Die Wut der US-Wissenschaftler
Wie der Journalist Sebastian Herrmann im Wissenschaftsteil der Wochenendausgabe der Süddeutschen berichtet, planen amerikanische Forschende am 22. April einen Protestmarsch zum Weißen Haus. Sie wollen sich für die Freiheit der Forschung, die Bedeutung unabhängiger Forschungsergebnisse und die Anerkennung von Fakten stark machen. Denn der neue Präsident Trump hat Mitarbeitern der Umweltschutzbehörde EPA untersagt, eigene Pressemitteilungen herauszugeben. Außerdem sollen sie sich Publikationen vor einer Veröffentlichung genehmigen lassen. Herrmann erinnert daran, dass schon einmal Forscher in Scharen ihr Land verlassen haben, wo einer die Freiheit der Forschung massiv eingeschränkt hatte.
Quelle: Süddeutsche