Die Mischung macht’s: Vielfältige Baumpflanzungen fördern Ökosystemleistungen im Wald
Durch die Modellierung verschiedener Anpflanzungsstrategien und Baumartenmischungen bieten Forschende in einer neuen Studie Erkenntnisse für die nachhaltige Waldbewirtschaftung, die Wiederaufforstung und die Abschwächung des Klimawandels. Die in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlichte Studie zeigt, wie die räumliche Anordnung von Baumarten die Funktion und Produktivität von Waldökosystemen optimieren kann. Dazu nutzen die Forschenden des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Universität Leipzig, der Friedrich-Schiller-Universität Jena und des französischen Forschungszentrums CNRS Daten aus Feldversuchen und fortschrittliche Computermodelle, um verschiedene Anpflanzungsstrategien miteinander zu vergleichen.