News · Ausschreibung

„PlanB“ - Günderwettbewerb zur Nutzung nachwachsender Rohstoffe

PlanB steht für Biomasse Business Bayern. Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer gab den Startschuß für einen Businessplanwettbewerb, der sich speziell an Gründer richtet,
die sich mit Produkten, Prozessen und Dienstleistungen aus dem Bereich von Biomasse und
Nachwachsenden Rohstoffen beschäftigen. Mit dem von der Bayrischen Landesregierung mitinitiierten Ausschreibung sollen Existenzgründer mit grünen Ideen in der Region gefördert werden.
Quelle: PlanB (pdf-Datei)

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News · Politik

Förderung wissenschaftlicher Nachwuchs

Die Bundesregierung Deutschlands legt einen Paket zur "Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses" vor. Das kündigte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Thomas Rachel (CDU), vor dem Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung am Mittwochvormittag in Berlin an. Der Bund will 1.000 Tenure-Track-Professuren schaffen und dafür im Laufe von zehn Jahren eine Milliarde Euro ausgeben, meldet das Portal Heute im Bundestag (hib). Zurzeit laufen die Verhandlungen zwischen Bund und Ländern dazu, am 16. Juni soll der Pakt zur Verabschiedung kommen. Das Ziel des Paktes ist, einen Strukturwandel im Wissenschaftssystem herbei zu führen und die Karrierewege für junge Wissenschaftler transparenter und planbarer zu machen. So sollen junge Wissenschaftler frühzeitig die Aussicht und Chance erhalten im Anschluss an die Tenure-Track-Professur eine unbefristete Professur zu bekommen, wenn sie den Anforderungen genügen.
Quelle: hib

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News · Politik

Nie gab es mehr Jobs in Forschung und Entwicklung

In Deutschland sind erstmals mehr als 600.000 Menschen in Forschung und Entwicklung (FuE) tätig. Allein zwischen 2005 und 2014 hat die Zahl neuer FuE-Arbeitsplätze um fast ein Drittel zugenommen. Dies geht aus dem Bundesbericht Forschung und Innovation 2016 hervor, den das Bundeskabinett heute beschlossen hat. Das meldet das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Quelle: BMBF

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News · Forschungsergebnis

Nanotechnologie zwischen Grüner Landwirtschaft und Sicherheitsrisiko

Ist die Nanotechnologie der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft? Die neuen Methoden haben zweifelsohne Potential, doch ihre Risiken lassen sich noch nicht abschließend benennen. Ein Artikel im Fachjournal Trends in Plant Science fasst den Stand der Forschung zusammen und bietet Orientierung in dem jungen Gebiet der Pflanzennanotechnologie. Das Portal Pflanzenforschung schildert die Details.
Quelle: Pflanzenforschung.de

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News · Forschungsergebnis

Pflanzen und Pflanzenforschung in Zahlen

Erst 2015 entdeckt, der Riesensonnentau (Drosera magnifica) in Brasilien. Foto: Paulo Gonella

2.034 neue Gefäßpflanzen sind im vergangenen Jahr von der Wissenschaft entdeckt und bis März 2016 in den International Plant Names Index (IPNI) aufgenommen worden. Das berichtet der Königliche Botanische Garten in Kew, England, in seinem World's Plants Report, den er heute veröffentlichte. In der 84 Seiten starken Broschüre steht auch, wie viele Genome von Gefäßpflanzen bislang zusammengestellt sind und dass von 31.128 Pflanzenarten eine Nutzung beschrieben wurde. Der Report (siehe pdf-Datei) ist reich bebildert und präsentiert zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse.
Quelle: Kew Gardens

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News

Bilder neuentdeckter Pflanzen

Einige der im vergangenen Jahr neu entdeckten (höheren) Pflanzenarten hat der britische Guardian auf einer Seite im Web zusammengestellt. Angefangen mit dem Riesensonnentau (Drosera magnifica) aus Brasilien, den der Strasburger-Preisträger 2015 der DBG, Dr. Andreas Fleischmann, auf Facebook entdeckte (siehe Meldung vom 24.7.2015). Zu den 12 neuen Arten hat die Tageszeitung ein Foto oder eine Zeichnung aufgetrieben und schildert manch weitere ihrer Entdeckungsgeschichten.
Quelle: The Guardian

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News · Veranstaltung

10. Trinationales Arabidopsis-Treffen

Das zehnte Tri-National Arabidopsis Meeting versammelt vom 14. bis 16. September 2016 in Wien alle an der Modellpflanze Forschenden. Der Frühbucherrabatt und das Einreichen von Vortrags-Abstracts sind bis zum 15. Juni möglich. Der Anmeldeschluss für Poster und die Registrierung enden am 1. August. Die Tagung wird von der Arbeitsgruppe Arabidopsis Functional Genomics Network ausgerichtet, die unter dem Dach der DBG eingerichtet wurde.
Quelle: Konferenz-Website

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News · Veranstaltung

Tag der biologischen Vielfalt am 22. Mai

Der Internationale Tag der Biodiversität (IDB, International Day of Biodiversity) hat dieses Jahr das Motto „Mainstreaming Biodiversity; Sustaining People and their Livelihoods” und soll vergegenwärtigen, dass die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Biodiversität in allen gesellschaftlichen Bereichen berücksichtig werden muss: in Wirtschaft, Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft ebenso wie im Tourismus. Der IDB wird jedes Jahr von der CBD (Convention on Biological Diversity) ausgerufen.
Quelle: CBD

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News · Forschungsergebnis

Wie Algen aus Meereswasser Kalkpanzer erschaffen

Die Kalalge Emiliana huxleyi hat einen Panzer aus Kalkplättchen, Schalen oder Stäbchen, sogenannte Coccolithen. Bild. André Scheffel, MPI-MP

Den Mechanismus der Kalkproduktion bei der Meeresalge Emiliania huxleyi haben Forschende aus Potsdam untersucht. Diese Kalkalgen beeinflussen unser Klima (vgl. Meldung: Ein Algenzwerg, der auf das Klima wirkt von 2009) und ihre fossile Überreste geben uns Aufschluss über die Umweltbedingungen der Vergangenheit. In der Studie entdeckte ein internationales Forscherteam um André Scheffel vom Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie und Damien Faivre vom Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung eine bisher unbekannte zelluläre Komponente, welche die Speicherung von Umweltinformationen in den „Biokalk“ entscheidend beeinflussen könnte. In E. huxleyi ist dies eine Art Calcium-Reservoir, welches die Bildung der typischen Kalkplättchen (Coccolithen) speist. In diesem Speicherkompartiment finden sich außerdem weitere Elemente, die die Speicherkapazität des Reservoirs erhöhen und verhindern, dass sich bereits dort Kalk bildet. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forschenden im Fachjournal Nature Communications.
Quelle: PMI für Molekulare Pflanzenphysiologie

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News · Forschungsergebnis

Beim Schutz alter Bäume muss langfristig geplant werden

Alte Bäume sind Habitat für viele Arten, haben Einfluss auf den Wasserhaushalt des Bodens sowie auf Nährstoffkreisläufe, die Luft und das Mikroklima. Gleichzeitig sind sie anfällig für viele Gefahren. In einer im Fachjournal Trends in Ecology & Evolution erschienenen Studie befassten sich Forschende daher mit den Herausforderungen zur Bewahrung dieser Methusalems für eine intakte Umwelt und für zukünftige Generationen. Um alte Bäume zu bewahren, sollte es verschiedene Ansätze geben, von der Bewahrung von Flächen mit intakten Ökosystemen, in denen alte Wälder über die Zeit bestehen können bis hin zum Schutz einzeln stehender Bäume in städtischen Bereichen. Die Herausforderung ist dabei, Pläne für Management und Monitoring zu erstellen, die möglichst über Jahrhunderte hinweg ihr Ziel erreichen und die betreffenden Bäume schützen, fasst das Portal Pflanzenforschung die Studie zusammen.
Quelle: Pflanzenforschung.de

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News

Schnelle Suche nach natürlichen Resistenzen

Drei Publikationen im Fachjournal Nature Biotechnology zeigen, wie Forschende schneller als bisher an Resistenz-Gene kommen, die Kulturpflanzen im Laufe ihrer Züchtung abhandenkamen. Unter der Überschrift „Gen-Ingenieure werden auch im Heuhaufen fündig“ schildert Autorin Hildegard Kaulen in einem populärwissenschaftlichen Artikel in der Tageszeitung FAZ, mit welchen Tricks und Kniffen man unter den zahlreichen Genen die Resistenz erzeugenden Gene aus Wildsorten aufspürt. Diese kann man später nutzen, um Mittel gegen Schadpilze zu erhalten.
Quelle: FAZ

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News · Veranstaltung

Fachtagung Biotechnologie: Tomaten auf Rezept und Algen zum Frühstück

Die Akademie der Hochschule Biberach bietet im Juni erstmals eine Fachtagung der Biotechnologie an. Präsentiert wird etwa „Fruitflow“, ein neuartiges Verfahren, das eine Arbeitsgruppe um Dr. Bernd Mussler entwickelt hat, um Komponenten der Tomate zu extrahieren, die beim Menschen eine blutverdünnende Wirkung haben – allerdings ohne die unerwünschten Nebenwirkungen wie man sie beispielsweise von der Acetylsalicylsäure kennt. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat Fruitflow bereits eine pharmakologische Wirkung zuerkannt. Ob es künftig also Tomaten auf Rezept gibt, das wird die Fachtagung Biotechnologie mit einem Vortrag von Dr. Mussler, der aus Kaiseraugst in der Schweiz anreist, klären. Ein erfolgsversprechendes Verfahren in Bangkok stellt Saumil Shah vor: Der Jungunternehmer aus Thailand produziert die Mikroalge Spirulina im großen Stil, um sie als Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt zu bringen. Die Alge ist seit langem für ihren hohen Gehalt an Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen bekannt und soll das Immunsystem stärken, die Verdauung auf Trab bringen und unsere Zellen vor schädlichen freien Radikalen schützen. Die Tagung findet am 2. Juni am Campus Stadt statt. Das meldet die HBC Hochschule Biberach beim Informationsdienst Wissenschaft (idw).
Quelle: idw

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