News · Forschungsergebnis

Erste vollständige Genomsequenz einer Orchidee entschlüsselt

Forschende haben das erste Orchideengenom sequenziert und im Fachjournal Nature Genetics publiziert: Das einer Nachtfalter-Orchidee (Phalaenopsis equestris). Damit wollen sie neue molekulare Einblicke in die Vielfalt der Orchideenfamilie erhalten und die Evolution einer der vielfältigsten Pflanzenfamilien untersuchen, schreibt das Portal Pflanzenforschung.
Quelle: Pflanzenforschung.de

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News · Forschungsergebnis

Chloroplasten in 3D

Inneres eines Chloroplasten der Alge Chlamydomonas. Kleine Kanäle verbinden die energieliefernden Thylakoide (grüne Stapel, links) mit dem Pyrenoid (rechts). Bild: Ben Engel, Copyright: MPI für Biochemie

Einem Forscherteam um Wolfgang Baumeister vom Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried ist es gelungen, das Innenleben eines Chloroplasten lebensecht als 3D-Struktur abzubilden. Mit der Methode der Kryoelektronentomographie konnten sie hochauflösende dreidimensionale Bilder erzeugen, die dem Innenleben der intakten Zelle entsprechen. Mit dieser Technik haben sie das Innere von Chloroplasten der Alge Chlamydomonas dreidimensional untersucht und konnten neue Details zu deren Anordnung und Funktionsweise offenlegen. „Die Ergebnisse sind die ersten dieser Art und ermöglichen uns, neue Einblicke in den Mechanismus der Photosynthese zu erlangen“, sagt der Erstautor der Studie Benjamin Engel, die im Fachjournal eLife erschien.
Quelle: MPI für Biochemie

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News · Forschungsergebnis

Rhodopsine bremsen Keimung schädlicher Pilzsporen

Das Rhodopsin CarO (Carotinoid-Opsin) des Pilzes ist vor allem in den Sporen (grüne Färbung oben). Sporen ohne Rhodopsin (unten links) keimen schneller als solche mit Rhodopsin (unten rechts). Foto: Uni Würzburg

Welche Funktion haben lichtempfindliche Proteine in einem Schadpilz, der Reispflanzen befällt? Forschende aus Würzburg und Sevilla haben diese Frage geklärt: Die zur Gruppe der Rhodopsine zählenden Proteine bremsen die Keimung der Pilzsporen, beschreiben die Forschenden im Fachjournal Scientific Reports. Der Pilz Fusarium fujikuroi befällt Reispflanzen über die Körner oder die Wurzeln. Dort keimen die Sporen aus und schieben feine Schläuche ins Innere der Pflanze. Der Pilz durchwuchert ihr Gewebe, lässt ihre Halme lang und schwach werden und schlimmstenfalls stirbt die ganze Pflanze.
Quelle: Uni Würzburg

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News · Politik

Fachgesellschaften sehen Länder bei der Hochschul-finanzierung weiter in der Pflicht

Die sechs mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachgesellschaften DGGV (Geologie), DMV (Mathematik), DPG (Physik), GDCh (Chemie), GI (Informatik) und VBIO (Biologie) haben sich mit einer gemeinsamen Stellungnahme zur Situation an den deutschen Hochschulen an die zuständigen Ministerien gewandt. Die Fachgesellschaften begrüssen ausdrücklich, dass der Bund sich nach der Änderung von Artikel 91b GG nun dauerhaft an der Hochschulfinanzierung beteiligen darf. Gleichzeitig appellieren sie aber an die Länder, ihr finanzielles Engagement für die Hochschulen keinesfalls zu reduzieren, sondern ebenfalls zu vergrößern.

Quelle: VBIO

zur ausführlichen Stellungnahme (pdf)

News · Politik

Studie analysiert Bioökonomie-Politik der G7

Die führenden Industrienationen haben sich in den vergangenen fünf Jahren in der Bioökonomie positioniert. Die Bioökonomie wird nicht nur mit einer ökologischen Transformation, sondern auch mit wirtschaftlichen Chancen verbunden. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die der Vorsitzende des Bioökonomierates, Prof. Dr. Joachim von Braun, auf dem Global Forum for Food and Agriculture am 15. Januar in Berlin vorgestellt hat.

Quelle: Bioökonomierat

direkt zur Studie (pdf, 4,5 MB)

News · Forschungsergebnis

Nachwachsende Ressourcen kommen an ihre Grenzen

Viele nachwachsende Rohstoffe haben das Jahr der maximalen Ertragszunahme bereits überschritten. Grafik: UFZ, Layout: Susan Walter, UFZ

Nachwachsende Rohstoffe galten bisher immer als unbegrenzt nutzbar. Das allerdings erweist sich als Trugschluss. Wie Forschende des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), der Yale University und der Michigan State University jetzt nachgewiesen haben, sind auch diese nur begrenzt nutzbar. Das schreiben sie in einem Beitrag für das Fachmagazin Ecology & Society, der für das Wissenschaftsmagazin Nature zu den Highlights dieser Woche zählt. So hätten verschiedene Schlüsselressourcen ihren Peak bereits überschritten.
Quelle: UFZ

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News · Forschungsergebnis

Auf Schatzsuche im Proteom-Datenmeer

Zell- und Gewebeanalysen liefern eine gewaltige Flut an molekularen Daten. Das Potenzial hinter den Werten bleibt aber oft verborgen. Das Problem: Ein großer Teil der in Datenbanken schlummernden Rohdaten kann wegen ihrer unterschiedlichen Formate nicht gelesen oder verglichen werden und geistert daher ungenutzt im digitalen Kosmos umher. Dortmunder Bioinformatiker haben dafür nun eine elegante Lösung gefunden. Mit „Peptideshaker“ entwickelten sie eine Software, die Ordnung in das Zahlenchaos des Proteoms bringt und damit Auswertungen verbessern soll. Das Portal Biotechnologie stellt das neue Analyseprogramm vor, das im Fachjournal Nature Biotechnology publiziert wurde.
Quelle: Biotechnologie.de

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News · Politik

Sachverständigenrat fordert deutliche Reduktion der Stickstoffeinträge

Der zu hohe Eintrag von reaktiven Stickstoffverbindungen in die Umwelt gefährdet die menschliche Gesundheit, die Gewässer, die Biodiversität und das Klima. „Die Politik muss dieses bedeutende Umweltproblem entschiedener als bisher angehen. Dies betrifft sowohl die Landwirtschafts-, Verkehrs- als auch die Energiepolitik. Deshalb ist eine Stickstoffstrategie nötig“, fordert Prof. Karin Holm-Müller, die stellvertretende Vorsitzende des Sachverständigenrates für Umweltfragen der Bundesregierung (SRU). Heute übergibt der SRU sein Sondergutachten „Stickstoff: Lösungsstrategien für ein drängendes Umweltproblem“ an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks.

Quelle: SRU

Sondergutachten "Stickstoff" (Kurzform)

Sondergutachten "Stickstoff" (Langform)

News · Politik

Deutschlands Biodiversitätsexperten beobachten Weltbiodiversitätsrat in Bonn

Der Weltbiodiversitätsrat IPBES (Intergovernmental Science Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services) wird nicht nur für die Gesellschaft sondern auch für die Forschungslandschaft immer wichtiger. Denn er wird innerhalb der deutschen Wissenschaft offenbar immer mehr aufgegriffen. Beim derzeitigen 3. Vollversammlung des vor zwei Jahren gegründeten Politikberatungsgremiums seien zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Biodiversitätsforschung vor Ort, auch weit über den Kreis der bereits aktiven Autoren im IPBES-Prozesses hinaus. Das meldet das Netzwerkforum zur Biodiversitätsforschung in Deutschland (NeFo) und stellt die bereits beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Steckbriefen vor.
Quelle: NeFo

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News · Veranstaltung

Biopatente: Saatgut als Ware und als öffentliches Gut

Am 2. und 3. März 2015 findet in der Evangelischen Akademie Tutzing am Starnberger See eine Tagung zum Thema „Biopatente“ statt. Zwei halbe Tage werden anerkannte Expertinnen und Experten Patente auf Saatgut aus verschiedenen disziplinären Perspektiven diskutieren. Ist das Patentwesen ein geeignetes Instrument, um Innovationen zu fördern und den Herausforderungen der Pflanzenzüchtung zu begegnen? Oder hemmt es Entwicklungen und fördert es Ungerechtigkeiten? Darüber informiert das Portal Pflanzen.Forschung.Ethik., das sich der Förderung der ethischen Diskussion über Pflanzenforschung verschrieben hat.
Quelle: Pflanzen.Forschung.Ethik.de

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News · Köpfe und Karrieren

Pflanzenwissen-schaftlerin erhält FEBS | EMBO Preis

Caroline Dean, Foto: John Innes Centre Norwich, UK

Die Pflanzenwissenschaftlerin Caroline Dean vom John Innes Centre im irischen Norwich erhält den diesjährigen Preis für herausragende Wissenschaftlerinnen, den die Federation of European Biochemical Societies (FEBS) und die European Molecular Biology Organization (EMBO) gemeinsam vergeben. Dieser mit 10.000 Euro dotierte Preis zeichnet die Biologin für ihre Arbeiten über die Auswirkungen der Temperatur auf das Timing und die Dauer der Blüte in höheren Pflanzen aus.
Quelle: EMBO

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News · Forschungsergebnis

Keine Hoffnung für Harzer Waldgreiskraut: Pflanzenart verschwindet wegen genetischer Infiltration

Die Hochlagen des Nationalparks Bayerischer Wald sind der angestammte Lebensraum für das Harzer Greiskraut (Senecio hercynicus). Foto: Gabriel Heine, Uni Regensburg

In den nächsten Jahrzehnten ist mit einem schleichenden Aussterben des Harzer Waldgreiskrauts (Senecio hercynicus) zu rechnen. Die vor allem im Bayerischen Wald heimische Pflanze wird durch die weiter verbreitete Art des Fuchs´schen Greiskrauts (Senecio ovatus) „aufgesaugt“ (genetische Infiltration). Zu diesem Schluss kommen Forschende um Gabriel Heine und Prof. Dr. Christoph Oberprieler vom Institut für Pflanzenwissenschaften der Universität Regensburg in Kooperation mit Dr. Claus Bässler von der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald. Ihre Ergebnisse publizierten sie in der Fachzeitschrift Flora.
Quelle: Uni Regensburg

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News · Forschungsergebnis

Mit weniger Chemie zum integrierten Pflanzenschutz

Der Begriff „integrierter Pflanzenschutz“ sagt leider vielen Verbrauchern nichts, obwohl dieses ganzheitliche Konzept seit über 50 Jahren in der Fachwelt bekannt ist. Engagierte und innovative Obst-, Wein- und auch Ackerbauern aus ganz Deutschland sind im Jahr 2011 angetreten, um auf ihren Betrieben für jeweils fünf Jahre zu testen und zu demonstrieren, wie der Schutz ihrer Apfel- und Weinanlagen oder Getreide- und Rapsbestände vor Krankheiten, Schädlingen und Unkräutern konsequent nach den Prinzipien des integrierten Pflanzenschutzes gestaltet werden kann. Jetzt veröffentlichte das Julius Kühn-Institut den ersten Ergebnisbericht auf der Website des Projektes.

Quelle: JKI (Pressemitteilung)

direkt zum Projekt

News · Forschungsergebnis

Genregulatorisches Netzwerk der sekundären Zellwand entschlüsselt

Biokraftstoff der zweiten Generation soll aus Zellulose hergestellt werden. Doch für eine effiziente Verarbeitung müssen Forschende erst Pflanzen mit modifizierten Zellwänden züchten. Der Holzstoff Lignin verleiht den Pflanzen zwar Stabilität und Druckfestigkeit, doch das extrem stabile Lignin behindert auch die energetische Nutzung von pflanzlichen Zellwänden. Der im Dezember im Fachjournal Nature publizierte Bauplan der Zellwände wird die Forschung beflügeln, meldet das Portal Pflanzenforschung.
Quelle: Pflanzenforschung.de

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News · Politik

Ausstiegsklausel bei Gentechnik-Anbau im Europaparlament beschlossen

Die nationalen Anbauverbote für gentechnisch veränderte Pflanzen sind endgültig beschlossen. Das Europäische Parlament hat heute dem im Dezember ausgehandelten Kompromiss zugestimmt. Die neuen Regelungen sollen im Frühjahr in Kraft treten. Damit können rechtzeitig vor der Aussaat Anbauverbote ausgesprochen werden. Ob in Deutschland solche Verbote bundesweit oder nur in einzelnen Bundesländern gelten sollen, ist noch nicht entschieden. Für ein "lückenloses Verbot" der Grünen Gentechnik hat sich Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) ausgesprochen. Das berichtet das Portal Transgen über die Parlamentsentscheidung.

Quelle: Transgen

mehr beim Europaparlament

News

Bedeutung für nachhaltige Entwicklung wird thematisiert

Die Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen sind auf dieses Jahr datiert. Nun steht die Neuformulierung der Ziele bis 2030 an. Die Biodiversitäts-Konvention (Convention on Biological Diversity, CBD) möchte am Internationalen Tag der Biologischen Vielfalt am 22. Mai die wesentliche Bedeutung der biologischen Vielfalt als Grundlage menschlichen Wohlergehens hervorheben. Dazu hat sie zwei Faktenblätter zusammengestellt. Eines beschreibt die Biodiversität als Fundament für nachhaltige Entwicklung und das andere behandelt wie Biodiversität die Entwicklung beeinflusst.

Quelle: CBD

Faktenblatt Biodiversität: Fundament für nachhaltige Entwicklung (engl. pdf)

Faktenblatt wie Biodiversität die Entwicklung beeinflusst (engl. pdf)

News · Forschungsergebnis

Wie horizontal wachsende Pflanzen die Großstädte erobern sollen

Wer bei Fassadenbegrünung vor allem an rankenden Efeu denkt, liegt zukünftig falsch. Waagrecht wachsende, rotierende Bäume könnten schon bald Hochhauswände in Großstädten zieren und so die Luftqualität verbessern und das Ambiente für die Bewohner verändern, meldet das Portal Pflanzenforschung.
Quelle: Pflanzenforschung.de

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News · Politik

Grüne Gentechnik in Deutschland - Ahnungslosigkeit oder Populismus?

Grüne Gentechnik sei für Umwelt und Natur riskant und sollte daher verboten werden, behauptet Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. Auch wenn die Mehrheit der Verbraucher gentechnisch veränderte Lebensmittel ablehnen, fragt sich Redakteur Daniel Lingenhöhl auf der Website des Spektrum-Verlages, warum die SPD-Ministerin ein lückenloses Verbot grüner Gentechnik in Deutschland mit einem nicht vorhandenen Risiko für die Umwelt und Natur begründet. Sie will das deutesche Gentechnik-Gesetz so änderen, dass die grüne Gentechnik unter keinen Umständen genutzt werden könne. Mit dieser Forderung regierte Hendricks auf die EU-Entscheidung, die jedem Land eine eigene Regelung in dieser Frage aufträgt (vgl. Meldung vom 13.1.2015).
Quelle: Spektrum

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News · Forschungsergebnis

Fleischfressender Wasserschlauch ernährt sich auch vegetarisch

Falle des Südlichen Wasserschlauchs (Utricularia australis) mit einem toten Wasserfloh (A) und einer gefangenen Zieralge (B; Pleurotaenium sp.). Foto und © Uni Wien

Wie ein Forscherteam um Marianne Koller-Peroutka und Wolfram Adlassnig von der Universität Wien herausfand, ernährt sich der Wasserschlauch (Utricularia), eine Wasserpflanze, die auch in vielen mitteleuropäischen Seen und Tümpeln zu finden ist, nicht nur von kleinen Wassertieren, sondern auch von Algen und Blütenpollen. Damit kann er nicht nur in Gewässern überleben, wo Tiere sehr selten sind – auch bei erfolgreicher Jagd auf tierische Beute profitieren die Pflanzen von einer ausgewogenen, algenreichen Ernährung. Die Ergebnisse der Studie wurden soeben im Fachjournal Annals of Botany veröffentlicht.
Quelle: Uni Wien

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News · Forschungsergebnis

Simulationen zum Klimawandel trotz aller Berechnungen mit Unsicherheiten behaftet

Forschende modellierten die globalen Auswirkungen des Klimawandels. Die beiden Studien in den Fachjournalen Environmental Research Letters und Nature Climate Change beschäftigen sich gleichzeitig mit den Grenzen, die solche Simulationen mit sich bringen. Die Ergebnisse beider Studien stellt das Portal Pflanzenforschung vor.
Quelle: Pflanzenforschung.de

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News · Politik

Umweltministerin: Wir brauchen biologische Vielfalt für nachhaltige Entwicklung

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat heute die dritte Plenarsitzung des Weltbiodiversitätsrats in Bonn eröffnet. Aufgabe des Weltbiodiversitätsrats IPBES (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services) ist die wissenschaftliche Politikberatung beim Thema biologische Vielfalt. Bis zum 17. Januar 2015 tagt das mit dem Weltklimarat IPCC vergleichbare Gremium im World Conference Center Bonn (WCCB) im ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages.
Quelle: Umweltministerium

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News · Politik

Viele Wünsche, knappe Flächen: Vier Szenarien

Landwirtschaft und Ernährung sollen nachhaltiger und gerechter werden. Die Vorstellungen und Wünsche, wie dies zu erreichen ist, sind vielfältig. Die einen wollen die ökologische Landwirtschaft ausweiten. Die Futtermittelimporte aus Südamerika sollen reduziert werden, um den Regenwald zu schützen. Andere sehen den Schlüssel darin, den Fleischkonsum drastisch zu reduzieren. Die EU möchte den Anteil erneuerbarer Biotreibstoffe verdoppeln, um ihre Klimaziele zu erreichen. Alle diese Vorstellungen haben Auswirkungen auf die Flächennutzung. Aber die landwirtschaftlich nutzbare Fläche ist begrenzt. Schon jetzt belegt Deutschland etwa ein Viertel der für die Ernährung benötigten Fläche im Ausland. Das Portal Pflanzen.Forschung.Ethik. hat auf Basis realistischer Zahlen verschiedene Szenarien durchgespielt, um den zusätzlichen Flächenbedarf oder auch die Flächenersparnis durch einzelne Nutzungsansprüche zu verdeutlichen. In den bebilderten und animierten Szenarien geht es nicht um exakte Berechnungen, sondern um Größenordnungen und Zusammenhänge.
Quelle: Pflanzen.Forschung.Ethik.de

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