Artikel zur Kategorie Sektionen


Sektionen · Veranstaltung

Kommende Tagung der Sektion 2025

Die kommende Tagung unserer Sektion Biodiversität und Evolutionsbiologie wird vom 27. bis 30. August 2025 unter dem Motto Frontiers in Plant Systematics and Evolution in Heidelberg stattfinden. Prof. Dr. Marcus Koch wird der Tagungspräsident. Der Call for symposia and workshops ist nun offen über den November / Dezember 2024 hinweg.

Zur Konferenzseite mit erstem Circular und weiteren Details: https://www.cos.uni-heidelberg.de/en/DBG_Sektionstagung2025

DBG · Sektionen

Sprecher der Sektion Angewandte Botanik

Prof. Dr. Christian Zörb. Foto: H. Zörb

Prof. Dr. Christian Zörb

Universität Hohenheim
Institut für Kulturpflanzenwissenschaften
Fachgebiet; Qualität pflanzlicher Erzeugnisse und Weinbau (340e)
(Treasurer, FESPB, Federation of European Societies of Plant Biology)
70593 Stuttgart
Schloss Westflügel
Tel: ++49 (0)711 45922520
E-Mail: christian.zoerb[at]uni-hohenheim.de
Sekretariat Frau Lilit Manukyan: lilit.manukyan[at]uni-hohenheim.de
Web: https://fg-qualitaet-pflanzlicher-erzeugnisse.uni-hohenheim.de/

 

Sektionen

Neue Sektionssprecherin gewählt

Unsere Sektion hat während des Treffens bei der Botanik-Tagung in Bonn am 30. August 2022 Dr. Sophie de Vries als ihre neue Sprecherin gewählt. Der bisherige Sprecher, Professor Dominik Begerow bleibt der Sektion als Vize-Sprecher erhalten.

News · Köpfe und Karrieren · Sektionen

Scicomm-Award: Grüne Gentechnik als Teil einer nachhaltigen Zukunft

David Spencer erhält den diesjährigen Preis für Wissenschaftskommunikation. Foto: privat

Für seine humorvolle wie kreative Art, Pflanzenforschung und Grüne Gentechnik allgemeinverständlich zu veranschaulichen, erhält der Pflanzenwissenschaftler David Spencer den diesjährigen Scicomm-Preis für Wissenschaftskommunikation von unserer Sektion Pflanzenphysiologie und Molekularbiologie (SPPMB) in der Deutschen Botanischen Gesellschaft während der virtuell veranstalteten Konferenz Molecular Biology of Plants verliehen.

Quelle: SPPMB

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Pressemitteilung · Sektionen

Alge des Jahres 2022: Panzergeißler Stylodinium droht zu verschwinden, bevor seine kuriose Lebensweise erforscht ist

Die kugelförmige Alge Stylodinium cf. bavariense aus den ehemaligen Torfstichen nahe des bayerischen Seeon heftet sich mit einem Stiel an eine fadenförmige Alge, nachdem sie ihr schwimmendes Stadium aufgegeben hat. Lichtmikroskopische Aufnahme: Corinna Romeikat, Ludwig-Maximilians-Universität München

Eine im Verborgenen heimischer Moore lebende Alge namens Stylodinium haben Forschende zur Alge des Jahres 2022 gewählt. Sie heftet sich an andere Algen an, auch wenn sie eigentlich selbst schwimmen kann, und gibt daher Rätsel auf. Doch der einzellige Panzergeißler droht gemeinsam mit seinem Lebensraum zu verschwinden, noch bevor seine den Aufsitzerpflanzen im Regenwald ähnliche Lebensweise erforscht ist. Stylodinium dient außerdem der Erkennung ökologisch intakter Moor-Gewässer. Die Stielalge kann der Biodiversitäts- und Klimaforschung dienen, wenn deren Arten zweifelsfrei bestimmbar werden. Daran arbeiten Teams um Prof. Dr. Marc Gottschling von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und Dr. Urban Tillmann vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven. Beide Algenforscher sind Mitglieder der Sektion Phykologie der Deutschen Botanischen Gesellschaft (DBG), in der all jene Wissenschaftler*innen organisiert sind, die Stylodinium zur Alge des Jahres gewählt haben.

Die Alge des Jahres 2022 stellen die beteiligten Forscher*innen auf der Website der Sektion Phykologie in Text und Bild vor.

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Sektionen · Veranstaltung

Treffen bei der nächsten DGfM-Tagung

Während der 100-jährigen Jubiläumstagung der Deutschen Gesellschaft für Mykologie (DGfM) findet am 6. und 7. Oktober 2021 auch eine internationale, wissenschaftliche Tagung statt. Unsere Sektion Interaktionen organisiert ein Symposium und trägt damit zu einem breiten Programm bei. Sektionssprecher Prof. Dr. Dominik Begerow hofft, die internationalen Gäste

  • Dr. M. Cathy Aime, Purdue University, USA;
  • Dr J. Jennifer Luangsaard, BIOTEC, Thailand;
  • Prof. Dr. Pedro Crous, WFBI, Utrecht, Netherlands;
  • Dr. Miroslav Kolařík, Czech Academy of Science, Czech Republic;
  • Prof. Dr. Cobus Visagie, FABI, Pretoria, South Africa.

auch in Blaubeuren nahe Tübingen empfangen zu können. Wer sich bis 30. April anmeldet profitiert von der Early Bird Rate. Weitere Informationen in Kürze bei der DGfM.

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News · Sektionen

Eingeschleppte Schlauchalge verändert das Wattenmeer

Die sich rasch ausbreitende Alge Vaucheria velutina häuft über sandigem Wattboden große Mengen Schlick an (linke Seite). Am Horizont liegt die Insel Sylt. Foto: Karsten Reise

Die Schlauchalge Vaucheria velutina ist die „Alge des Jahres 2021“. Die Sektion Phykologie der Deutschen Botanischen Gesellschaft e.V. wählte die eingeschleppte Algenart, die dieses Jahr erstmals im norddeutschen Wattenmeer nachgewiesen wurde, „aufgrund ihrer plötzlichen Dominanz und der unabsehbaren ökologischen Folgen“, die ihre Anwesenheit dort mit sich bringen könnte. In den Schläuchen der Alge, die normalerweise nur am Ufer wächst, verfängt sich der Schlick, wodurch die Gänge der Wattwürmer verstopft werden. Somit verändert sich das Weltnaturerbe Wattenmeer. Der Wattforscher Prof. em. Dr. Karsten Reise vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) hatte die Alge im vergangenen Sommer vor der Insel Sylt entdeckt, die Molekularbiologin Dr. Nataliya Rybalka von der Universität Göttingen analysierte anschließend die Genproben.

Quelle: Uni Göttingen

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Sektionen

Nachruf: Professor Dr. Reinhard Lieberei (1948 - 2019)

Prof. Dr. Reinhard Lieberei. Foto: privat.

Als international renommierter Wissenschaftler war Reinhard Lieberei stets in vorderster Front an unzähligen Forschungsprojekten der Angewandten Botanik beteiligt. Für die meisten Mitglieder der Deutschen Botanischen Gesellschaft ist die Forschung an tropischen Nutzpflanzen unverrückbar mit dem Namen Reinhard Lieberei verbunden. Ob es um die Optimierung der Kakaofermentation ging, die Bekämpfung von Krankheiten des Kautschukbaumes oder die Etablierung nachhaltiger Anbaumethoden in Südamerika - Lieberei prägte durch seine Innovation und Begeisterung viele Forschungsprojekte zu tropischen Nutzpflanzen. Sein beeindruckendes Wissen über diese angewandten Forschungsfelder ist in sein Lehrbuch „Nutzpflanzen“ eingeflossen, das er gemeinsam mit Christoph Reisdorff erstellt hat, einem seiner vielen wissenschaftlichen Schüler. Prof. Dr. Dirk Selmar schildert in seinem Nachruf auch Liebereis Engagement in der Vereinigung für Angewandte Botanik und in der Sektion für Angewandte Botanik in der DBG.

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News · Sektionen

Seit 200 Jahren bekannt und noch voller Rätsel: Die blutrote Schneealge ist Alge des Jahres 2019

Die leuchtend roten Schneefelder, die die Blutschneealgen enthalten, erstrecken sich über weite Flächen, wie hier auf dem Doktorbreen-Gletscher in Spitzbergen im August 2004. Foto: Thomas Leya

Die Alge Chlamydomonas nivalis, die auf der ganzen Welt Schnee blutrot zu färben vermag, haben Forschende zur Alge des Jahres gewählt. Auch 200 Jahre nach einer Expedition, bei der Kapitän John Ross auf einer Polarfahrt den Roten Schnee zeichnete und den Verursacher im Mikroskop zu erkennen suchte, gibt die Alge weiterhin Rätsel auf. Schneealgenexperte Dr. Thomas Leya vom Potsdamer Fraunhofer IZI-BB erklärt, warum das so ist und wo der winzige Einzeller zu entdecken ist. Leya ist Mitglied der Sektion Phykologie, in der die Algenforscher der Deutschen Botanischen Gesellschaft (DBG) organisiert sind, die Chlamydomonas nivalis zur Alge des Jahres 2019 gewählt haben.

Quelle: Sektion Phykologie

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News · Sektionen

Video: Überlebenskünstlerin ist Alge des Jahres 2018

Video zur Algenforschung an Klebsormidium an der Uni Innsbruck.

Die Universität Innsbruck hat ein Video über die Forschung an Klebsormidium bei YouTube veröffentlicht: Die mehrzellige Grünalge lebt an Land an Orten, wo keine andere Pflanze mehr wachsen kann. Andreas Holzinger erforscht die Fähigkeiten der Alge, die sie vor Austrocknung und gefährlichen UV-Strahlen schützt. Er ist Mitglied der Sektion Phykologie der Deutschen Botanischen Gesellschaft, die Klebsormidium zur Alge des Jahres 2018 kürte.
Quelle: Video auf YouTube

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News · Pressemitteilung · Sektionen

Klebsormidium: Pendler zwischen scheintot und Wiedererwachen ist Alge des Jahres 2018

In der lichtmikroskopischen Aufnahme der Alge Klebsormidium dissectum wird deren Kallose-haltige Zellwand sichtbar, die es ihr erlaubt, sich bei Austrocknung wie eine Ziehharmonika zusammen zu ziehen. Foto und ©: Andreas Holzinger, Universität Innsbruck

Die mehrzellige Grünalge Klebsormidium lebt an Land an solchen Orten, wo keine andere Pflanze mehr wachsen kann. Als weltweit verbreiteter Pionier schafft sie neue Lebensräume, was Farmer und Wüstenanrainer nutzen. Forscher interessieren sich für ihre biologischen Tricks, wie sie zwischen leblos und Wiedererwachen hin und her wechselt. Die Professoren Andreas Holzinger (Universität Innsbruck) und Ulf Karsten (Universität Rostock) erforschen in enger Kooperation die Fähigkeiten, die die Alge vor Austrocknung und gefährlichen UV-Strahlen schützt. Beide sind Mitglieder der Sektion Phykologie der Deutschen Botanischen Gesellschaft (DBG), die Klebsormidium zur Alge des Jahres 2018 kürte.

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News · Pressemitteilung · Sektionen

Uralt und immer wieder Pionier: Blaugrüne Felskugel ist Alge des Jahres 2017

Nach dem Aufbrechen der Beacon-Sandstein genannten Felsformation der Antarktis wird die in den obersten Millimetern lebende Blaugrüne Felskugel (Chroococcidiopsis) sichtbar (siehe Pfeile). Sie kommt auch auf anderen Kontinenten vor. Foto: Burkhard Büdel, TU Kaiserslautern

Die Algenforscher der DBG haben die Blaugrüne Felskugel Chroococcidiopsis zur Alge des Jahres 2017 gekürt. Der Einzeller lebt in Steinen und Flechten, trotzt Extrembedingungen und erschließt lebensfeindliche Orte − heute wie wahrscheinlich schon vor Milliarden Jahren, als er den Weg für das Leben der Pflanzen und Tiere ebnete. Für die Blaugrüne Felskugel, die zu den Cyanobakterien zählt und wie alle Algen von Sonnenlicht lebt, interessieren sich Ökologen, Biotechnologen, Wüsten- und Weltraumforscher. Prof. Dr. Burkhard Büdel von der TU Kaiserslautern erforscht sie seit mehr als 30 Jahren. Er ist Mitglied der Sektion Phykologie der DBG, in der die Algenforscher organisiert sind, die dieses Jahr zum zehnten Mal eine Alge des Jahres vorstellen.

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DBG · Sektionen

Sektionstreffen 2016

Der Workshop für Postgraduierte der Sektion Pflanzliche Naturstoffe in der DBG wird vom 11. bis 13. September 2016 im Parkhotel Schloss Meisdorf nahe Falkenstein in Sachsen-Anhalt stattfinden. Unter dem Titel „Biology of Small Molecule Natural Products” tauschen sich alle an pflanzlichen Naturstoffen forschende Nachwuchskräfte aus. Organisiert wurde die Tagung von PD Dr. Hans-Peter Mock vom IPK Gatersleben, Leibniz Institute of Plant Genetics and Crop Plant Research.

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Alge des Jahres 2016: Eisalge Melosira arctica – Gewinnerin oder Verliererin des Klimawandels?

Viele einzellige Melosira arctica hängen in Gallerte verpackt von den sie tragenden Eisschollen in das Meerwasser hinab, manche mehrere Meter weit. Foto und ©: Julian Gutt, AWI

Forschende haben eine der wichtigsten Algen des Arktischen Ozeans, Melosira arctica, zur Alge des Jahres 2016 gekürt. An ihr wollen Wissenschaftler die Auswirkungen des Klimawandels studieren, weil derzeit völlig offen ist, ob Melosira Opfer oder Profiteur des schmelzenden Meereises werden wird. Obwohl sie die produktivsten Algen im Arktischen Ozean sind, ist nur wenig über ihre Lebensweise bekannt. Das soll ein neues Forschungsprojekt nun ändern. Die Sektion Phykologie in der Deutschen Botanischen Gesellschaft (DBG), in der all jene Algenforscher organisiert sind, die Melosira zur Alge des Jahres 2016 gewählt haben, stellt die Alge und das Forschungsprojekt auf ihrer Website in Bild und Text vor.

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Pressemitteilung · Sektionen

Meersalat Ulva kommt nur mit den richtigen Bakterien in Form

Ulva wächst bandförmig oder wie ein Salatblatt. Fotos und © Thomas Wichard, Universität Jena

Er wächst bandförmig oder wie ein Salatblatt, aber nur wenn Bakterien die Differenzierungs- und Entwicklungsprogramme der Grünalge anwerfen. Wie die Alge dies sicherstellt, schildert die Sektion Phykologie in Text und Bild auf ihrer Website.

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Pressemitteilung · Sektionen

Chlamydomonas reinhardtii - schneller Schwimmer steht Modell

Das Video zeigt die schraubenförmigen Schwimmbewegungen von Chlamydomonas reinhardtii im Lichtmikroskop.

Der auf der ganzen Welt verbreitete Einzeller misst Licht, schwimmt schneller als der Weltrekordhalter im Brustschwimmen. Die winzige Alge mauserte sich zum Modell-Organismus, an dem die Forschergemeinde ganz verschiedene Dinge untersucht. Sogar neue Forschungszweige in der Neurobiologie und Medizin etablierten sich ausgehend von der Alge: etwa die Optogenetik, die genetisch modifizierte Zellen als Lichtschalter einsetzt. Die Sektion Phykologie stellt das Modell in Text, Bild und Video auf ihrer Website vor.

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Actualia · Sektionen

Sektion ändert ihren Namen und lädt alle Interaktionsforscher ein

Die Mitgliederversammlung der Sektion Mykologie und Lichenologie beschloss auf ihrer Mitgliederversammlung am 1.10.2013 ihren Namen in "Sektion für Interaktionen zu ändern. Diskutiert wurde der Namenswechsel schon seit Mai und damit vor dem Treffen auf der Botanikertagung in Tübingen (vgl.: Actualia-Bericht 16.5.2013). Insbesondere wurde über den Vorschlag „Sektion für Pilz-Pflanz-Interaktion“ während der Mitgliederversammlung debattiert und eine Ausweitung in „Sektion für Interaktionen“ – um auch andere Interkationen einzuschließen – angedacht. Deshalb führt die Sektion für die nächsten zwei Jahre einen Doppelnamen „Sektion für Interaktionen (ehemals Sektion Mykologie und Lichenologie)“. Der Sprecher der Sektion, Prof. Dr. Dominik Begerow, lädt alle an Interaktionen zwischen Pflanzen und anderen Organismen forschenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein, sich der Sektion anzuschließen und das nächste Sektionstreffen aktiv mitzugestalten. Über Ihre Vorschläge zur Themenfindung und weitere Anregungen freut sich der Sprecher im Namen aller Sektionsmitglieder. E-Mail: dominik.begerow[at]rub.de

Actualia · Sektionen

Umbenennung der Sektion Mykologie und Lichenologie

Interaktionen zwischen Pilzen und Pflanzen und ihren Forschern

Die Sektion "Mykologie und Lichenologie" diskutiert derzeit darüber, den Namen der Sektion in "Pilz-Pflanze Interaktionen" umzubenennen, um den Forschungsschwerpunkten innerhalb der DBG Rechnung zu tragen. Der Sprecher der Sektion, Prof. Dr. Dominik Begerow, lädt dazu ein, an der Versammlung der Sektion während der Botanikertagung teilzunehmen, während der er die weiteren Aktivitäten der Sektion vorstellen, diskutieren und mit allen Interessierten abstimmen möchte. Welchen Hintergrund dies hat und welche neuen Aktivitäten in der Sektion durch Ihr Kommen angestoßen werden können, schildert Begerow in einem kurzen Artikel und freut sich auf Ihr Kommen, Ihr Feedback und Ihre Anregungen.

Lesen Sie die Begründung des Sprechers, Professor Dr. Dominik Begerow

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Pressemitteilung · Sektionen

Lingulodinium polyedrum lässt das Meer leuchten

Im September 2011 ließen Massen des Einzellers Lingulodinium polyedrum die Wellen vor der Küste Kaliforniens nahe San Diego blau aufleuchten. Foto: © Mit freundlicher Genehmigung von Prof. em. Christopher J. Wills, University of California, San Diego.

Der mit einem Panzer und zwei Geißeln ausgestattete Dinoflagellat fasziniert nicht nur die Forschenden sondern auch Skipper und Strandgänger, weil er sich unter bestimmten Bedingungen massenhaft vermehren und nachts das Meer blau leuchten lassen kann. Wie das geht und warum das Leuchten nicht ganz ungefhährlich ist, beschreibt die Sektion Phykologie auf ihrer Website.

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Pressemitteilung · Sektionen

Armleuchteralge Chara – bedrohter Pionier mit Hang zur Dominanz

Die Struppige Armleuchteralge (Chara horrida) war nach 1980 in ganz Deutschland verschwunden, und wurde von Algenforschern vor wenigen Jahren in den Boddengewässern vor der Ostseeinsel Hiddensee wieder entdeckt. Foto: © Sven Dahlke, Biologische Station Hiddensee.

Welche Strategien einzelne Arten der Gattung verfolgen, stellt die Sektion Phykologie in Text und Bild auf ihrer Website vor.

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Pressemitteilung · Sektionen

Die Froschlaichalge zeigt saubere Gewässer an

Am Zentralfaden entspringen in regelmäßigen Abständen dicht gedrängte Wirtel, die der Froschlaichalge, Batrachospermum, ein perlschnurartiges Aussehen verleihen. Sie bestehen aus verzweigten Zellfäden. Mikroskopische Aufnahme: Dr. Johanna Knappe, Philipps-Universität Marburg)

Froschlaichalgen der Gattung Batrachospermum werden immer rarer, da ihr Lebensraum schwindet. Die Algenexperten der Sektion Phykologie stellen die Alge vor und möchten auf diese gefährdete Pflanze unserer heimischen Gewässer aufmerksam machen.

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DBG · Sektionen

Neue Mitglieder im erweiterten DBG-Vorstand

Die Mitglieder der Gesellschaft wählten am zehnten September während der Botanikertagung Professor Birgit Piechulla von der Universität Rostock in den erweiterten Vorstand der Gesellschaft. Sie wird das Amt ab Januar des kommenden Jahres von Professor Marianne Popp aus Wien übernehmen. Der geschäftsführende Vorstand der Gesellschaft wurde in der Wahl im Amt bestätigt.

Für zwei der fünf Sektionen setzen sich ab Januar neue Sprecher ein, die ebenfalls zum erweiterten Vorstand zählen: Der bisherige Stellvertreter der Sektion Pflanzenphysiologie und Molekularbiologie, Professor Andreas Weber von der Universität Düsseldorf, wird ab Januar auf den amtierenden Sprecher, Professor Karl-Joseph Dietz, folgen. Weber wurde ebenso wie sein Stellvertreter, Professor Christoph Peterhänsel von der Universität Hannover, einstimmig gewählt. In der Sektion Mykologie und Lichenologie wird Professor Dominik Begerow von der Ruhr-Uni Bochum im Januar Professor Reinhard Agerer ablösen.

Pressemitteilung · Sektionen

Emilinania huxleyi - ein Algenzwerg, der auf das weltweite Klima wirkt

Algenblüte vor der Küste Islands, die die NASA dokumentierte. Die türkisen Schleier im Wasser lassen auf Billionen Emiliania huxleyi im Phytoplankton schließen. Foto: NASA/GSFC, MODIS Rapid Response

Warum eine winzige Alge das Klimia der ganzen Erde beeinflussen kann, stellt die Sektion Phykologie in Text und Bild auf ihrer Website vor.

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Pressemitteilung · Sektionen

Micrasterias - unsterblich und doch auf der Roten Liste

Das gegabelte Scheibensternchen (Micrasterias furcata) hat einen Durchmesser von nur 0,2 Millimeter und lebt in Mooren. In der Roten Liste von 2008 ist es als stark gefährdet eingestuft: Seit seiner ersten Beschreibung konnte es nur dreimal in ganz Deutschland aufgespürt werden. Foto: Dr. Monika Engels, Zieralgen-Kulturensammlung, Universität Hamburg)

Micrasterias, aus dem Griechischen abgeleitet etwa „kleines Sternchen“, ist eine stark bedrohte, formen- und artenreiche Algengattung. Sie gilt als unsterblich, weil sie sich durch ungeschlechtliche Teilung vermehren kann. Dennoch stehen in Deutschland die meisten Micrasterias auf der Roten Liste. Warum das so ist, stellt die Sektion Phykologie in Text und Bild auf ihrer Website vor.

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Pressemitteilung · Sektionen

Seetang ist Alges des Jahres 2007

Bei Niedrigwasser fällt der bis zu vier Meter lange Fingertang (Laminaria digitata) vor der Küste Helgolands trocken. Foto: Annekatrin Enge, Biologische Anstalt Helgoland des Alfred-Wegener-Instituts

Laminaria-Seetang wird mehrere Meter groß, bildet mit anderen Großalgen den „Regenwald des Meeres“ und wird in vielen Lebensmitteln und Kosmetika verwendet. Was den Tang sonst noch auszeichnet, schildert die Sektion Phykologie auf ihrer Website, die dieses Jahr das erste mal eine Alge des Jahres wählte.

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DBG · Sektionen

Kontakt

Sprecherin der Sektion

1. Sprecherin

Prof. Dr. Elvira Hörandl
University of Goettingen
Albrecht-von-Haller Institute for Plant Sciences
Department of Systematics, Biodiversity and Evolution of Plants (with Herbarium)
Untere Karspuele 2
D-37073 Goettingen
Germany
Tel.: +49 (0)551 / 39 7843
E-Mail: Elvira.Hoerandl [at] biologie.uni-goettingen.de
Web: https://www.uni-goettingen.de/de/153591.html

Stellvertretende Sektionssprecher*innen

Dr. Natalia Tkach
Institut für Biologie/Geobotanik und Botanischer Garten
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Neuwerk 21
D-06108 Halle (Saale)
Deutschland
Tel.: +49 (0)345 5526234
E-Mail: natalia.tkach[at]botanik.uni-halle.de
Web: https://www.botanik.uni-halle.de/systematik/natalia_tkach/

Dr. Anze Zerdoner Calasan
Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Kurator für Algen und Pilze
Botanische Staatssammlung München
Menzinger Str. 67
80638 München
Germany
Tel.: +49 (0)89 17861-242
E-Mail: zerdoner [at] snsb.de
Website: https://bsm.snsb.de/sektion-mitarbeiter/dr-anze-zerdoner-calasan/?lang=de