-Organisator Grefen berichtet im Detail.

Englischer Bericht
Actualia · Tagungsbericht

Gordon Research Conference: Neues über pflanzliche Proteolyse

Die internationale Gordon Research Conference Plant Proteolysis fand im Januar 2025 in der Toskana statt und wurde unter anderem durch die Deutsche Botanische Gesellschaft (German Society for Plant Sciences, DBG) gefördert. Foto: Andreas Schaller

Während der internationalen Gordon Research Conference (GRC) über die Bedeutung der Proteolyse in Pflanzen diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus fünf Kontinenten ihre jüngsten wie auch bislang unveröffentlichte wissenschaftlichen Ergebnisse. Die 44 Vorträge zu allen Facetten der Proteolyse in Pflanzen wurden vom Publikum sehr geschätzt und intensiv diskutiert. Tagungspräsident Professor Andreas Schaller (Hohenheim) fasst die aktuellen Forschungsschwerpunkte zusammen, über die man sich während einer intensiven und für alle Beteiligten stimulierenden Woche im Januar in der Toskana ausgetauscht hat.

Englischer Bericht
Actualia · DBG

Soziale Medien: DBG verlässt X und zieht zu Bluesky

Blauer Himmel (English: blue sky) über grüner Landschaft. Foto: shogun (Karl Egger), Pixabay

Da sich der Micro-Blogging-Dienst X (ehemals Twitter) in den letzten Wochen zu einem Ort entwickelt hat, an dem die Werte der Wissenschaft nicht mehr geteilt werden und eine konstruktive, auf Fakten basierende Kommunikation kaum noch möglich ist, hat unsere Deutsche Botanische Gesellschaft (DBG) einen neuen Account auf der Plattform Bluesky eröffnet. Sie ist dort unter dem Namen @plantsciencedbg.bsky.social erreichbar, und damit auf einer Plattform, der sich immer mehr Forschende zuwenden (s. Kupferschmidt (2024) 10.1126/science.zgpept9). Bluesky ist ebenfalls ein Micro-Blogging-Dienst, der dem Twitter der Anfangszeit ähnelt und ein offenes Protokoll verwendet. Die beiden bisherigen X-Kanäle unserer DBG – in Deutsch (@PlantScienceDBG mit 2390 Followern) und Englisch (@PlantSciDBG_en mit 6900 Followern, Stand 7.1.2025) – sind stillgelegt und werden nur deshalb nicht gelöscht, damit die beiden Namen erhalten bleiben und von niemandem besetzt werden können.

DBG bei Bluesky
News · Forschungsergebnis

Der verheerende Einfluss des Menschen auf die Biodiversität

Intensive Landwirtschaft führt zur Verarmung der Biodiversität – insbesondere im Ackerbau, wo grosse Mengen an Pestiziden und Dünger eingesetzt werden. Oft geht nicht nur die Artenvielfalt zurück, es verschiebt sich auch die Artenzusammensetzung. Foto: Florian Altermatt

Der Mensch beeinträchtigt die Biodiversität weltweit und in hohem Ausmass. Nicht nur die Artenzahlen nehmen ab, auch die Zusammensetzung der Artengemeinschaften verändert sich. Das zeigt eine im Fachmagazin Nature erschienene Studie der Universität Zürich (UZH) und der Eawag. Es handelt sich um eine der grössten je durchgeführten Untersuchungen zu diesem Thema.

Quelle: UZH

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Quelle: Phykologie

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News · Forschungsergebnis

Unterdrückung des pflanzlichen Immunsystems verschafft Bakterien einen Wettbewerbsvorteil

Arabidopsis thaliana auf Nährmedium. Flagellin aktiviert Immunreaktionen, die Ressourcen auf Abwehr umlenken und das Wachstum reduzieren. Rhodanobacter gleicht dies durch ein Transportsystem und den Abbau von Flagellin aus. Fotos und Grafik: Jana Ordon

Viele Bakterien, die auf gesunden Pflanzenwurzeln leben, können die Immunreaktionen der Pflanzen unterdrücken. Durch die Immunsuppression werden Bakteriengemeinschaften an Wurzeln, die sogenannte Wurzelmikrobiota, gegen den Einfluss durch das pflanzliche Immunsystem geschützt. Das zeigen Forschende des Max-Planck-Instituts für Pflanzenzüchtungsforschung (MPIPZ) in einem Artikel im Fachmgagazin Nature Plants.

Quelle: MPIPZ
News · Forschungsergebnis

Duftstoff-Navi: Blüten manipulieren „stehlende“ Hummeln für bessere Bestäubung

Auf den Standbildern einer Videoaufnahme ist zu sehen, wie Hummeln, die das erste Mal Kontakt mit Springkraut-Blüten haben, diese mit ihren Mundwerkzeugen erkunden. Dabei beißen sie in die Blüten und können leichtflüchtige organische Substanzen schmecken. Foto: Prof. Dr. Robert Gegear

Duftstoffe von Blüten wirken nicht nur über die Luft, sondern auch als Geschmacksstoffe im Nektar. Das hat ein deutsch-US-amerikanisches Forschungsteam unter Leitung der Universität Ulm herausgefunden. Es konnte zeigen, dass Springkraut-Blüten Hummeln mit einem ausgeklügelten chemischen Leitsystem zum Nektar führen. Mit dieser raffinierten Strategie verhindern die Pflanzen auch, dass die Insekten nur den Nektar stehlen, ohne ihre Arbeit als Bestäuberinnen zu verrichten. Die Ergebnisse der Studie wurden im Fachjournal Current Biology veröffentlicht.

Quelle: Uni Ulm
News · Forschungsergebnis

Nach 7000 Jahren ohne Licht und Luft: Forschende erwecken prähistorische Alge wieder zum Leben

Enfaltete selbst nach rund 7000 Jahren ohne Licht und Luft im Ostseesediment wieder volle Lebensaktivität: Die Kieselalge Skeletonema marinoi. Aufnahme. S. Bolius, IOW

Ein Forschungsteam konnte Ruhestadien einer Alge wiederbeleben, die vor fast 7000 Jahren zum Grund der Ostsee gesunken waren. Trotz jahrtausendelanger Inaktivität im Sediment ohne Licht und Sauerstoff erlangte die untersuchte Kieselalgenart ihre volle Lebensfähigkeit zurück. Die kürzlich unter Federführung des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) im Januar im ISME-Fachjournal publizierte Studie wurde im Rahmen des durch die Leibniz-Gemeinschaft geförderten Verbundprojektes PHYTOARK durchgeführt, das mittels paläoökologischer Untersuchungen der Ostsee-Vergangenheit die Ostsee-Zukunft besser verstehen will.

Quelle: IOW
News · Projekt

Lösungen für nachhaltige Lebensmittelsysteme in Europa und Afrika

Beim Kick-off-Meeting des EU-Projekts STREAMING versammelten sich Anfang März 15 Institutionen aus 12 Ländern an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Foto: Samira Roll, HWST

Beim Kick-off-Meeting des EU-Projekts STREAMING (Sustainable Trade Regimes with Europe and Africa through Mapping Innovation, New-Technology and Growth-Mindset) versammelten sich 15 Institutionen aus 12 Ländern an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT), um in den kommenden 40 Monaten gemeinsam multidisziplinäre Lösungen zur Verbesserung der Lebensmittelsysteme in Afrika zu entwickeln. Das Projekt verfolgt das Ziel, den Übergang zu nachhaltigen, gesunden und integrativen Lebensmitteln zu beschleunigen, um zahlreiche Vorteile für den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel zu fördern. Es soll die ökologische Nachhaltigkeit und die Kreislaufwirtschaft unterstützen, eine gesunde Ernährung ermöglichen, die Lebensmittelarmut verringern und zugleich die Stärkung von Bürgerinnen und Bürgern und Gemeinschaften vorantreiben. Darüber hinaus wird es Lebensmittelunternehmen fördern und gleichzeitig die Lebensmittelsicherheit sowie die wirtschaftliche Nachhaltigkeit in der EU während dieses Übergangs gewährleisten.

Quelle: HSWT

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Datum 9.4.2025 - unsichtbar

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