Nutzpflanzen für die Wüste
Das südliche Afrika verfügt über eine reichhaltige Vielfalt an Nutzpflanzen – mit deren natürlichen und wild vorkommenden Verwandten sowie sogenannten Orphan Crops. Bei Letzteren handelt es sich um „vernachlässigte” Pflanzensorten, die als genetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft (PGRFA) dienen, aber nicht häufig genutzt werden. Das Projekt Farmer Resilience and Melon Crop Diversity in southern Africa (FRAMe) zielt auf eine zukunftsorientierte Landwirtschaft der Nutzpflanzenvielfalt am Beispiel der Melonen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben des Teams um Prof. Dietmar Quandt vom Nees-Institut für Biodiversität der Pflanzen der Universität Bonn in den nächsten drei Jahren mit über 300.000 Euro.
Quelle: Uni Bonn