Artikel zur Kategorie Förderung


News · Förderung · Köpfe und Karrieren

ERC Advanced Grant für gentechnische Veränderungen in Mitochondrien

Prof. Dr. Ralph Bock. Foto und (c): sevens + maltry, MPI

Prof. Dr. Ralph Bock vom Max-Planck-Institut (MPI) für Molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam erhält einen Advanced Grant des Europäischen Forschungsrates (ERC) in Höhe von 2,5 Mio € zur Entwicklung molekulargenetischer Forschungsmethoden. Das Forschungsprojekt „PlaMitEng“ soll es erstmals ermöglichen, gezielt gentechnische Veränderungen im Genom von Mitochondrien durchzuführen. Es sollen Selektionssysteme entwickelt werden, die es erlauben, Pflanzenzellen mit veränderten Mitochondrien von solchen mit veränderten Chloroplasten oder Zellkernen zu unterscheiden. „Die Möglichkeit, pflanzliche Mitochondriengenome zu verändern, wird sowohl in der Grundlagenforschung als auch in der angewandten Forschung völlig neue Möglichkeiten eröffnen. Mitochondrien und ihre Genome bieten auch ein einzigartiges Potenzial für Biotechnologie und synthetische Biologie, und dieses Potenzial ließe sich dann endlich umfassend nutzen,“ so Ralph Bock, der Leiter des Forschungsprojekts.

Quelle: MPI für Molekulare Pflanzenphysiologie

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News · Förderung · Köpfe und Karrieren

ERC Advanced Grant für Stickstoff-fixierende Enzyme und Technik

Der Europäische Forschungsrat (ERC) wird den Biochemiker Prof. Dr. Oliver Einsle von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg über fünf Jahre hinweg im Rahmen eines ERC Advanced Grants mit rund drei Millionen Euro fördern. Einsle untersucht, wie Pflanzen mithilfe von Enzymen Stickstoff fixieren können und arbeitet damit an einer natürlichen Alternative zum industriellen Haber-Bosch-Verfahren. Er forscht daran, wie man die Stickstoffixierung von Hülsenfruchtpflanzen auf ander Pflanzen übertragen könnte, die keinen Stickstoff aus der Luft fixieren können. "Um diese Fähigkeit perspektivisch auf andere Pflanzen übertragen zu können, arbeiten mein interdisziplinäres Team und ich daran, Enzyme auf molekularer Ebene so zu optimieren, dass sie auch in anderen Organismen funktionsfähig sind,“ sagt Einsle.

Quelle: Uni Freiburg

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News · Förderung

Neues DFG-Forschungsprogramm zu pflanzlichen Anpassungen an den globalen Wandel

Zur Untersuchung der Stressbiologie von Pflanzen nutzen die Forschenden verschiedene wilde und kultivierte Pflanzenarten als Modellorganismen, darunter zum Beispiel Quinoa, Gerste und Meersenf (v.l.n.r.). Fotos und (c): Bob Ramsak, CC BY-SA 4.0 Deed, Cliff, CC BY 2.0 Deed, Jürgen Howaldt, CC BY-SA 2.0 DE Deed

Deutsche Forschungsgemeinschaft hat gestern die Förderung der neuen Forschungsgruppe „PlantsCoChallenge“ zur Untersuchung der Mechanismen, mit denen Pflanzen auf biotischen und abiotischen Stress reagieren, bekannt gegeben (s.u.). Die neue Forschungsgruppe (FOR) 5640 „PlantsCoChallenge: Physiologische und evolutionäre Anpassung von Pflanzen an zusammenwirkende abiotische und biotische Faktoren“ untersucht die Folgen von Klimawandel und Umweltstress auf die Pflanzengesundheit, sowohl bei Nutz- als auch bei Wildpflanzenarten. Das interdisziplinäre Forschungsteam plant im Speziellen die physiologischen und evolutionären Anpassungen von Pflanzen an unterschiedliche Stressfaktoren wie zum Beispiel Trockenheit, erhöhte Temperaturen und auch das verstärkte Auftreten von Krankheitserregern in aquatischen und terrestrischen Ökosystemen zu untersuchen. Dabei betrachten sie insbesondere die zentrale Rolle des Mikrobioms, also die in und auf Pflanzen angesiedelten Mikroorganismen, bei der Ausprägung pflanzlicher Mechanismen zur Stressabwehr. Ein einzigartiges Merkmal des Forschungsprogramms ist die Untersuchung der Stressbiologie von Pflanzen sowohl in aquatischen als auch in terrestrischen Pflanzensystemen. Es wird von Forschenden der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) geleitet und für vier Jahre mit mehr als vier Millionen Euro erhalten. Sprecherin ist Professorin Dr. Eva Holtgrewe-Stukenbrock.

Quelle: CAU

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News · Förderung

Neue Forschungsgruppe zur Anpassung an multiple Stressoren

Wegen der zunehmenden Auswirkungen des globalen Wandels auf die weltweiten Ökosysteme sind Pflanzen vielfältigen Kombinationen von Stressfaktoren ausgesetzt. Die neue Forschungsgruppe „Physiologische und evolutionäre Anpassung von Pflanzen an zusammenwirkende abiotische und biotische Faktoren“ will ein genaueres Verständnis der Reaktionen von Pflanzen auf die verschiedenen Kombinationen von Stress erlangen. Neuartig ist hierbei der Ansatz, die Beobachtungen nicht nur auf Modellpflanzen zu stützen, sondern auf Nutzpflanzen sowie auf Pflanzen im Süßwasser und in marinen Ökosystemen. Diese sollen zudem nicht nur im Labor und Gewächshaus erforscht werden, sondern auch in ihrer natürlichen Umgebung. Sprecherin der neuen Forschungsgruppe ist Professorin Dr. Eva Holtgrewe-Stukenbrock von der Universität zu Kiel. Die Forschungsgruppe ist eine der 13 heute neu von der Deutschen Forschungsgemeinschaft bewilligten Forschungsgruppen.

Quelle: DFG

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News · Förderung · Projekt

Neuer SFB: Phänotypische Plastizität bei Pflanzen – Mechanismen, Beschränkungen und Evolution

Die phänotypische Plastizität wird der Forschungsschwerpunkt im gleichnamigen Sonderforschungsbereich 1644 sein. Mit der Gestaltung ihrer Erscheinungsbilder reagieren Pflanzen beispielsweise auf ihre Umwelt und können sich trotz gleicher Erbanlagen unterschiedlich entwickeln. Der neue SFB1644 verfolgt ein interdisziplinäres Forschungsprogramm, um zu verstehen, worauf Plastizität auf molekularer Ebene beruht, wie sie sich in der Evolution verändert, und was das Ausmaß der Plastizität begrenzt. „Dazu nutzen wir die Beobachtung, dass sich das Ausmaß der Plastizität selbst erblich zwischen Individuen einer Art unterscheidet“, sagt Prof. Dr. Michael Lenhard vom Institut für Biochemie und Biologie an der Universität Potsdam, Sprecher des neuen SFB. „Dies erlaubt es zu bestimmen, welche genetischen Unterschiede zwischen Individuen ihrer unterschiedlichen Umweltantwort zugrunde liegen.“ Mit dem Wissen um die verantwortlichen Gene kann langfristig die Umweltantwort von Nutzpflanzen so angepasst werden, dass sie auch bei veränderten Umweltbedingungen hohe Erträge liefern. Von den 20 Antragstellenden des SFB stammen zwölf von der Universität Potsdam aus dem Institut für Biochemie und Biologie, außerdem sind das Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Universität zu Köln, das Hasso-Plattner-Institut sowie das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau beteiligt. Insgesamt hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) heute 17 SFBs neu bewilligt.

Quelle: Uni Potsdam

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News · Förderung · Projekt

Zwei Graduiertenkollegs verlängert

Der Bewilligungsausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) stimmte für die Verlängerung von zwei auch auf Pflanzenwissenschaft ausgerichtete, bereits bestehende Graduiertenkollegs (GRK) für je eine weitere Förderperiode.
Der seit 2019 bestehende GRK2498 an der Universität Halle-Wittenberg (MLU) mit Sprecher Professor Dr. Ingo Heilmann trägt den Titel "Kommunikation und Dynamik pflanzlicher Zellkompartimente" und analysiert Dynamik und Kommunikation pflanzlicher Zellkompartimente, wie Plastiden oder Zellkerne, die die Eigenschaften einer Pflanzenzelle maßgeblich beeinflussen. Der GRK wird in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) betrieben, meldet die MLU.
Der GRK2526 an der Universität Mainz und dem Titel "GenEvo – Die Rolle von Genregulation für die Evolution: von molekularen zu erweiterten Phänotypen" erweitert das Spektrum der untersuchten Modellorganismen – vom Menschen über Eidechsen bis zu Ameisen – nun auch auf Pflanzen. Der GRK mit Sprecherin Professorin Dr. Susanne Foitzik fokussiert auf zwei Kernfragen, welche Rolle die Genregulation bei evolutiven Anpassungen spielt und wie sich die komplexen genregulatorischen Systeme entwickelt haben, berichtet die Uni Mainz.
Von den zwölf erstmals geförderten, neuen Graduiertenkollegs ist keiner ausschließlich in den Pflanzenwissenschaften angesiedelt.

Quelle: DFG

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News · Ausschreibung · Förderung

Next Generation Sequencing in der Ökosystemforschung

Mit einer erhöhten Dotation geht das Programm „FORSCHUNGSGEIST! Next Generation Sequencing in der Ökosystemforschung“ der Bauer-Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in eine neue Runde. PostDocs mit bis zu sechsjähriger Forschungserfahrung sowie Juniorprofessorinnen und -professoren, die eine eigene Arbeitsgruppe aufbauen wollen, werden jetzt im Rahmen des Stiftungsprogramms mit bis zu 180.000 Euro für einen Zeitraum von drei Jahren gefördert. Bewerbungen sind bis zum 15. Januar 2024 möglich, meldet der Stifterverband für die Wissenschaft im Auftrag des Deutschen Stiftungszentrums beim Informationsdienst Wissenschaft (idw).

Quelle: idw

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News · Förderung

BMBF will Züchtung klimaangepasster und ertragreicher Nutzpflanzen fördern

Mit der veröffentlichten Förderrichtlinie „Moderne Züchtungsforschung für klima- und standortangepasste Nutzpflanzen von morgen“ will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) innovative, technik- und methodenoffene Pflanzenzüchtungsforschung fördern. Sie schließt alle Neuen Züchtungstechniken wie die Genomeditierung explizit mit ein.

Quelle: BMBF

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News · Förderung

Jena Experiment – Fokus auf Ökosystem-Stabilität

Ein Hochwasser hat 2013 das Jena Experiment überflutet. Die Widerstandsfähigkeit artenreicher und artenarmer Ökosysteme gegen solche Extremereignisse soll in den kommenden vier Jahren genauer untersucht werden. Foto: Victor Malakhov

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert eine Forschungsgruppe im Jena Experiment für weitere vier Jahre mit insgesamt etwa fünf Millionen Euro. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Führung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Universität Leipzig und der Friedrich-Schiller-Universität Jena werden insbesondere die stabilisierende Wirkung von Biodiversität gegen extreme Klimaereignisse wie Trockenheit, Hitze oder Frost untersuchen.
Die biologische Vielfalt beeinflusst, wie Ökosysteme funktionieren und welche Leistungen sie uns Menschen liefern. Diese Zusammenhänge werden seit über 20 Jahren in Europas größtem Freiland-Labor für Biodiversitätsforschung untersucht, dem sogenannten Jena Experiment. „Momentan laufen zwei Prozesse ab: das Klima und die Biodiversität verändern sich rasend schnell. Es ist deshalb sehr wichtig zu erforschen, ob und wie Biodiversität das Funktionieren von Ökosystemen stabilisieren kann“, sagt Prof. Nico Eisenhauer, Sprecher der DFG-Forschungsgruppe und Gruppenleiter bei iDiv und der Universität Leipzig. „Das Jena Experiment bietet für diese Forschungsfrage ideale Versuchsbedingungen mit dem Langzeitexperiment in der Saaleaue. Wir haben hier mehr als 20 Jahre lang Ökosystemprozesse und Umweltveränderungen gemessen und können nun erforschen, was Ökosysteme stabil macht. Die gewonnenen Erkenntnisse werden auch Anwendungspotenzial in der Landwirtschaft und im Naturschutz haben.“

Quelle: iDiv

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News · Förderung

DFG verlängert Forschungsgruppe zur Chemodiversität

Wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) heute bekannt gab, wird die Forschungsgruppe „Ökologie und Evolution intraspezifischer Chemodiversität von Pflanzen“ um eine weitere Förderperiode verlängert. Deren Sprecherin ist unsere Generalsekretärin Professorin Dr. Caroline Müller von der Uni Bielefeld. Unter den acht neu geförderten Forschungsgruppen ist keine in den Pflanzenwissenschaften; ihre Themen reichen von der Erforschung von Toleranz über Transiente Siebe bis hin zur Epigenetik von Blasenkrebs.

Quelle: DFG

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News · Förderung · Projekt

Neue FOR: Dynamische Regulation der protonenmotorischen Kraft der Photosynthese

„Obwohl die protonenmotorische Kraft (PMF) bereits intensiv untersucht wurde, ist das Verständnis ihrer Regulation und Integration in die Physiologie von Pflanzen sehr lückenhaft – diese Forschungslücken wollen wir nun schließen“, erklärt deren Sprecher, Prof. Dr. Michael Hippler, anlässlich des Förderbescheids der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für eine neue Forschungsgruppe (FOR). Die gemeinsam mit dem Schweizerischen Nationalfonds geförderte FOR will daher verstehen, wie der Aufbau und die Modulation der PMF reguliert wird, um die Photosynthese unter veränderlichen Bedingungen zu optimieren. Beteiligt an der Gruppe sind neben vier weiteren Arbeitsgruppen an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU, mit ihren AGs um die Pflanzenwissenschaftler*innen Buchert, Busch, Finkemeier und Schwarzländer vom Institut für Biologie und Biotechnologie der Pflanzen) die Universitäten Aachen, Düsseldorf, Kassel, Marburg, München und Rostock sowie Gruppen an der Universität Basel in der Schweiz, der Universitäten in Okayama und Osaka (beide Japan) und der Universität Michigan (USA). Die DFG fördert das Projekt mit dem Titel „Dynamische Regulation der protonenmotorischen Kraft in der Photosynthese“ mit vier Millionen Euro für vier Jahre.

Quelle: WWU

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News · Förderung

Neue Forschungsgruppe in den Pflanzenwissenschaften

Wie Aufbau und Modulation der protonenmotorische Kraft (PMF) reguliert werden, um die Photosynthese unter veränderlichen Bedingungen zu optimieren, will eine der neuen Forschungsgruppen (FOR) klären. Die von Sprecher Professor Dr. Michael Hippler von der Uni Münster koordinierte FOR ist eine der sieben neu von der Deutschen Forschungsgmeinschaft geförderten wissenschaftlichen Gruppen. Sie wird zusätzlich vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützt. Die PMF ist das Herzstück des Energiestoffwechsels und treibt die meisten Zellfunktionen an; sie ist so universell wie der genetische Code. In Pflanzen hat sie eine zentrale Rolle für das Funktionieren der oxygenen Photosynthese.

Quelle: DFG

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News · Förderung · Köpfe und Karrieren

ERC Advanced Grant für neue Ideen für Forschung zur Artenvielfalt

Jonathan Chase. Foto: Volker Hahn, iDiv

Der Europäische Forschungsrat (ERC) fördert Prof. Dr. Jonathan Chase mit einem der begehrten ERC Advanced Grants. Dem Wissenschaftler stehen damit in den kommenden fünf Jahren knapp 2,5 Millionen Euro für sein Forschungsprojekt "MetaChange" zur Verfügung. Im Rahmen des Projekts will er neue Konzepte und Methoden für ein besseres Verständnis der Artenvielfalt und deren Wandel entwickeln. Das Spezialgebiet von Chase ist es, große Datensätze zur Verbreitung von Arten auf der ganzen Welt mit Hilfe von computergestützten Verfahren zusammenzuführen und so neue Erkenntnisse zu gewinnen. Diese Arbeit will Chase durch die ERC-Förderung nun auf eine neue Stufe heben, um durch die Kombination von Theorie, Daten und verschiedenen statistischen Ansätzen künftig bessere Prognosen über die Entwicklung der Artenvielfalt erstellen zu können. Der in den USA geborene Chase forscht und lehrt seit 2014 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig.

Quelle: MLU

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News · Förderung

Neue DFG-Forschungsgruppe zur Klimaanpassung von Waldbäumen

Der schädliche Einfluss des Klimawandels auf die europäischen Wälder ist seit der Dürre 2018 weithin sichtbar. Unklar ist, welche Anpassungspotenziale die heimischen Wälder angesichts der drastischen und rasanten Umweltveränderungen haben. Eine internationale und interdisziplinäre Forschungsgruppe unter Leitung des Pflanzenökologen Prof. Dr. Lars Opgenoorth von der Uni Marburg will in den nächsten acht Jahren dieser Frage nachgehen. Dabei nehmen die Forscher*innen einen besonderen Blickwinkel ein: „Wie auch der Mensch, sind Pflanzen auf das enge Zusammenleben mit einer Vielzahl an Mikroorganismen und ihrer funktionellen Eigenschaften - dem sogenannten Mikrobiom - angewiesen. Wir wollen herausfinden, inwieweit die Interaktion zwischen Baum und Mikrobiom der Pflanze hilft, mit Trockenstress und Herbivorie zurecht zu kommen.“ Wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mitteilt, wird sie im Rahmen der D-A-CH-Zusammenarbeit gemeinsam mit dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF) die Forschungsgruppe PhytOakmeter in den nächsten vier Jahren mit etwa sieben Millionen Euro fördern. Der Projektname „PhytOakmeter“ ist dabei Programm der Kooperation: Die Eiche (engl. Oak) und ihr Mikrobiom sollen in ihrer Reaktion auf Umweltveränderungen so gut verstanden werden, dass sie als Pflanzensensor („Phytometer“) für Klimastress im Wald gelten können. Den Forschenden kommt entgegen, dass sie bei der betrachteten Stieleiche (Quercus robur L.) über einen 40 Jahre alten Klon verfügen, der sich einfach vermehren und auf einem Nährmedium heranziehen lässt.

Quelle: Uni Marburg

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News · Förderung · Köpfe und Karrieren

ERC Consolidator Grant für Debora Gasperini

Debora Gasperini, hat sich erfolgreich um den Konsolidierungszuschuss des Europäischen Forschungsrats (ERC Consolidator Grant) beworben. Die promovierte Biologin untersucht die molekularen Grundlagen von Abwehr- und Anpassungsreaktionen, die Pflanzen nach Verwundung aktivieren. Dabei spielt das Phytohormon Jasmonat eine entscheidende Rolle. Dafür erhält die Forschungsgruppenleiterin am Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) in Halle für die nächsten fünf Jahre Fördermittel in Höhe von fast zwei Millionen Euro, um ihre wissenschaftlichen Projekte voranzutreiben.

Quelle: IPB

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News · Förderung · Köpfe und Karrieren

ERC Consolidator Grant für Eva Stukenbrock

Prof. Eva Stukenbrock. Foto und (c): Stefan Kolbe, Uni Kiel

Der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) hat die Förderung des Projekts FungalSecrets: Die Rolle der pflanzlichen Mikrobiota bei der Evolution von Pilzpathogenen und deren Repertoire an sekretierten Proteinen bekannt gegeben. In den kommenden fünf Jahren können Professorin Eva Stukenbrock vom Botanischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und dem Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie Plön (MPI-EB) und ihr Forschungsteam untersuchen, wie das pflanzliche Mikrobiom, also die mikrobielle Besiedlung einer Pflanze, auf molekularer Ebene von Pilzinfektionen beeinflusst wird. Das im Frühjahr beginnende Forschungsprojekt geht der Leitfrage nach, ob und wie pflanzenschädliche Pilze durch die Abgabe bestimmter Moleküle die mikrobielle Besiedlung ihrer Wirtpflanzen beeinflussen. Damit ist es für nachhaltige Pflanzenschutzstrategien in der Landwirtschaft von grundlegender Bedeutung. Stukenbrock, die unter anderem Mitglied im Sonderforschungsbereich (SFB) 1182 „Entstehen und Funktionieren von Metaorganismen“ und Sprecherin des Kiel Plant Centers (KPC) an der CAU ist, erhält dafür einen sogenannten ERC-Consolidator Grant, der zwei Millionen Euro an Fördermitteln beinhaltet.
Quelle: CAU
www.uni-kiel.de/de/detailansicht/news/023-erc-stukenbrock

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News · Förderung · Köpfe und Karrieren

ERC Consolidator Grant für Stéphane Hacquard

Stéphane Hacquard hat einen Consolidator Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) erhalten. Das Förderprogramm ermöglicht es Forschenden ihre Unabhängigkeit zu stärken, indem sie ihre erfolgreiche Forschungskarriere in Europa fortsetzen. Hacquards Forschungsgruppe an der Abteilung Pflanze-Mikroben Interaktionen am Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung (MPIPZ) für multitrophische Pflanzen-Mikroben-Interaktionen versucht die Mechanismen zu verstehen, die die Struktur und die Funktionen der mikrobiellen Gruppen, die Pflanzenwurzeln besiedeln, regulieren.

Quelle: MPIPZ

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News · Förderung

Neuer SFB/Transregio: Interaktionen zwischen Pflanzen und Mikroorganismen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zur weiteren Stärkung der Spitzenforschung an den Hochschulen 13 neue Sonderforschungsbereiche (SFB) ein. Der SFB/Transregio PlantMicrobe „Genetische Diversität, die biotische Interaktionen von Pflanzen gestaltet“ beleuchtet eine Vielzahl grundlagenwissenschaftlicher Fragestellungen, die alle Facetten der Pflanzen-Mikroben-Interaktion beleuchten und dabei sowohl die Symbiose als auch die Pathogenese in den Blick nehmen. Denn die Wechselwirkung zwischen Pflanzen und Mikroben ist ein entscheidender Faktor bei der Pflanzengesundheit. An der Schnittstelle zwischen Pflanzenwissenschaften und Mikrobiologie sollen mithilfe moderner Ansätze aus der Biochemie, der Genetik sowie mit vergleichenden Omics-Analysen Erkenntnisse gewonnen werden, die langfristig dazu beitragen, die Pflanzengesundheit und somit die Pflanzenproduktivität durch die optimale Nutzung natürlicher Mechanismen zu verbessern. Sprecher sind Professor Dr. Martin Parniske (siehe Pressemitteilung der LMU München) und Professorin Rosa Lozano-Durán vom Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen (ZMBP) der Universität Tübingen. Mitantragstellend war auch die Technische Universität München.

Quelle: DFG

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News · Ausbildung · Förderung

Graduiertenkolleg "Beschleunigung des Zuchtfortschrittes" bewilligt

Ein neues, internationales Graduiertenkolleg an der Justus-Liebig-Universität Gießen untersucht in Kooperation mit der australischen Universtät Queensland, wie sich Nutzpflanzen an sich ändernde Umweltbedingungen anpassen können. Außerdem analysiert es, wie sich mit den so gewonnenen Erkenntnissen der Zuchtfortschritt der Pflanzen beschleunigen lässt. Mit neuartigen Methoden, Datensätzen und integrativen Analyseansätzen zur daten- und biotechnologieorientierten Verbesserung des Zuchtfortschritts wollen sie vor allem weniger intensiv beforschte Nutzpflanzen in den Blick nehmen: Die Ackerbohne sowie Sorghum dienen zunächst als Beispielpflanzen. Ihr internationales Graduiertenkolleg trägt den Titel „Beschleunigung des Zuchtfortschrittes“; Sprecher an der Universität Gießen ist Professor Dr. Rod Snowdon.

Quelle: DFG

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News · Förderung

"BEN Biodiversity – Ecology – Nature“ – Postdoc-Förderprogramm zu Küstenökosystemen

Mit dem Ziel, die Untersuchung der Funktionalität von Küstenökosystemen im Nord- und Ostseeraum zu fördern, setzt die Bauer-Hollmann Stiftung ihr Postdoc-Förderprogramm BEN Biodiversity – Ecology – Nature 2023 fort. Die Ausschreibungsrunde ist jetzt gestartet: Noch bis zum 15. Januar 2023 können sich Postdoktorandinnen und Postdoktoranden aus dem Bereich der Lebenswissenschaften mit innovativen Projektideen bewerben – es winkt eine Förderung in Höhe von insgesamt bis zu 100.000 Euro über einen Zeitraum von maximal zwei Jahren. Die Bauer-Hollmann Stiftung setzt das Postdoc-Programm 2023 wieder in Kooperation mit Glaser- und Stemmler-Stiftung um. Das meldet der Stifterverband, der die Website der Stiftung unterhält.

Quelle: Stifterverband

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News · Förderung

Neue FOR: Wie das Baumsterben die Nahrungsnetze beeinflusst

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt die Forschungsgruppe (FOR) 5281 „Multitrophische Wechselwirkungen in einem Waldbiodiversitätsexperiment in China“, kurz MultiTroph. Ziel ist, die Wechselwirkungen zwischen dem Baumsterben und den Nahrungsnetzen im weltweit größten Baumdiversitätsexperiment im chinesischen Ökosystem zu untersuchen. Dabei arbeiten Wissenschaftler*innen verschiedener deutscher und österreichischer Universitäten eng mit der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und der Beijing Forestry University/China zusammen. Das Team wird in der ersten Projektphase ab Oktober 2022 für vier Jahre mit rund drei Millionen Euro gefördert. Sprecherin ist Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein vom Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften der Universität Freiburg. „Wir wollen verstehen, was mit den Nahrungsnetzen von Pflanzenfressenden- und räuberischen Insekten passiert, wenn Baumarten aussterben und wir neue hinzufügen“, erklärt Klein.

Quelle: Uni Freiburg

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News · Förderung

Zwei neue SFBs in den Pflanzenwissenschaften

Zwei der neun neu von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligten Sonderforschungsbereiche (SFB) zur Stärkung der Spitzenforschung an den Hochschulen haben Pflanzenwissenschaften im Fokus. Sprecherin des von der Uni Freiburg federführend geleiteten SFB ECOSENSE - Skalenübergreifende Quantifizierung von Ökosystemprozessen in ihrer räumlich-zeitlichen Dynamik mittels smarter autonomer Sensornetzwerke ist Professorin Dr. Christiane Werner und Prof. Dr. Ulrike Wallrabe. Sprecherinnen des an der Uni Köln geleiteten und von der Uni Düsseldorf ebenfalls beantragten SFB/Transregio Ökologische Genetik der Pflanzen sind Professorin Dr. Juliette de Meaux und Professorin Dr. Maria von Korff Schmising. Die Projekte starten ab dem 1. Juli 2022, teilte die DFG heute mit.

Quelle: DFG

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News · Förderung · Projekt

Schwerpunktprogramm verlängert: Mit Photosynthese treibenden Mikroorganismen den Klimawandel stoppen

Organismen, die CO2 zum Wachstum brauchen, reduzieren das klimaschädliche Gas und damit die Klimaerwärmung. Damit die winzigen Organismen optimale Bedingungen vorfinden und trotz ihrer minimalen Größe viel Biomasse bilden, fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Forschende der Universität Stuttgart, der Technischen Universitäten Hamburg (TUHH) und München (TUM) sowie weiterer Forschungseinrichtungen im Schwerpunktprogramm InterZell für weitere drei Jahre, um Scale-up (Maßstabsübertragung) und Prozessoptimierung zu untersuchen.

Quelle: Uni Stuttgart

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News · Förderung

Graduiertenkolleg TreeDì über Interaktionen von Bäumen und Sträuchern im Wald verlängert

Promovierende des Graduiertenkollegs bei der Feldarbeit im BEF-China Experiment. Foto: Rémy Beugnon

Mehr als vier Millionen Euro für die Forschung an Bäumen und Sträuchern: Das internationale Graduiertenkolleg TreeDì an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) kann seine Arbeit fortsetzen. Das hat der Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) am Freitag beschlossen. Das Programm wird in Kooperation mit den Universitäten in Jena und Leipzig sowie der Universität der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (UCAS) betrieben. Auf deutscher Seite haben die Promovierenden ihren Sitz am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig. Ziel der Forschung ist ein besseres Verständnis der Interaktionen von Bäumen und Sträuchern in Wäldern.

Quelle: Uni Halle

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News · Förderung

Neu-Ausschreibung: 50 Add-on Fellowships for Interdisciplinary Life Science

Mit Add-on Fellowships fördert die Joachim Herz Stiftung Promovierende und PostDocs verschiedener Disziplinen, die an fachübergreifenden Fragen im Bereich der Biowissenschaften und verwandten Forschungsfeldern arbeiten. Damit ermöglicht die Joachim Herz Stiftung im Jahr 2022 für bis zu 50 Stipendiatinnen und Stipendiaten einmal mehr den berühmten "Blick über den Tellerrand". Bewerbungsende ist am 7. Juni 2022.

Quelle: Joachim Herz Stiftung

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News · Förderung · Politik

DFG setzt Kommission für Nachhaltigkeit ein

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) will Aspekte der Nachhaltigkeit in ihrem Handeln angemessen berücksichtigen. Dazu hatte das Präsidium der DFG im Dezember 2021 die Einrichtung einer Kommission unter der Leitung von DFG-Präsidentin Professorin Dr. Katja Becker beschlossen. Die Kommission, in der 20 Mitglieder die Fächervielfalt des Wissenschaftssystems abbilden, trat nun zu ihrer ersten Sitzung zusammen. Sie soll den DFG-Gremien im Sommer 2023 Empfehlungen für nachhaltiges Handeln vorlegen. Zu den 20 Mitgliedern zählen u.a.:

  • Professor Dr. Markus Fischer, Professor für Pflanzenökologie am Institut für Pflanzenwissenschaften, Pflanzenökologie der Universität Bern, Schweiz, Sprecher der Biodiversitäts-Exploratorien
  • Professor Dr. Andreas Weber, Leiter des Instituts für Biochemie der Pflanzen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprecher des Exzellenz-Clusters CEPLAS und amtierender Präsident unserer DBG.

Quelle: DFG

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News · Förderung

Klimaangepasste Landwirtschaft: BMEL fördert Forschung, Entwicklung und Wissenstransfer in der Pflanzenproduktion

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützt ab sofort Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie Wissenstransfervorhaben zur „Anpassung der Pflanzenproduktion an die Folgen des Klimawandels“. Projektskizzen können bis zum 22. Juni 2022 bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingereicht werden.

Quelle: BLE 

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News · Ausschreibung · Förderung

Nachwuchsgruppen für Bioökonomie-Forschung gründen

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startete eine neue Ausschreibungsrunde: Mit der Förderinitative „Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie“ unterstützt es junge Forschende beim Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe. Nun startete die zweite Auswahlrunde, für die bis 15. Juli  2022 Bewerbungen angenommen werden.

Quelle: BMBF

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News · Förderung

Neues Doktoranden-Kolleg: Proteome, die die Welt ernähren

Tomatenkerne werden auf einen Nährboden gelegt für wissenschaftliche Versuche. Foto: Uli Benz, TUM

Das Elitenetzwerk Bayern, eine Initiative des Freistaates Bayern, fördert ein Internationales Kolleg für Doktorand*innen an der Technischen Universität München (TUM) mit insgesamt 3,3 Millionen Euro. Die Forschungen der Doktorandinnen und Doktoranden sollen das molekulare Verständnis von Kulturpflanzen verbessern. Ziel ist die Kartierung der Proteome der 100 weltweit wichtigsten Nutzpflanzen. Darüber hinaus werden sich die Promovierenden beispielsweise mit der Verbesserung des Ertrags und mit den Wechselwirkungen der Pflanzen mit Insekten, Mikroben, Boden und Klima befassen. Außerdem soll untersucht werden, wie die Proteome von Kulturpflanzen auf Stressoren, wie Krankheitserreger und Schädlinge, reagieren und wie sie mit Hitze und Trockenheit umgehen, die durch den Klimawandel verstärkt werden. Damit leisten die Promovierenden einen wichtigen Beitrag zur globalen Herausforderung, trotz fortschreitendem Klimawandel genug Nährstoffe für eine wachsende Weltbevölkerung bereit stellen zu können.

Quelle: TUM

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News · Förderung

Webinar: Missionen in Horizont Europa – Fördermöglichkeiten im Paket "Klimaanpassung"

Was sollten Sie als Forschende und Innovatoren über die Mission „Adaptation to Climate Change“ wissen? Wie können Sie sich beteiligen? Die Nationale Kontaktstelle Klima, Energie Mobilität (NKS KEM) stellt Ihnen am 25. Januar 2022 diese Informationen vor. Einer der Schwerpunkte der Veranstaltung liegt dabei auf den konkreten Fördermöglichkeiten im Rahmen des aktualisierten Arbeitsprogramms 2021. Die Mission „Klimaanpassung“ verfolgt große übergeordnete Ziele. Bis 2030 soll Europa zum einen auf die Bewältigung des Klimawandels vorbereitet sein und zum anderen über innovative Lösungen für gesellschaftliche Veränderungen verfügen. Konkrete Informationen zu den Ausschreibungen und Beteiligungsmöglichkeiten erhalten Sie am 25. Januar 2022 um 10 Uhr. Anmeldung für das Webinar ist erforderlich.

Quelle: NKS

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News · Ausschreibung · Förderung

Forschungsaufruf: Alternative Proteinquellen für die menschliche Ernährung

Im Programm zur Innovationsförderung (Modul A) und in der Eiweißpflanzenstrategie (Modul B) unterstützt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die alternative Proteinquellen für die menschliche Ernährung erschließen und einsetzen. Projektskizzen können bis zum 23. Februar 2022 bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingereicht werden.
Weitere Informationen:
https://www.ble.de/ptble/innovationsfoerderung-bmel (Modul A)
https://www.ble.de/eiweisspflanzenstrategie (Modul B)

Quelle: BLE

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News · Förderung

Innovationen für gesunde Kulturpflanzen und nachhaltige Verfahren des Pflanzenschutzes gesucht

Förderaufruf: Um die Landwirtschaft in Deutschland flächendeckend nachhaltiger auszurichten und den veränderten Bedingungen im Bereich Pflanzenschutz Rechnung zu tragen, fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) innovative Vorhaben, die zur Entwicklung von nachhaltigen sowie ressourcenschonenden Maßnahmen und Pflanzenschutzverfahren beitragen. Bis 10. März 2022, 12 Uhr, können Unternehmen oder Verbünde aus Wirtschaft und Wissenschaft ihre Projektskizzen beim Projektträger Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) einreichen.  

Quelle: BLE

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News · Ausschreibung · Förderung

Mitforschen erwünscht!

Hochschulwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt!

Im Rahmen des Hochschulwettbewerbs sucht Wissenschaft im Dialog (WiD) kreative und interaktive Projekte, die Forschung und Kommunikation zusammen denken, indem sie gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung durchgeführt werden und Fragen der Öffentlichkeit in ihre Forschung mit einbeziehen. Kurzum: Projekte, die auf kreative Weise die vielen verschiedenen Dimensionen der gesellschaftlichen Partizipation an Wissenschaft und Forschung ausloten. Im diesjährigen Hochschulwettbewerb lautet das Motto: „Mitforschen erwünscht!“ Die besten 15 Projektideen werden mit je 10.000 € zur Umsetzung der Partizipationsvorhaben gefördert und mit Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Wissenschaftskommunikation sowie dem Zugang zum Alumni-Netzwerk des Hochschulwettbewerbs belohnt.

Details hat der VBIO zusammengestellt 

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News · Ausbildung · Förderung

Neues Graduiertenkolleg untersucht zelluläre Reaktionen auf Stress

Bei extremen Umweltbedingungen wie Hitze, Trockenheit oder hohen Salzkonzentrationen schalten Organismen in den Stressmodus, um sich zu schützen. Dabei laufen in den Zellen von Pilzen, Pflanzen, Tieren und Menschen ähnliche Reaktionsroutinen ab. Doch welche fundamentalen Prinzipien stecken dahinter, welche Umbaumaßnahmen in den Zellen führen letztlich zu Resistenz und damit der Anpassung an „ungemütliche“ Lebensbedingungen? Dies untersuchen jetzt Forschende aus den Fachbereichen Biologie und Chemie an der TUK im neuen Graduiertenkolleg STRESSistance. Das Kolleg erhält rund 3,9 Mio. Euro in einer ersten Förderperiode über viereinhalb Jahre und ist eines der 14 neuen Graduiertenkollegs, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert. Sprecher ist Prof. Dr. Johannes Herrmann von der TU Kaiserslautern. Involviert sind auch zwei pflanzenbiologische Arbeitsgruppen. Eines der verlängerten Graduierenkollegs analysiert den "Einfluss funktionaler Eigenschaften beigemischter Koniferen auf die Funktionsweise von Rotbuchenökosystemen“. Deren Sprecher ist  Professor Dr. Christian Ammer von der Universität Göttingen.

Quelle: TU Kaiserlautern beim idw

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News · Förderung

Workshop für Antragstellende in Horizont Europa für Cluster 6

Am 10. und 11. November 2021 wird es einen Online-Workshop für Antragstellende im EU-Forschungsrahmenprogramm Horizont Europa geben. Der Workshop richtet sich an alle, die bereits erste Erfahrungen mit Horizont 2020 gesammelt haben. Anhand eines fiktiven Topics und einer vorgegebenen Projektidee bieten wir Ihnen die Möglichkeit, in Kleingruppen an virtuellen Thementischen durch interaktive Übungen Ihr Wissen zu vertiefen und die wichtigsten Neuigkeiten in Horizont Europa zu erfahren. Erfahren Sie aus erster Hand Tipps und Tricks für einen überzeugenden Antrag, informiert das BMBF auf seiner Website. Im Cluster 6 „Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt“ www.nks-bio-umw.de/cluster6 finden sich Themen der Gesellschaftlichen Herausforderung 2 aus Horizont 2020 „Ernährungs- und Lebensmittelsicherheit, nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, marine, maritime und limnologische Forschung und Biowirtschaft“ (Bioökonomie) wieder. In diesem Cluster befinden sich zudem Umwelt-Themen, die in Horizont 2020 der Gesellschaftlichen Herausforderung 5 „Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe“ zugeordnet waren, sowie entsprechende Teile der in Horizont 2020 der „Führende Rolle bei grundlegenden und industriellen Technologien“ (LEIT) zugeordneten Schlüsseltechnologie Biotechnologie.

Quelle: BMBF website nks-bio-umw.de

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News · Förderung · Projekt

Forschungsruppe Stammzell-Systeme im Getreide

Die Forschungsgruppe „Stammzellsysteme bei Getreide (CSCS): Etablierung, Aufrechterhaltung und Beendigung“ ist eine der sechs neu von der Deutschen Forschungsgmeinschaft (DFG) geförderten Verbünde. Pflanzen nutzen Stammzell-Reservoirs in den Meristemen, um ihr ober- und unterirdisches Wachstum anzutreiben und sich an ihre Umgebung anzupassen. Diese Meristeme enthalten nicht nur den pflanzlichen Bauplan, sondern bestimmen bei Nutzpflanzen auch wesentlich Produktivität und Ertrag. Doch sind die Meristeme von Mais, Weizen, Reis und Gerste sehr komplex und wenig erforscht. Die neue Forschungsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Dresselhaus von der Universität Regensburg will daher insbesondere bei Mais als Vertreter der tropischen und Gerste als Vertreter der gemäßigten Getreide sowie dem Modellgrass Brachypodium (Zweiährige Zwenke) untersuchen, ob die komplexen Meristeme der Getreide durch konservierte, aber stark modifizierte und/oder durch neue Signalwege und assoziierte Genregulationsnetzwerke organisiert werden (siehe Uni Regensburg). Am Verbund sind neben Wissenschaftler*innen der Uni Regensburg auch Teams der Universitäten Bonn, Düsseldorf, Hamburg, Heidelberg, Tübingen und dem Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben beteiligt. Dabei erhofft sich der Verbund die Entdeckung neuer Stammzellgene, die zur Verbesserung von Nutzpflanzen verwendet werden könnten.

Quelle: DFG

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News · Förderung

Karriereförderung für PostDocs in Östereich: ESPRIT

ESPRIT dient der Durchführung eines eigenständigen Forschungsprojektes als Projektleiter*in. Die Förderung ist für qualifizierte PostDocs aller Fachdisziplinen am Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere, die an einer österreichischen Forschungsstätte ein eigenständiges Forschungsprojekt durchführen. Dazu wird der / die Projektleiter*in wird in seiner / ihrer Kompetenz- und Karriereentwicklung von einem/einer Mentor*in unterstützt. Der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) unterstützt das Projekt für 36 Monate.

Details: FWF

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News · Förderung

Für PostDocs: Interdisziplinäre Forschungsgruppen

Die Carl-Zeiss-Stiftung schreibt mit „Nexus“ ein neues Förderprogramm aus. Postdoktoranden erhalten bis zu 1,5 Millionen Euro für die Gründung einer interdisziplinären Forschungsgruppe. Gefördert werden die Stelle der Gruppenleitung sowie Personal-, Sach- und Investitionsmittel für fünf bis sechs Jahre. Antragsberechtigt sind Postdoktoranden, die eine Arbeitsgruppe an einer staatlichen Hochschule oder einem Forschungsinstitut in den Ländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz oder Thüringen aufbauen wollen. Das Forschungsvorhaben muss im MINT-Bereich an der Schnittstelle zwischen zwei oder mehr Disziplinen liegen. Bewerbungsschluss ist am 20. August 2021.

Quelle: Carl-Zeiss-Stiftung

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News · Förderung

Nachwuchsgruppen für nachhaltige Bioökonomie-Forschung

Unter dem Namen "Nachwuchsförderung für eine nachhaltige Bioökonomie" des BMBF sind gleich zwei Förderinitiativen gestartet, die jungen Forschenden den Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe in Forschungseinrichtungen oder Unternehmen ermöglichen, berichtet das BMBF-geförderte Portal Bioökonomie.

Quelle: Bioökonomie.de

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Förderung

Welche Faktoren einen EU-Projektantrag erfolgreich machen

Wie viel Vorbereitung man für einen Projektantrag sowie Partnersuche und Projektmanagement braucht, wie man das Budget kalkuliert und wo eventuelle Schwierigkeiten lauern, fasst eine Broschüre zusammen. Dazu hatte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt im März 2020 eine Umfrage unter erfolgreichen Koordinator*innen von EU-Projekten durchgeführt. Ziel war es, Erfolgsfaktoren zu identifizieren und daraus Hinweise für zukünftige Antragsteller*innen im Bereich der Lebenswissenschaften abzuleiten.

Zur Broschüre bei nks-Lebenswissenschaften (pdf)

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News · Ausbildung · Förderung · Projekt

Neuer Graduiertenkolleg untersucht Ernährungssysteme

Einer der zehn neu von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligten Graduiertenkollegs (GRK) trägt den Namen „Nachhaltige Ernährungssysteme“. Er will alle Akteure und Aktivitäten von der Produktion über den Handel und den Konsum sowie die gesundheitlichen Auswirkungen von Ernährungssystemen erfassen und damit die Grundlage für eine wirksamere Politikgestaltung in diesem Bereich schaffen. Sprecher des an der Univerisität Göttingen ansässigen GRK zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist Professor Dr. Matin Qaim. Verlägert wurde der GRK „Erhaltung der Waldbiodiversität in vielfältig genutzten Landschaften Mitteleuropas (Con-FoBi)“ an der Universität Freiburg mit seiner Sprecherin Professorin Dr. Ilse Storch.

Quelle: DFG

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News · Ausschreibung · Förderung

Forschungsaufruf: Züchtung neuer Leguminosen-Sorten

Die Geschäftsstelle Eiweißpflanzenstrategie in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) sucht Interessenten für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (FuE) zur Züchtung leistungsfähiger Leguminosensorten. Mit den Züchtungsprojekten soll die pflanzliche Produktivität der Leguminosen gesteigert werden, beispielsweise durch die Erschließung genetischer Ressourcen und Verbesserung von Qualität und Ertrag. Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert die Projekte mit dem Ziel, das Potenzial von Leguminosen als Lebens- und Futtermittel sowie ihre Leistungen für das Ökosystem im konventionellen und ökologischen Anbau zu optimieren. Projektskizzen können bis zum 1. Dezember 2020 eingereicht werden.

Quelle: BLE

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News · Ausbildung · Förderung · Politik

Stärkerer Akzent auf Bildung & Forschung im neuen EU-Haushalt gefordert

Die für Bildung und Forschung vorgesehenen Fördermittel des neuen siebenjährigen EU-Finanzrahmens und des Corona-Konjunkturprogramms Next Generation EU bleiben aus Sicht von DAAD, DFG und HRK bislang klar hinter den Erwartungen und künftigen Erfordernissen zurück. Die drei Wissenschaftsorganisationen begrüßen daher, dass das EU-Parlament fraktionsübergreifend Nachbesserungen für mehr Innovationskraft und eine erfolgreiche Krisenbewältigung anmahnt. DFG-Präsidentin Prof. Dr. Katja Becker, HRK-Präsident Prof. Dr. Peter-André Alt und DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee fordern, die Programme „Horizon Europe“ und „Erasmus+“ finanziell besser auszugestalten, um den europäischen Wissenschaftsstandort langfristig zu sichern und zu stärken.

Quelle: DAAD

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News · Förderung

Web-Seminar: Wie der HORIZON2020-Antrag gelingt

Die Nationale Kontaktstelle Lebenswissenschaften (NKS-L) veranstaltet vom 4. bis 6. August 2020 die Web-Seminar-Reihe „Horizon 2020 – Fördermöglichkeiten und Antragstellung in den Lebenswissenschaften“. Die kostenlosen Sessions geben detaillierte Informationen sowie Tipps zum Erstellen der Antragsteile Excellence, Impact und Implementation in Horizon 2020-Anträgen. Der Web-Seminare geben detaillierte Informationen sowie Tipps zum Erstellen der Antragsteile Excellence, Impact und Implementation in Horizont-2020-Anträgen (RIA/IA/CSA). Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Quelle: NKS Lebenswissenschaften des BMBF

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News · Förderung · Projekt

Molekulare Mechanismen von Pflanzenkrankheiten

Wie die Kommunikation zwischen Wirtspflanzen und ihren interagierenden Mikroben abläuft, untersucht eine der drei neu von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligten Forschungsgruppen. Die interdisziplinäre Gruppe an der Schnittstelle zwischen Agrarwissenschaften und Biologie trägt den Titel „Kommunikation in der Wirtspflanzen-Mikroben-Interaktion durch exRNA: ein systemanalytischer Ansatz zur Erforschung der molekularen Mechanismen und der agronomischen Anwendung“. Sie erforscht insbesondere die Rolle von extrazellulärer Ribonukleinsäure (exRNA) bei der Entstehung und Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten. Die gewonnenen Erkenntnisse über die Mechanismen von Pflanzenkrankheiten und der pflanzlichen Immunität können langfristig helfen, neue Strategien zur Minderung des chemischen Pflanzenschutzes und zur Ertragssicherung von wichtigen Kulturpflanzen zu entwickeln. Sprecher ist Professor Dr. Karl-Heinz Kogel von der Universität Gießen. Die neue Forschungsgruppe wird in den nächsten vier Jahrenmit insgesamt rund 3,5 Millionen Euro von der DFG gefördert.

Quelle: Uni Gießen

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News · Förderung · Politik

Chancengleichheit: Bedarf an Förderung weiterhin groß

Die immer noch ungleiche Verteilung der Geschlechter auf den verschiedenen Hierarchiestufen der wissenschaftlichen Karriere sowie in zentralen Gremien und Kommissionen macht deutlich, dass eine gezielte Förderung von Frauen zur Entlastung von der mehrfachen Inanspruchnahme in Beruf und Familie weiterhin notwendig ist. Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass sich diese generelle Problematik durch die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie noch verschärft hat. Die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat sich daher im Rahmen der DFG-Jahresversammlung mit Rekrutierungsverfahren zur Gewinnung von Wissenschaftlerinnen und mit ihrer Entlastung für die Gremienarbeit befasst. Sie beschloss die Veröffentlichung der „Zusammenfassung und Empfehlungen 2020“ zu diesen zwei Schwerpunktthemen der Chancengleichheit in der Wissenschaft. Die Mitgliederversammlung tagte wegen der Coronavirus-Pandemie per Videokonferenz.

Quelle: DFG

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News · Anwendung · Forscheralltag · Förderung

Konsortien DataPLANT und NFDI4BioDiversität erhalten Förderung

Wie die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) heute bekannt gab, werden als zwei von neun Konsortien zum Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) die Konsortien DataPLANT für Daten in der Pflanzen-Grundlagenforschung sowie NFDI4BioDiversität für Biodiversität, Ökologie und Umweltdaten gefördert werden. Diese erhalten ihre Förderung gemeinsam mit sieben weiteren NFDI-Zentren aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen auf Grundlage einer Förderempfehlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der Empfehlung der DFG lag ein mehrstufiger wissenschaftsgeleiteter Prozess zugrunde, in den auch zahlreiche internationale Gutachtende einbezogen waren. Bund und Länder haben bei der Satzung großen Wert darauf gelegt, dass die fachlich-technischen Grundsätze sowie die inhaltlich-strategische Steuerung der NFDI wissenschaftszentriert und von wissenschaftlichen Mitgliedern ausgestaltet werden. Zudem soll der Verein grundsätzlich auch Mitgliedseinrichtungen von NFDI-Konsortien offenstehen, die noch nicht in die Bund-Länder-Förderung aufgenommen worden sind. Dadurch soll der inklusive Charakter der NFDI zum Ausdruck gebracht und von Beginn an eine größtmögliche Breitenwirkung im Wissenschaftssystem erzielt werden. Das DataPLANT-Konsortium hat seinen Sitz an der Uni Freiburg (https://nfdi4plants.de/) und das NFDI4BioDiversität ist bei der Gesellschaft für Biologische Daten e.V. (GFBio) in Bremen ansässig (https://www.nfdi4biodiversity.org/).

Quelle: GWK (pdf)

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News · Förderung · Köpfe und Karrieren

Transregio The Green Hub verlängert

Der Pflanzenwissenschaflter Professor Ekkehard Neuhaus ist Sprecher des Transregios. Foto: TUK

Der Transregio-Sonderforschungsbereich The Green Hub wurde Ende Mai für vier weitere Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt. Darin wird untersucht, wie es Pflanzen gelingt sich an schnell wechselnde Umweltbedingungen, wie etwa Temperaturänderungen und Änderungen der Lichtintensitäten, optimal anzupassen. Green Hub ist ein Zusammenschluss von sechs Pflanzenwissenschaftlern aus Kaiserslautern (Dr. Möhlmann, Prof. Mühlhaus, Prof. Schroda, Dr. Trentmann, Prof. Willmund und Prof. Neuhaus), mit Kolleginnen und Kollegen von der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Humboldt-Universität Berlin sowie dem Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam. Übergeordnetes Ziel der Forschenden ist es, die Anpassungsstrategien von Pflanzen auf molekularer Ebene zu entschlüsseln. „Wir beabsichtigen insbesondere zu verstehen, wie Pflanzen teilweise extreme Bedingungen ertragen und wie wir, auf Basis dieses Wissens, Nutzpflanzen gezielter züchterisch verbessern können“, sagt der Co-Sprecher des Transregio, Prof. Neuhaus. Besonders erfreulich für die TU Kaiserslautern (TUK): In der kommenden Förderphase fließen mehr Forschungsgelder nach Kaiserslautern, da sich die Anzahl der Teilprojekte vor Ort von vier auf sechs erhöht hat. Dies unterstreiche maßgeblich die Qualität der Pflanzenforschung, ergänzt Prof. Neuhaus in der Meldung, die die TUK heute beim Informationsdienst Wissenschaft veröffentlichte (idw).

Quelle: TUK beim idw

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News · Anwendung · Förderung · Köpfe und Karrieren

ERC-Grant für die Landwirtschaft der Zukunft

Professorin Rita Groß-Hardt. Foto: Jonas Ginter, INNOWI

Die Pflanzenwissenschaftlerin Professorin Rita Groß-Hardt erhält einen ERC Proof of Concept Grant des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC). Im Projekt TriVolve wollen die Wissenschaftlerin und ihr Team zusammen mit dem Pflanzenzüchter KWS Drei-Eltern-Kreuzungen als neue Züchtungsstrategie für die Landwirtschaft etablieren. Mit ihrem Team gelang es Groß-Hardt  2017 erstmals pflanzliche Eizellen mit zwei Spermien zu verschmelzen, um Nachkommen mit drei statt zwei Elternteilen – einer Mutter und zwei Vätern – zu zeugen. Dieses Forschungsergebnis kann zu einer neuen Zuchtstrategie führen. „Mit Hilfe von Drei-Eltern-Kreuzungen können in einem Schritt die positiven Eigenschaften von gleich drei Pflanzen kombiniert werden. Zudem lassen sich mit dieser neuartigen Kreuzungsstrategie Hybridisierungsbarrieren umgehen, was die Möglichkeit eröffnet, weiter entfernte Sorten miteinander zu kombinieren“, sagt Rita Groß-Hardt von der Universität Bremen. Mit dem Projekt TriVolve möchte die Arbeitsgruppe die Erkenntnisse nun auf Nutzpflanzen übertragen.

Quelle: Universität Bremen

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News · Förderung · Projekt

Wie Pflanzen mit ihren Inhaltsstoffen auf das Ökosystem wirken

Prof.’in Dr. Caroline Müller leitet die neue DFG-Forschungsgruppe zu Chemodiversität bei Pflanzen. Foto: Uni Bielefeld

Pflanzen sind häufig sehr individuell, wenn es darum geht, welche Abwehrchemikalien und andere Inhaltsstoffe sie enthalten. Diese chemische Vielfalt (Chemodiversität) findet sich sowohl bei unterschiedlichen Pflanzen derselben Art als auch innerhalb einer einzelnen Pflanze. Die chemische Ausstattung von Pflanzen kann sich auf die Nahrungsnetze einer Pflanze ebenso auswirken wie auf ihre Lebensräume und biologischen Lebensgemeinschaften. Wie die Deutsche Forschungsgemeinschagt (DFG) Freitag bekannt gab, fördert sie mit rund zwei Millionen Euro eine von Professorin Dr. Caroline Müller von der Universität Bielefeld geleitete Forschungsgruppe, die die Chemodiversität von Pflanzen untersucht. Müller ist auch die Generalsekretärin unserer DBG, die im September für zwei weitere Jahre wiedergewählt wurde. An der Forschungsgruppe sind neben vier Arbeitsgruppen der Universität Bielefeld weitere sechs Arbeitsgruppen beteiligt. Sie kommen vom Max-Planck-Institut für chemische Ökologie (Jena), dem Helmholtz Zentrum München, der Universität Hohenheim, dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig und der Friedrich Schiller Universität Jena, der Universität Marburg und der Technischen Universität München.

Quelle: Uni Bielefeld

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News · Förderung · Projekt

Neue DFG-Forschungsgruppe analysiert pflanzliche Chemodiversität

Eine der sieben heute von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) neu geförderten Forschungsgruppen untersucht wie sich die chemischen Bestandteile in Pflanzen, die in einzelnen Arten, Geweben und während der Saison schwanken, auf deren Umwelt auswirkt. Also wie die Chemodiversität die mit den Pflanzen verbundenen Mutualisten, Antagonisten, Nahrungsnetze und letztendlich die Biodiversität beeinflussen. Die neue Forschungsgruppe will diese Chemodiversität besser verstehen, etwa inwieweit sie innerhalb von Pflanzenindividuen, zwischen Individuen einer Population und zwischen Populationen variiert. Sprecherin ist Prof. Dr. Caroline Müller von der Universität Bielefeld, die auch unsere Generalsekretärin ist.

Quelle: DFG

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News · Ausschreibung · Förderung

Internationaler Wettbewerb für Klimaschutz und biologische Vielfalt startet

In einem weltweiten Wettbewerb sucht das Bundesumweltministerium ab sofort nach den besten Ideen für den internationalen Klimaschutz. Ziel ist es, in Entwicklungs- und Schwellenländern Treibhausgasemissionen zu reduzieren, die Anpassung an den Klimawandel zu fördern und die Biodiversität zu erhalten. Gesucht werden Ideenskizzen für Programmvorhaben in 13 Themenschwerpunkten. Dazu zählen bei diesem Förderaufruf unter anderem die Digitalisierung des Verkehrs, die nachhaltige Ausrichtung internationaler Finanzströme, der internationale Schutz der Wälder sowie verschiedene Themen zum Schutz der Biodiversität. Insgesamt 240 Millionen Euro stehen aus Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) für Projekte zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens und für Biodiversitätsprojekte zur Verfügung. Die für Pflanzenforscher*innen relevanten der insgesamt 13 Schwerpunkte im aktuellen Themen-Call sind

  • Aktivitäten zur VN Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen, Schwerpunkt Wald
  • Erhalt und Wiederherstellung von Moorökosystemen
  • Schutz der terrestrischen und marinen Biodiversität
  • Schutz der Bestäuber- und Insektenvielfalt
  • Kapazitätsaufbau zur Umsetzung der Arbeitsprogramme des Weltbiodiversitätsrats (IPBES)

Quelle: BMU

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DBG · Ausbildung · Förderung

Empfänger der Reise-Stipendien für Labor-Besuche

Bislang haben folgende (Nachwuchs-)wissenschaftler*innen ein DBG-Reise-Stipendium für einen Laborbesuch erhalten und dort folgende Projekte initiiert bzw. neue Techniken der Pflanzenforschung erlernt:

News · Ausschreibung · Förderung

Fördermittel für umweltverträglichen Pflanzenschutz im Gartenbau

Bis zum 4. Dezember 2019 können Forschungseinrichtungen und Unternehmen innovative Projektideen zum biologischen Pflanzenschutz im ökologischen und konventionellen Gartenbau bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) einreichen. Grundlage hierfür ist die „Bekanntmachung über die Förderung von Innovationen nicht-chemischer Pflanzenschutzverfahren im Gartenbau“ des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Die Bekanntmachung umfasst pflanzliche Kulturen im geschützten Anbau sowie Freilandanbau aus den Bereichen Obstbau, Baumschule, Gemüsebau, Stauden und Zierpflanzen sowie Pflanzen für öffentliche Grünflächen.

Quelle: BLE beim idw

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News · Forschungsorte · Förderung

Graduiertenkolleg RESPONSE geht in die zweite Förderphase

Die Erde wird immer wärmer. Lebensräume gehen durch intensive menschliche Nutzung verloren. Können Tier- und Pflanzenarten sowie Mikroorganismen sich schnell genug an die veränderten Umweltbedingungen anpassen? Was braucht es, damit neue Lebensräume erfolgreich besiedelt werden? Und wann gelangen die Arten an ihre Grenzen, so dass deren Überleben bedroht ist? Diese Fragen erforschen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der Universität Greifswald seit April 2015 im Graduiertenkolleg 2010 RESPONSE. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat nun weitere 5,3 Millionen Euro für die bis März 2024 laufende zweite Förderphase bewilligt.

Quelle: Uni Greifswald

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News · Förderung · Politik

Ihre Stimme für die Wissenschaft: Fachkollegien-Wahl der DFG

Vom 21. Oktober bis zum 18. November können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Mitglieder in den neuen Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mittels online-System wählen. An der Auswahl der Kandidat*innen war die DBG beteiligt. Die Fachkollegien sind drei Jahre lang (2020 bis 2023) für die Begutachtung von Forschungsanträgen zuständig. Die Kollegien sind folgendermaßen gegliedert:

202: Pflanzenwissenschaften
202-01 Evolution und Systematik der Pflanzen und Pilze
202-02 Ökologie und Biodiversität der Pflanzen und Ökosysteme
202-03 Organismische Interaktionen, chemische Ökologie und Mikrobiome pflanzlicher Systeme
202-04 Pflanzenphysiologie
202-05 Biochemie und Biophysik der Pflanzen
202-06 Zell- und Entwicklungsbiologie der Pflanzen
202-07 Genetik der Pflanzen

207:  Agrar-, Forstwissenschaften und Tiermedizin
207-02 Pflanzenzüchtung, Pflanzenpathologie
207-03 Pflanzenbau, Pflanzenernährung, Agrartechnik
207-04 Ökologie der Landnutzung
207-06 Forstwissenschaften

Wie man seine Stimmen abgibt, erklärt das Informationsvideo der DFG Schritt für Schritt bei YouTube https://www.youtube.com/watch?time_continue=47&v=m8kzpX-mv18

Quelle: DFG

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News · Förderung

Nicht-chemischer Pflanzenschutz im Gartenbau

Bis zum 04. Dezember 2019 können innovative Projektideen zum Pflanzenschutz im Gartenbau bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingereicht werden. Mit der aktuellen Bekanntmachung „Innovationen für einen nicht-chemischen Pflanzenschutz im Gartenbau“ fordert das Bundeslandwirtschaftsministerium Forschungseinrichtungen und Unternehmen auf, sich an dem Förderaufruf mit innovativen und praxisorientierten Lösungen zu beteiligen.

Quelle: BLE (pdf)

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News · Förderung · Veranstaltung

CEPLAS Conference for PostDocs: für die eigene Nachwuchsgruppe

Von 14. bis 16. Oktober wird am CEPLAS (Cluster of Excellence on Plant Sciences) eine Konferenz für Pflanzen-Wissenschaftler*innen stattfinden, die eine eigene, unabhängige Forschungsgruppe aufbauen möchten. Bewerbungen für die begehrten Plätze sind noch bis 12. August möglich.

Quelle: CEPLAS (pdf)

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News · Förderung · Politik

DFG: Entscheidungen in der Exzellenzstrategie

Die Exzellenzkommission wählt zehn Exzellenz-Universitäten und einen Exzellenzverbund aus, gibt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) heute nachmittag bekannt. Ausgewählt wurden (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
  • Verbund Berlin
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • Technische Universität Dresden
  • Universität Hamburg
  • Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
  • Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  • Universität Konstanz
  • Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Technische Universität München
  • Eberhard Karls Universität Tübingen

Sie erhalten ab dem 1. November 2019 jährlich insgesamt 148 Millionen Euro Förderung.

Quelle: DFG

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News · Ausbildung · Förderung

Graduiertenkolleg startet: Die Pflanzenzelle als Fertigungsstraße

Zuwachs für die hallesche Pflanzenforschung: An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist im Juli ein neues Graduiertenkolleg gestartet. Die Doktorandinnen und Doktoranden befassen sich mit der Frage, wie in Pflanzenzellen komplexe biochemische Prozesse in verschiedenen Zellräumen – sogenannten Kompartimenten – gesteuert werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Graduiertenkolleg GRK 2498 "Kommunikation und Dynamik pflanzlicher Zellkompartimente" mit rund vier Millionen Euro.

Quelle: MLU

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News · Forschungsorte · Förderung · WissKomm

Leibniz-Einrichtungen evaluiert: IPK in Gatersleben weiter gefördert

Die Förderung von vier Leibniz-Einrichtungen soll fortgeführt werden hat der Senat der Leibniz-Gemeinschaft heute beschlossen. Unter ihnen das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben (IPK). Wie in der Stellungnahme des Senats zu lesen ist, ist die Institution neben ihrer erfolgreichen Aufklärung grundlegender Prinzipien der Evolution, Entwicklung und Anpassungsfähigkeit wichtiger Kulturpflanzen, wie Gerste und Weizen, auch wegen ihrer Beratungsleistungen für Politik und Behörden wichtig. Zum Beispiel zu den neuen Methoden der Pflanzenzüchtung und zum Erhalt der genetischen Vielfalt. Der Senat begrüßt, dass sich das Institut auch stark in der Wissenschaftskommunikation engagiert und in seinem green lab jährlich 5.000 Besucherinnen und Besucher, insbesondere Schulgruppen, informiert.

Quelle: Leibniz-Gemeinschaft

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Actualia · DBG · Ausschreibung · Förderung

Eduard Strasburger-Workshops der DBG zu Hot Topics

Grafik: Ellagrin, iStockphoto

Die DBG fordert ihre Mitglieder auf, Konzepte für eine pflanzenwissenschaftliche „Hot Topic“-Tagung einzureichen. Wenn Sie ein Konzept für eine kleinere Tagung zu einem heißen und aktuellen Thema der Pflanzenwissenschaften haben, schlagen Sie dies bitte dem Präsidium der Deutschen Botanischen Gesellschaft (DBG) vor. Im Rahmen des Eduard Strasburger-Workshops bietet die DBG eine Unterstützung von bis zu 10.000 Euro für die Durchführung dieser Tagung.

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News · Förderung · Köpfe und Karrieren

Katja Becker wird Präsidentin der DFG

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bekommt erstmals eine Präsidentin. Die Biochemikerin und Medizinerin Prof. Dr. Katja Becker von der Justus-Liebig-Universität Gießen wurde am Mittwoch, dem 3. Juli 2019, von der Mitgliederversammlung der DFG in Rostock als erste Wissenschaftlerin in das Spitzenamt der größten Forschungsförderorganisation und zentralen Selbstverwaltungseinrichtung für die Wissenschaft in Deutschland gewählt. Becker ist seit 2014 bereits DFG-Vizepräsidentin und tritt ihr neues Amt am 1. Januar 2020 für zunächst vier Jahre an. Sie folgt damit auf den germanistischen Mediävisten Prof. Dr. Peter Strohschneider, der seit 2013 DFG-Präsident ist und nach zwei Amtsperioden turnusmäßig ausscheidet.

Quelle: DFG

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DBG · Ausbildung · Ausschreibung · Förderung

50 Reise-Stipendien für Labor-Besuche

Exklusiv für Mitglieder steht ein neues Förderinstrument für angehende Pflanzenwissenschaftler*innen zum Abruf bereit, die ein anderes Labor besuchen möchten. Etwa um dort neue Methoden und Techniken zu erlernen oder um Pilotstudien anzuschieben und denen dafür keine eigenen Fördermittel zur Verfügung stehen. Dazu vergibt die DBG bis zu 50 Reise-Stipendien pro Jahr für junge Wissenschaftler*innen in Höhe von bis zu je 400 Euro. Das Präsidium der DBG entscheidet (in der Regel innerhalb 1 Woche) über die Bewilligung der Stipendien.

Voraussetzungen

  • Die Antragstellenden sind Mitglied der DBG
  • Antragsberechtigt sind Doktorand*innen oder PostDocs bis 5 Jahre nach der Promotion
  • Aufenthalt von mindestens 4 Werktagen im besuchten Labor
  • Pro Labor-Tag werden maximal 80 Euro pauschal für die Reise und den Aufenthalt bewilligt bis zu einer Summe von maximal 400 Euro
  • Die Antragstellenden belegen die Einladung durch das zu besuchende Institut
  • Die Antragstellenden bestätigen, dass ihnen dafür keine hinreichenden anderen Mittel zur Verfügung stehen
  • Die Antragstellenden bestätigen, dass sie die Reisekostenabrechnungen der DBG vorlegen
  • Die Antragstellenden bestätigen, dass sie die Reisekosten und Erstattung der DBG in ihrer Steuererklärung angeben werden (Mehrfachfinanzierungen sind ausgeschlossen)
  • Nach Beendigung des Laboraufenthalts listet die DBG den Stipendienempfangenden unter Angabe der Heimatuniversität, der gastgebenden Institution sowie des Kurztitels auf ihrer Internetseite.
News · Ausbildung · Förderung

Neues GRK: Angewandte Evolutionsforschung

Vergangenen Freitag fiel die Entscheidung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für die Unterstützung des neuen Graduiertenkollegs (GRK) Translational Evolutionary Research (TransEvo), also „Angewandte Evolutionsforschung“. Dieser erforscht, wie sehr menschengemachte Faktoren in evolutionäre Prozesse eingreifen, etwa der Einsatz von Antibiotika in der Medizin, von Pestiziden in der Landwirtschaft oder die Störung der Ökosysteme der Erde. An der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) werden die beiden Sprecher, der Zoologe Prof. Hinrich Schulenburg und die Pflanzenforscherin Prof. Eva H. Stukenbrock dabei neue Wege gehen: Die individuellen Forschungsprojekte sind so geplant, dass die Doktorandinnen und Doktoranden in explizit interdisziplinären Forschungstandems arbeiten. Das bedeutet, dass sie sich in jeweils zwei Teilprojekten mit thematisch verwandten und gleichzeitig in der Anwendung komplementären Forschungsansätze beschäftigen.

Quelle: CAU

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News · Förderung

Ideen gegen Ein- und Verschleppen pflanzlicher Schadorganismen gesucht

Durch die weltweite Produktion und den Handel mit Pflanzen und Pflanzenprodukten steigt die Gefahr, dass pflanzenschädigende Organismen ein- oder verschleppt werden. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert nun innovative Ideen, die die deutsche Land- und Forstwirtschaft davor schützen. Projektideen können bis zum 22. August 2019 beim Projektträger Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (ptble) eingereicht werden (https://www.ble.de/DE/Projektfoerderung/Foerderungen-Auftraege/Innovationen/Programm-BMEL/programm-bmel_node.html).

Quelle: BMEL

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News · Förderung

Nachwuchs für nachwachsende Rohstoffe gesucht

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ruft Forschungseinrichtungen dazu auf, Konzepte für Arbeiten zu nachwachsenden Rohstoffen einzureichen. Gefördert werden Gruppen mit bis zu fünf jungen Wissenschaftler*innen, die im Themenbereich „Nachwachsende Rohstoffe“ forschen. Der Förderzeitraum beträgt bis zu fünf Jahre, Projektskizzen können bis zum 16. September 2019 an die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), Projektträger des BMEL, gerichtet werden.

Quelle: FNR (pdf)

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News · Förderung · Politik

Bio-Agenda soll Natur- und Technikwissenschaften voranbringen

Auf den Deutschen Biotechnologietagen in Würzburg erläuterte Andrea Noske, Leiterin des BMBF-Referats „Nachhaltiges Wirtschaften, Bioökonomie“, die Ziele der im Koalitionsvertrag und in der Hightech-Strategie 2025 angekündigten ressortübergreifenden Agenda „Von der Biologie zur Innovation“. Die Bio-Agenda solle die Potenziale der Biologie mittels Natur- und Technikwissenschaften erschließen, und zwar „biobasiert, bioinspiriert und biointelligent“, sagte Noske. Diesen Sommer soll die Bio-Agenda vorgestellt werden, berichtet das Portal Bioökonomie von der Zusammenkunft der Unternehmer aus der Biotech-Branche. Zentral sei die neue Bioökonomie-Strategie der Bundesregierung, die ebenfalls diesen Sommer veröffentlicht werden soll. Und das kommende Wissenschaftsjahr 2020 wird der Bioökonomie gewidmet werden, kündigte Noske an.

Quelle: Bioökonomie

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News · Förderung

Artenvielfalt schützen – globale Herausforderung angehen

Der Erhalt der Artenvielfalt ist eine der größten Herausforderungen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert Projekte, die Wissenslücken über den Artenverlust schließen und Maßnahmen zum Erhalt, der Verbesserung und nachhaltigen Nutzung der Biodiversität entwickeln. Biologische Vielfalt ist das vielleicht wichtigste Gut unseres Planeten. Ihr Erhalt ist eine der essentiellen Fragen für unsere Zukunftsvorsorge. Denn Biodiversität ist die Grundlage für alles, was uns am Leben erhält.

Quelle: Pressemitteilung des BMBF

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News · Förderung

Neue Förderung: Torfersatz zum Klimaschutz

Torf ist der wichtigste Ausgangsstoff für Substrate im Gartenbau. Doch mit seiner Verwendung sind auch klimaschädliche Auswirkungen verbunden. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert daher die Entwicklung von Alternativen zur Torfverwendung in Kultursubstraten. Projektideen können bis zum 28. Juni 2019 beim Projektträger Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (ptble) und bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) eingereicht werden. Das melden die beiden beim Informationsdienst Wissenschaft (idw).

Quelle: idw

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News · Förderung · Politik

Europäischer Strategieprozess zur Pflanzenforschung

Prof. Dr. Andreas Weber (l.) und Prof. Dr. Peter Westhoff arbeiten an einer europäischen Roadmap zur Pflanzenzüchtungsforschung. Foto: Jörg Reich, HHU

Um die Ernährung der massiv wachsenden Weltbevölkerung angesichts des Klimawandels sicherstellen zu können, steht auch die Pflanzenforschung vor großen Herausforderungen. Im Rahmen des EU-geförderten Projekts CropBooster-P wollen Forschende eine Roadmap dafür erstellen. Dazu haben sich unter Federführung der niederländischen Universität Wageningen Institute aus acht europäischen Ländern zusammengeschlossen: Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Rumänien, Vereinigtes Königreich. Die zu formulierende europaweite Forschungsstrategie für die nachhaltige Sicherung der Ernährung soll vielversprechende Forschungsansätze und Methoden eruieren. In Deutschland sind Prof. Dr. Andreas Weber und Prof. Dr. Peter Westhoff von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) beteiligt. „Die HHU gestaltet damit eine EU-weite Blaupause für die zukünftige Forschungsförderung der Gemeinschaft in den Bereichen Pflanzen- und Agrarwissenschaften mit“, so Professor Westhoff. „Ziel ist es, daraus ein europäisches Flaggschiffprojekt für unser Forschungsgebiet zu entwickeln, so wie es etwa das Human Brain Project ist“, ergänzt Professor Weber. An der HHU sollen konkret aktuelle und zukünftige Methoden und Techniken zur Ertrags- und Nährwertsteigerung von Pflanzen wie Mais, Raps und Weizen untersucht werden.
Quelle: HHU

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News · Ausbildung · Förderung

Genotyp-Phänotyp-Beziehungen auf der Spur

Prof. Dr. Andreas Weber vom Institut für Biochemie der Pflanzen ist Sprecher des Internationalen Graduiertenkollegs NEXTplant. Foto: Jörg Reich, HHU

Der internationale Graduiertenkolleg (IGK) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU, siehe Meldung vom 12.11.2018) namens NEXTplant (Network, exchange, and training program to understand plant resource allocation) will herausfinden, welche äußere Erscheinung (Phänotyp) sich bei bestimmten Umweltbedingungen auf Basis eines Genotyps ausbildet. Denn dies ist bislang unmöglich vorherzusagen. Die Doktorandinnen und Doktoranden von NEXTplant werden die Genotyp-Phänotyp-Beziehung bei Pflanzen erforschen und Modelle entwickeln, die die Verteilung pflanzlicher Ressourcen in Wachstumsprozesse, Abwehrreaktionen, Nährstoffaufnahme und Vermehrung bei ausgewählten photosynthetischen Modellsystemen vorhersagen. Dabei arbeiten theoretische und experimentelle Gruppen eng zusammen, denn sie sind als Zyklus aus Simulation, Design und Experiment angelegt. Um den Nachwuchswissenschaftler*innen im IGK dazu das nötige Rüstzeug zu geben, absolvieren sie ein zweiteiliges, auf vier Jahre angelegtes Arbeitsprogramm in dem sie auch einen Forschungsaufenthalt an der Michigan State University absolvieren. NEXTplant wird für viereinhalb Jahre bis Oktober 2023 mit rund vier Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Quelle: HHU

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News · Ausbildung · Förderung

Zwei neue Graduiertenkollegs erforschen Pflanzen

Rein pflanzenwissenschaftlich ausgerichtet sind zwei der 15 heute bekannt gegebenen neuen Graduiertenkollegs (GRK), die die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zur Qualifizierung von Doktorandinnen und Doktoranden an den Universitäten fördert. Im GRK „Netzwerk-, Austausch- und Trainingsprogramm zum Verständnis von Ressourcenallokation in Pflanzen“ (siehe unten und siehe oben) untersucht die Genotyp-Phänotyp-Beziehungen in Pflanzen an der Uni Düsseldorf genauer. Der zweite pflanzenwissenschaftliche GRK wird an der Uni Halle-Wittenberg mit dem Titel „Kommunikation und Dynamik pflanzlicher Zellkompartimente“ (s.u.) eingerichtet und blickt ins Innere der Zellen. Vermutlich thematisieren auch zwei weitere molekular ausgerichtete GRKs einzelne pflanzenwissenschaftliche Schwerpunkte, da die für viereinhalb Jahre angelegten Nachwuchsschmieden meist interdisziplinär ausgerichtet sind. Das GRK „Crossing Boundaries: Propagation of In-Stream Environmental Alterations to Adjacent Terrestrial Ecosystems” an der der Uni Koblenz-Landau erforscht, wie Mikroschadstoffe (Fungizide oder Insektizide) oder invasive Arten ihren Weg in Gewässer finden, und dürfte vermutlich auch Pflanzen anschauen.
Quelle: DFG

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News · Förderung · Politik

Moore in Deutschland sollen wiederbelebt werden

In Deutschland soll es wieder mehr Moore geben. Der Großteil ist derzeit trockengelegt. Da sie für den Natur- und Klimaschutz eine wichtige Rolle spielen, will die Bundesregierung den Schutz der Moore verstärkt fördern. Das Bundesumweltmi-nisterium unterstützt daher unter anderem den Deutschen Moorschutzdialog, der heute in Berlin tagte und seine Ergebnisse in die geplante Moorschutz-Strategie des Bundes einbringen wird. Das Projekt des „Greifswald Moor Centrum“ wird mit 1,4 Millionen Euro aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert, berichtet der VBIO.
Quelle. VBIO

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News · Förderung · Köpfe und Karrieren

Neues Konsortium für interne Kommunikation bei Pflanzen

Dr. habil. Friedrich Kragler. Foto: MPI-MP, Lox und Bergmann

Forschende des Max-Planck-Instituts für Molekulare Pflanzenphysiologie in Golm, der Universität Hamburg und des John Innes Centre in Großbritannien erhalten einen sogenannten Synergy Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC), und werden gemeinsam mehr als 6 Millionen Euro für ihre Forschung erhalten. In ihrem Projekt mit dem Titel Plant Mobile RNAs: Function, Transport and Features, kurz PLAMORF, untersucht das Konsortium den Langstreckentransort bestimmter Kommunikationsmoleküle in den Leitbündeln der Pflanzen. Die Projektteams mit jeweils zwei bis vier Wissenschaftler*innen wird von Dr. habil. Friedrich Kragler vom Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie in Golm, Prof. Dr. Julia Kehr von der Universität Hamburg und Prof. Dr. Richard Morris vom John Innes Centre in Großbritannien geleitet. Das Konsortium ist eine der 27 Gruppen, die vom ERC eine der begehrten Förderungen im Rahmen des Forschungsgropgrammes Horizon 2020 ergattern konnte.
Quelle: MPI für Molekulare Pflanzenphysiologie

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News · Förderung · Politik

Gesamtstrategie Bioökonomie für 2019

Die Bundesregierung setzt mit einem umfassenden Bioökonomie-Konzept auf den verstärkten Einsatz biologischer Ressourcen und umweltschonender Produktionsverfahren in allen Wirtschaftsbereichen. Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, und die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, haben sich nun darauf verständigt, ihre strategischen Aktivitäten für den Wandel hin zu einer biobasierten Wirtschaft in einer Strategie politisch zu bündeln. Kernthemen der Gesamtstrategie zur Bioökonomie sind die nachhaltige Ausgestaltung der land- und forstwirtschaftlichen Produktion und die Entwicklung innovativer biobasierter Alternativen zu bestehenden Produkten und Prozessen sowie länderübergreifende Kooperationen. Aussagen über Forschungsschwerpunkte sind darin leider (noch) nicht zu finden. Die Bundesministerinnen werden die Gesamtstrategie erst im nächsten Jahr vorlegen, berichtet das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Bislang existieren zwei getrennte Strategien der Bundesregierung, die "Nationale Forschungsstrategie Bioökonomie 2030" vom BMBF und die "Nationale Politikstrategie Bioökonomie" vom BMEL.
Quelle: BMBF

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News · Förderung

Zwei neue Exzellenz-Cluster der Pflanzenforschung

Zwei der 57 neuen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Exzellenz-Cluster liegen in der Pflanzenforschung (im engeren Sinn), wie die DFG bekannt gab. Das Projekt “SMARTe Pflanzen für die Anforderungen von morgen“ wurde im Verbund der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Universität zu Köln eingebracht, an dem auch das Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung sowie das Forschungszentrum Jülich beteiligt sind. Es ist Nachfolger des ersten, im Jahr 2012 gestarteten "Cluster of Excellence on Plant Sciences" CEPLAS. Das zweite Projekt „‏PhenoRob – Robotik und Phänotypisierung für Nachhaltige Nutzpflanzenproduktion“ wurde von der Uni Bonn beantragt. Förderbeginn für die neuen Exzellenzcluster ist der 1. Januar 2019.
Quelle: DFG (alle bewilligten Cluster als pdf-Datei)

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News · Förderung

Kooperation: Pflanzenforschung mit Brasilien

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Zusammenarbeit mit Brasilien in Projekten zur Phänotypisierung, Pflanzenzüchtung, industriellen Nutzung pflanzlicher Abfallstoffe, Maßnahmen zum biologischen Pflanzenschutz sowie mit wirtschaftsstrategischen Rohstoffen im Rahmen von EUREKA. Projektskizzen können noch bin 31. Oktober 2018 eingereicht werden.
Quelle: BMBF

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News · Förderung

Aquatische Algen-Wertschöpfungsketten

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat ein Förderprogramm "Innovative aquatische Wertschöpfungsketten" aufgelegt, in dem Algen und Cyanobakterien als Lieferanten nachwachsender Rohstoffe klassische landwirtschaftliche und industrielle Produktionsverfahren durch Systemintegration ergänzen sollen. So könnten etwa Kosmetikrohstoffe, Chemikalien oder Nahrungszusätze erzeugt werden. Die Einreichungsfrist für Anträge endet am 30. September 2018, meldet die Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe (FNR).
Quelle: FNR

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News · Förderung · Projekt

Partner für norddeutsches Projekt Plant3 gesucht

Schilf-Ernte bei Anklam. Foto: Tobias Dahms, lensescape.org

Das Projekt Plant3 gehört zu 32 ausgewählten des Programmes „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Die Initiatoren des Projektes haben sich zum Ziel gesetzt, aus dem großen Fundus von pflanzlichen Ressourcen hochwertige Produkte herzustellen, um durch Bioökonomie den Strukturwandel unter anderem in Vorpommern zu fördern. Nach dem Projektstart Anfang Mai laden die vier Partner – Universität Greifswald, WITENO GmbH, Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbH und Enzymicals AG – weitere regionale Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Verbänden zur aktiven Mitarbeit ein. Bei erfolgreichem Abschluss der Konzeptphase könnten in der Umsetzungsphase bis zu 15 Millionen Euro Bundesförderung in die Region fließen.
Quelle: Uni Greifswald

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News · Förderung

Förder-Add-on für den Nachwuchs

Bis zum 18. Juli 2018 können sich Nachwuchswissenschaftler aus den Natur- und Wirtschaftswissenschaften bei der Joachim Herz Stiftung um Add-on Fellowships bewerben. Mit dieser Zusatzförderung können sie beispielsweise Konferenzbesuche, Auslandsaufenthalte und Hilfsmittel finanzieren. Sie ist für Doktoranden und Post-Doktoranden, die an einer deutschen Forschungseinrichtung arbeiten. Die Förderung beginnt im November 2018 und umfasst zwei Jahre.
Details: Joachim Herz Stiftung

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News · Förderung

Informations-Infrastrukturen für die Wissenschaft

Zur künftigen Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Informationsinfrastrukturen im Zeichen von Digitalisierung, Open-Access-Transformation und Forschungsdatenmanagement hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ein neues Positionspapier verabschiedet. Der Senat von Deutschlands größter Forschungsförderorganisation stimmte dem Papier „Förderung von Informationsinfrastrukturen für die Wissenschaft“ in seiner Sitzung am 15. März 2018 zu. Dieses analysiert angesichts eines umfassenden digitalen Wandels in den Disziplinen und einer unverändert hohen Veränderungsdynamik die Ausgangslage, definiert Herausforderungen und prioritäre Handlungsfelder und bietet eine Leitschnur für das Förderhandeln im Bereich der Wissenschaftlichen Literaturversorgungs- und Informationssysteme (LIS) der DFG für die nächsten Jahre.
Quelle: DFG

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News · Ausschreibung · Förderung

Bioökonomie International: Neue Runde

Das Bundesforschungsministerium will internationale Kooperationen in der Bioökonomie vorantreiben. Eine neue Ausschreibung ist gerade gestartet, meldet das Portal Bioökonomie. Projektskizzen können im Internet-Portal www.bioeconomy-international.de bis zum 16. April 2018 hochgeladen werden.
Quelle: Bioökonomie.de

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News · Förderung · Politik

BMUB gründet Gesellschaft für Projektförderung

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hat eine bundeseigene Dienstleistungs-GmbH zur Förderung von Umwelt-, Natur- und Klimaschutz gegründet. Die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH unterstützt das Ministerium dabei, seine förderpolitischen Zielsetzungen zu verwirklichen. Die ZUG wird zunächst vor allem Förderprogramme im Auftrag des BMUB administrativ und inhaltlich begleiten und so eine Vielzahl politischer Schwerpunktthemen im Bereich des Umwelt-, Natur- und Klimaschutzes in Maßnahmen umsetzen helfen.
Quelle: BMUB

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News · Förderung

Historischer Rückgang der Unternehmens-Drittmittel an deutschen Hochschulen

Erstmals seit 20 Jahren sind die Finanzmittel von Unternehmen für Forschung und Lehre an deutschen Hochschulen zurückgegangen. Legten die Drittmittel von Unternehmen seit 1995 im Durchschnitt rund 5 Prozent jährlich zu, gingen sie aktuell um knapp 2 Prozent zurück. Das ist das Ergebnis einer Analyse von Drittmittelzahlen des Statistischen Bundesamtes, die der Stifterverband im November 2017 veröffentlicht hat.
Quelle: Stifterverband

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News · Forschungsorte · Förderung

DFG wählt zwei pflanzenwissenschaftliche Antragsskizzen für Exzellenz-Endrunde

Wie die DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) bekannt gab, können 88 Projektgruppen aus 41 Hochschulen einen Antrag für die Endrunde zur Exzellenzstrategie einreichen. Darunter zwei rein pflanzenwissenschaftliche Projekte: das CEPLAS Exzellenzcluster für Pflanzenwissenschaften mit seinem Antrag „SMARTe Pflanzen für die Anforderungen von morgen“ an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie die Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit dem Vorhaben „PhenoRob: Robotik und Phänotypisierung für Nachhaltige Nutzpflanzenproduktion“. Der „Cluster of Excellence on Plant Sciences“ forscht bereits seit 2012 zu den Herausforderungen zukünftiger Ernährung der Weltbevölkerung. Am neuen Cluster ist auch die Uni Köln beteiligt. In den anderen biologisch-interdisziplinär ausgerichteten Projekten sind ebenfalls die Pflanzenwissenschaften involviert, auch wenn sie im Titel nicht explizit genannt sind, wie etwa im Cluster „Integrative Landnutzungswissenschaften für nachhaltige Entwicklung (LUSci)“ der Uni Göttingen – siehe alle Projekt-Übersicht der DFG (pdf-Datei).
Quelle: Pressemitteilung der DFG 

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News · Förderung · Publikation

Hilfe bei Kosten für Open Access

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert den freien Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen mit einem neuen Post-Grant-Fund. Es unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei, ihre Publikationen der Allgemeinheit kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Gebühren für qualitativ hochwertige Open Access-Veröffentlichungen aus BMBF-geförderten Projekten sollen durch eine neue Förderinitiative gedeckt werden, berichtet das Ministerium.
Quelle: BMBF

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News · Förderung

DFG fördert Hochdurchsatzverfahren

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) will an den deutschen Universitäten die Anwendung sogenannter Hochdurchsatzverfahren stärken, die sich in den letzten Jahren zu Schlüsseltechnologien für die Forschung in den Lebenswissenschaften entwickelt haben. Der Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beschloss jetzt im Rahmen der Jahresversammlung in Halle (Saale) eine Förderinitiative, mit der erstmals Mittel zur gezielten Förderung von Sequenzierprojekten – und dem damit verbundenen Ausbau der Infrastruktur an Hochschulen – bereitgestellt werden. Das Fördervolumen beläuft sich auf insgesamt 42 Millionen Euro für eine Laufzeit von zunächst drei Jahren.
Quelle: DFG

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News · Förderung · Politik

48 Hochschulen nach erster Runde für „Innovative Hochschule“ im Rennen

Das unabhängige Auswahlgremium der Förderinitiative „Innovative Hochschule" hat in einem expertengeleiteten Wettbewerbsverfahren 48 Hochschulen in 19 Einzel- und 10 Verbundvorhaben zur Förderung ausgewählt. Darunter sind 35 Fachhochschulen, 1 Kunst- und Musikhochschule sowie 12 Universitäten und Pädagogische Hochschulen. Die Gewinner der ersten Auswahlrunde wurden heute bekannt gegeben, meldet das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Der Beginn der Förderung ist für Anfang 2018 geplant. Es werden für eine Förderdauer von bis zu fünf Jahren Mittel in Höhe von jährlich jeweils bis zu 2 Millionen Euro für Anträge einzelner Hochschulen und jeweils bis zu 3 Millionen Euro für Anträge von Hochschulverbünden veranschlagt.
Quelle: BMBF

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News · Förderung · Politik

Wunsch: Änderung der Tagungsfinanzierung durch die DFG

Der Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin e.V. (VBIO) hat sich auf Anregung seiner Fachgesellschaften, zu denen auch unsere Gesellschaft gehört, an die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gewendet. Der Dachverband bittet die DFG, die Regelung zur Finanzierung wissenschaftlicher Jahrestagungen deutscher Fachgesellschaften zu überdenken. Denn internationale Tagungen profitieren von internationalen Vortragenden. Deren Finanzierung wird immer schwieriger, da die Richtlinien der DFG vorsehen, dass Jahrestagungen deutscher Fachgesellschaften nur in einem Abstand von zwei Jahren unterstützt werden können. Der VBIO regt daher an, beide Förderlinien zu erhalten, die „Zweijahresregelung“ für Jahrestagungen aber in eine „Einjahresregelung“ zu überführen.
Quelle: VBIO

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News · Förderung

Moderne Pflanzen braucht die Welt

Eine Förderinitiative des Bundesforschungsministeriums bringt die "Nutzpflanzen der Zukunft" (s.a. Meldung vom 19.4.2017) auf den Weg. Das Ziel sind verbesserte Nutzpflanzen, die auch unter schwierigen Standortbedingungen zuverlässig Erträge liefern oder über optimierte Inhaltsstoffe verfügen. Das Mittel hierzu sind fortschrittliche Züchtungsmethoden, die schnelle sowie nachhaltige Erfolge ermöglichen, kostengünstig sind und zudem als besonders sicher gelten. Für die Förderinitiative stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sechs Millionen Euro für einen Zeitraum von zwei Jahren zur Verfügung. Die Initiative ist Teil der "Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030" des BMBF.
Quelle: BMBF

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News · Förderung

Neue Werkzeuge für die Pflanzenzüchtung

Mit verbesserten Genscheren wie CRISPR-Cas die Nutzpflanzen der Zukunft züchten - das steht im Fokus einer neuen Fördermaßnahme des Bundesforschungsministeriums, meldet das Portal Bioökonomie.
Quelle: Bioökonomie.de

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News · Förderung

Initiative „Innovative Pflanzenzüchtung im Anbausystem“ im Überblick

Um Agrarprodukte nachhaltig zu erzeugen und den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft zu begegnen, bedarf es vor allem eins: Wissen. Man muss unter anderem verstehen, welche Anbaumethoden und züchterischen Innovationen bei den unterschiedlichsten Anbaubedingungen den bestmöglichen Beitrag leisten können. Hier setzt die Förderinitiative „Innovative Pflanzenzüchtung im Anbausystem“ - kurz: IPAS - an. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt dafür 13 Millionen Euro zur Verfügung, berichtet das Portal Pflanzenforschung.
Quelle: Pflanzenforschung.de

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News · Förderung · Politik

Neuorientierung der Forschungsförderung für synthetische Biologie gefordert

Um die Chancen der synthetischen Biologie für den Standort Deutschland zu nutzen, soll sich die Forschungsförderung auf die breite Entwicklung neuer molekularbiologischer Bausteine und Methoden konzentrieren. Die Nutzung dieser Werkzeuge für innovative Produkte und Dienstleistungen soll nachgeschaltet sein – das fordern die Mitglieder der DECHEMA-Fachgruppe Systembiologie und Synthetische Biologie in ihrem neuen Positionspapier „Innovationsmotor Synthetische Biologie“. Wie werden aus Forschungsergebnissen in der synthetischen Biologie praktische Anwendungen? Indem man den Forschern möglichst große Freiheit für die Entwicklung von neuen Forschungswerkzeugen aus der Grundlagenforschung lässt. In der einseitigen Anwendungsorientierung der Forschungsförderung sehen die Wissenschaftler eine Hürde, die die volle Nutzung der Potenziale der synthetischen Biologie behindert. Sie rufen die Fördermittelgeber daher dazu auf, themenoffene Ausschreibungen, Graduiertenschulen und Maßnahmen zum erleichterten Austausch von Doktoranden zwischen Hochschule und Unternehmen zu unterstützen.
Quelle: Dechema

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News · Förderung

Interdisziplinäre Veranstaltungen in den Naturwissenschaften

Auf dem Papier klingt Interdisziplinarität gut. Im Alltag ist sie jedoch häufig schwer umzusetzen. Diese Erfahrung machen auch viele Nachwuchskräfte in den Naturwissenschaften. Mit dem Programm "Begegnungszone" fördert die Joachim Herz Stiftung Veranstaltungen, die bewusst den Austausch über Fachgrenzen hinweg angehen. Damit können junge Naturwissenschaftler Arbeitsweisen und -methoden benachbarter Disziplinen kennenlernen und neue Kontakte knüpfen. Zum Beispiel bei Konferenzen, Workshops oder Doktorandenschulen. Stichtag für die Anträge ist der 16. Oktober 2016.
Quelle: Joachim Herz Stiftung

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News · Förderung

Eingriffe in das Genom bewerten

Neue molekulargenetische Methoden eröffnen Möglichkeiten, das Genom von Pflanzen, Tieren und Menschen gezielt zu verändern. Welche gesellschaftlichen Auswirkungen aber haben diese gezielten genetischen Modifikationen des Erbgutes? Wie können Chancen und Risiken dieser Methoden abgewogen werden? Um Fragen wie diese zu beleuchten, fördert das Bundesforschungsministerium mit bis zu 3,5 Millionen Euro Forschungsprojekte zu den ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten moderner Verfahren der Genom-Editierung und deren möglichen Anwendungen.

Quelle: http://www.bmbf.de/press/3851.php

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News · Förderung

Neue Initiative unterstützt Suche nach Grundprinzip des Lebens

Was ist Leben? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer neuen Förderinitiative der VolkswagenStiftung. Darin können sich Forscher, die an der Grenze zwischen den Natur- und Lebenswissenschaften arbeiten, um bis zu 1,5 Mio. Euro Förderung bewerben. Stichtag: 1. März 2016. Bei einer internationalen Konferenz zur Frage "Was ist Leben?" am 17. und 18. Dezember 2015 im Tagungszentrum Schloss Herrenhausen in Hannover wird die VolkswagenStiftung auch das Konzept der Initiative präsentieren und zu allen Fragen potenzieller Antragstellerinnen und Antragsteller Rede und Antwort stehen.

Quelle: VolkswagenStiftung

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News · Förderung

Forschung zum Schutz der Küsten

Die deutschen Küstenlandschaften sind als dichtbesiedelte Regionen ein wichtiger Lebens- und Wirtschaftsraum. Gleichzeitig finden sich an den Küsten auch hochsensible Naturräume und Ökosysteme. Die anthropogenen Einflüsse auf die empfindlichen Ökosysteme sind hier besonders stark spürbar. In den kommenden Jahren wird sich die Nutzung der Küste intensivieren und sich der Druck auf die Ökosysteme weiter erhöhen. Extreme Wetterereignisse wie Sturmfluten oder Änderungen des Meeresspiegels stellen die Küstenregionen vor zusätzliche Herausforderungen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat daher eine neue Ausschreibung für die Küstenmeerforschung an der Nord- und Ostsee lanciert. Damit soll erarbeitet werden, wie neue Konzepte und Infrastrukturen im Küstenschutz und Verkehrswasserbau angelegt sein müssen, damit sie die Menschen und ihren Wirtschaftsraum schützen und gleichzeitig die wertvollen Naturräume erhalten bleiben.

Quelle: BMBF

Details beim BMBF

News · Förderung

Programm „Energetische Biomassenutzung“ wird fortgesetzt

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat am 9. Juli 2015 eine neue Bekanntmachung über die Förderung von Forschung und Entwicklung zur kosten- und energieeffizienten Nutzung von Biomasse im Strom- und Wärmemarkt „Energetische Biomassenutzung“ veröffentlicht. Damit wird das Förderprogramm fortgesetzt und an den aktuellen Stand der Energiewende angepasst. Stichtage für die Einreichung von Projektskizzen sind für 2015 und 2016 vorgesehen. Das berichtet das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ).
Quelle: DBFZ

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News · Förderung

Zweite Phase des Datenportals „GFBio“ bewilligt

Das interdisziplinäre Verbundprojekt GFBio („German Federation for Biological Data“) kann sich auch in Zukunft über eine Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) freuen. Bis August 2018 wurde nun die zweite Phase des Projektes bewilligt. Dadurch steht der Weiterentwicklung der nationalen Dateninfrastruktur mit ihren Services und Werkzeugen nichts mehr im Weg. Für Biodiversitätsforscher erschließen sich mit GFBio neue Möglichkeiten der Datenintegration und Analyse von relevanten Sammlungs-, Genom- oder Umweltdaten.
Quelle: GFBio (engl.)

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News · Förderung

Frisches Geld für die Pflanzenforschung

Mit den im Juni 2015 veröffentlichten Förderrichtlinien „Pflanzenzüchtungsforschung für die Bioökonomie“ und „Förderung von Innovationen zur Verbesserung der Ressourceneffizienz und der Qualität von Kulturpflanzen durch Pflanzenzüchtung“ bekräftigt die Bundesregierung ihr Ziel, die Bioökonomie voranzutreiben und stellt die große Rolle, die der Pflanzenforschung dabei zukommt heraus. Erstmals haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ihre Förderinstrumente im Bereich der Pflanzenforschung gebündelt. Die aufeinander abgestimmten Vorhaben werden rund 64 Millionen Euro bereitstellen und zielten darauf ab, sowohl Grundlagenforschung als auch angewandte Forschung voranzutreiben. Abgabeschluss ist am 22. Oktober 2015 meldet das Portal Pflanzenforschung.

Folgende Themen stehen im Fokus:

  • Funktionelle Biodiversität und ihre Potenziale für die Pflanzenzüchtung
  • Das „System Pflanze“ in seiner Umwelt (Pflanze als Meta-Organismus) – Potenziale für die Landwirtschaft
  • Prädiktive Züchtungsforschung
  • Ressourcennutzungseffizienz als Züchtungsziel
  • „Grüne“ Bioinformatik: Biostatistik & Datenmanagement als Wissensbasis für eine angewandte Nutzpflanzen­forschung

Quelle: Pflanzenforschung.de

Details beim BMBF

direkt zum BMEL (pdf)

News · Förderung

GWK bestimmt Haushalt für 2016

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat heute erste Haushaltsentscheidungen für das Jahr 2016 getroffen. Unter dem Titel Planungssicherheit und kontinuierlicher Aufwuchs seien demzufolge verlässliche Merkmale der gemeinsamen Forschungsförderung von Bund und Ländern. Unter dem Titel „Forschung hat Priorität“ erläutert die GWK in ihrer Pressemitteilung, wieviel Forschungsgelder an DFG, MPG oder Forschungsbauten an Hochschulen sowie in wissenschaftliche Organisationen verteilt wird.
Quelle: GWK (pdf)

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News · Förderung

SFB Ribonukleoprotein-komplexe verlängert

Fehler bei der Befruchtung (unten) führen zu enormen Ertragsverlusten bei Mais und anderen Nutzpflanzen. Foto: Uni Regensburg

Der SFB 960 „Die Bildung von Ribosomen: Grundlagen der RNP-Biogenese und Kontrolle ihrer Funktion“ wird in den nächsten vier Jahren mit weiteren rund 10,5 Millionen Euro gefördert. In 14 Teilprojekten widmen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dem tieferen Verständnis der Ribosomen: Proteine und Ribonukleinsäuren bilden in lebenden Zellen zusammen eine große Anzahl makromolekularer Komplexe, den Ribonukleoproteinkomplexe (RNPs). Viele von ihnen wirken zusammen als wichtige Faktoren in einer Vielzahl biologischer Netzwerke. Fehlerhafter Zusammenbau oder Fehlfunktionen von RNPs haben oft drastische Störungen von zellulären Funktionen oder Krankheiten zur Folge. Deshalb entwickelt sich die Forschung zur Assemblierung und Regulation von RNP-Funktion zu einer zentralen Thematik der modernen Lebenswissenschaften. Sprecher ist Prof. Dr. Herbert Tschochner vom Lehrstuhl für Biochemie III der Uni Regensburg.
Quelle: Uni Regensburg

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News · Förderung

Evaluierung des Neonicotinoid-Verbotes: EU-Kommission bittet um Projekte

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA (European Food Safety Authority) ruft im Namen der EU-Kommission nationale Behörden, Forschungsinstitute, die Industrie oder andere Interessenten dazu auf, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wirkung der Neonicotinoide Clothianidin, Thiamethoxam und Imidacloprid auf Honigbienen, Hummeln und Wildbienen durch Kontakt mit behandelten Samen oder Granulat vorzulegen. Das meldet das Netzwerkforum zur Biodiversitätsforschung in Deutschland (NeFo) auf seiner Website Biodiversity.
Quelle: Biodiversity

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News · Förderung

Ideen für Forschungsprojekte gesucht

Die Landwirtschaft von morgen sollte nachhaltig und gleichzeitig produktiv sein. Dafür braucht es neue Ideen. Das Bundesforschungsministerium BMBF startet einen Zukunftsprozess, um Gestaltungsmöglichkeiten für Agrarsysteme von morgen zu entdecken und später zu erforschen. Mit dem Zukunftsprozess „Agrarsysteme der Zukunft“ will das Ministerium innovative Ansätze erfassen, entwickeln und erkunden. Es lädt derzeit zu einem „Wettbewerb der Visionen“ und einem anschließenden Kreativ-Workshop ein. Teilnehmen können alle Visionäre aus Forschung, Wirtschaft, Organisationen, Politik, Verwaltung oder Medien. Machen Sie mit! Entwickeln Sie Ihre Vision von einem zukünftigen Agrarsystem und bringen Sie diese in den Wettbewerb „Agrarsysteme der Zukunft“ ein, im Idealfall in einem multidisziplinären Team. Dazu reichen Sie Sie bis zum 10. Juli 2015 eine kurze, schriftliche Beschreibung Ihres Zukunftsbildes ein.

Quelle: BMBF

direkt zur Website Agrarsysteme der Zukunft

News · Förderung

Nachhaltige Bioökonomie stärker im Fokus

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat am 7. Mai sein neues Programm für die Förderung von Forschung, Entwicklung und Demonstration im Bereich Nachwachsende Rohstoffe veröffentlicht. Es ist aktuell mit knapp 60 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt unterlegt und löst das seit 2008 geltende Förderprogramm gleichen Namens ab. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt erklärte hierzu: "Das neue Förderprogramm verzahnt die Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe noch stärker mit der Bioökonomie-Strategie der Bundesregierung". Deutlicher als bislang berücksichtige das Förderprogramm zugleich übergeordnete Ansätze wie Nachhaltigkeit, Effizienz und gesellschaftlichen Dialog. "Wir wollen die Bioökonomie ausbauen", so Schmidt weiter, "und werden dabei die Nachhaltigkeit und die Sicherung der Ernährung beachten."

Quelle: BMEL

direkt zum Förderprogramm

News · Förderung

Rahmenforschungsprogramm für Nachhaltigkeit startet

Heute hat Bundesforschungsministerin Johanna Wanka das neue Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3) der Öffentlichkeit vorgestellt. FONA ist die zentrale Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum globalen Wandel, zum nachhaltigen Wirtschaften und zu sozialökologischen Fragen. FONA3 startet nun mit den neuen Themenfeldern Zukunftsstadt, Energiewende und nachhaltiges Wirtschaften für weitere fünf Jahre. Forschungsvorhaben werden in Zukunft fächerübergreifend und stärker anwendungsorientiert ausgerichtet sein, Akteurs- und Nutzergruppen frühzeitig in die Themenfindung eingebunden werden.
Quelle: BMBF

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News · Förderung

ERA-Net-Ausschreibung zur Biomassenutzung gestartet

Im Rahmen der ERA-Net-Initiative FACCE Surplus können sich europäische Forschungsverbünde mit Projekten zur Produktion von Biomasse und deren Verwertung für Lebensmittel und Industrieprodukte um Fördergelder bewerben. Antragsberechtigt sind Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Bundes- und Landeseinrichtungen aber auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU), meldet das Portal Biotechnologie. In den Projektkonsortien sollen jeweils Partner aus Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus mindestens drei Ländern zusammenarbeiten.
Quelle: Biotechnologie.de

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News · Förderung

Allianz der Wissenschaftsorganisationen fordert Verzicht auf Kürzungen bei Horizont 2020

Die in der Allianz verbundenen deutschen Wissenschaftsorganisationen verfolgen mit Besorgnis die aktuelle Debatte zu den Finanzierungsbedingungen des Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI), der bis Ende Juni 2015 von EU-Rat und Europäischem Parlament verabschiedet werden soll. Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen – unter ihnen die Max Planck Gesellschaft (MPG) – bekräftigt ihre Auffassung, dass die Leistungsfähigkeit des europäischen Forschungsraums, der sich in einem globalen Wettbewerb befindet, durch die EFSI-Investitionsinitiative nicht geschwächt werden darf. Sie begrüßt daher alle gegenwärtigen Bemühungen, die darauf abzielen, Kürzungen des Forschungsrahmenprogramms abzuwenden, und bittet die politischen Entscheidungsträger im weiteren Verfahren, das Finanzvolumen des Forschungsrahmenprogramms nicht zu vermindern.
Quelle: MPG (pdf)

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News · Förderung

Perspektive für exzellente Pflanzenforschung vermisst

In den letzten 15 Jahren hat Deutschland viel Geld in die Pflanzenforschung investiert. Das hat die Industrie gestärkt, die Wettbewerbsfähigkeit erhöht und vielen jungen Leuten eine exzellente Ausbildung verschafft. Aber reicht es aus, um noch in diesem Jahrhundert unabhängig von fossilen Rohstoffen zu werden? Diese Frage stellt sich das Portal Pflanzenforschung und berichtet u.a. über das Programm „Genomanalyse im biologischen System Pflanze“ (GABI) und dessen Nachfolgeprogramm Plant2030, das dieses Jahr ausläuft. „Es gibt momentan kein sichtlich erkennbares Konzept, wie man eigentlich weiter verfahren möchte mit der Pflanzenforschung und wie man sich langfristig positioniert“, klagt Professor Andreas Weber von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Man habe den Eindruck, dass auf Sicht gefahren werde. Weber leitet das Einzige der 44 Projekte der Exzellenzinitiative der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) das sich mit Pflanzenforschung beschäftigt. „Ein Leuchtturmprojekt allein reicht aber nicht aus, damit Deutschland auch im Jahre 2050 im Bereich Pflanzenforschung noch wettbewerbsfähig ist“, moniert Weber, der darüber hinaus Sprecher der Sektion Pflanzenphysiologie und Molekularbiologie der DBG ist. Das berichtende Portal mahnt in seinem Artikel nicht nur eine Fortführung, sondern auch eine Neuausrichtung und Weiterentwicklung der Förderprogramme an.
Quelle: Pflanzenforschung.de

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News · Förderung

Starting Grants für junge Talente vergeben

27 hervorragende junge Forschende in der Schweiz haben einen Starting Grant des Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) erhalten. Finanzierung und Dauer des Beitrags sowie die Beitragsbedingungen sind ähnlich wie bei den Grants des European Research Council (ERC) und sind mit denen eines "frontier research grants" des ERC vergleichbar. Das neue Förderkonzept war nötig, weil die Schweiz von Ende Februar bis Mitte September 2014 vom Forschungsprogramm Horizon 2020 und damit auch von den Beiträgen des ERC ausgeschlossen worden war. Einer der 27 nun mit dem Starting Grant des SNF geförderten ist Erb Matthias, der an der Uni Bern das Thema RNAi-controlled multitrophic processing of plant secondary metabolites untersuchen wird.
Quelle: SNF

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News · Förderung

SSP: Rapid Evolutionary Adaptation - Potential and Constraints

Wenn sich Lebensräume verändern, müssen sich Menschen, Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen daran anpassen. Wie schnell solche Anpassungen stattfinden und welche evolutionären Prozesse dabei besonders wichtig sind wird im 2015 startenden Schwerpunktprogramm (SSP) "Rapid Evolutionary Adaptation - Potential and Constraints" untersucht, das von der Uni Hohenheim koordiniert wird (vgl. Meldung vom 31.3.2014). Nach Auskunft des Koordinators, Prof. Dr. Karl Schmid, gegenüber der DBG wird die DFG die Ausschreibung für Themenvorschläge für das neue Schwerpunktprogramm demnächst veröffentlichen. Neben dem Hohenheimer Wissenschaftler sind auch Prof. Dr. Klaus Fischer von der Universität Greifswald, Prof. Dr. Wolfgang Stephan von der Universität München, Dr. Eva Stukenbrock vom Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie und Prof. Dr. Ralph Tiedemann von der Universität Potsdam im Lenkungsgremium des Schwerpunktprogramms vertreten, wie die Uni Hohenheim heute meldet.
Quelle: Uni Hohenheim

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News · Förderung

11,3 Milliarden Euro für außeruniversitäre Forschung im Jahr 2012

Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen haben 2012 in Deutschland rund 11,3 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts Destatis waren das 3,3 % mehr als 2011. Gleichzeitig stieg die Zahl des in diesen Einrichtungen eingesetzten Personals für Forschung und Entwicklung in Vollzeitäquivalenten um 2,4 % auf 95.900 Personen.
Quelle: Destatis

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News · Förderung

DFG verhängt Antragssperre und rügt wegen wissenschaftlichem Fehlverhalten

Mit einem einjährigen Ausschluss von der Antragsberechtigung und zwei „schriftlichen Rügen“ zieht die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) erneut Konsequenzen aus dem wissenschaftlichen Fehlverhalten von Antragstellern und Geförderten. Der Hauptausschuss der größten Forschungsförderorganisation und zentralen Selbstverwaltungsorganisation für die Wissenschaft in Deutschland beschloss jetzt in Bonn gegenüber zwei Wissenschaftlern entsprechende Maßnahmen gemäß der Verfahrensordnung zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten. Diese hatten in zwei Publikationen unrichtige Abbildung von Forschungsergebnissen teilweise gemeinsam mit anderen Autoren veröffentlicht. Gegen den für drei fehlerhafte Abbildungen verantwortlichen Wissenschaftler wurde eine Antragssperre von einem Jahr und eine schriftliche Rüge ausgesprochen. Dem für die Arbeitsgruppe verantwortlichen Wissenschaftler, aus der die beiden Publikationen mit den fehlerhaften Abbildungen hervorgegangen sind, erteilte die DFG eine schriftliche Rüge.
Quelle: DFG

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News · Förderung

Mehr als 232 Tausend Euro Drittmittel pro Prof

Im Jahr 2011 warb eine Professorin beziehungsweise ein Professor an deutschen Universitäten (ohne medizinische Einrichtungen od. Gesundheitswissenschaften) im Durchschnitt Drittmittel in Höhe von 232.300 Euro ein. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 5,7 % mehr als im Vorjahr. Die meisten Mittel für Projekte (ohne medizinische Studien) flossen an die TH Achen, die Uni Stuttgart und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT, Bereich Hochschule).
Quelle: Destatis

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News · Förderung

Integrierte Bioraffineriekonzepte auch für den Rohstoff Algenbiomasse

Zum mittlerweile achten Mal lädt das ERA-NET Bioenergy Forscher ein, länderübergreifend im Bereich Bioenergie zu arbeiten. Die diesjährige Bekanntmachung bezieht sich auf integrierte Bioraffineriekonzepte, meldet die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. In Deutschland fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) die Beteiligung an Konsortien. Bis zum 28. April 2014 können Projektskizzen eingereicht werden, die sich darauf konzentrieren, die Wirtschaftlichkeit, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit von Bioraffineriekonzepten durch Nutzung aller Rohstoffkomponenten zur Herstellung verschiedener Produkte zu optimieren. Die Wertschöpfung von primär auf die Energieerzeugung ausgerichteten Bioraffinerien soll durch Ausweitung der Rohstoffbasis (z.B. Algenbiomasse), Verbesserung der Substratnutzung und Verwertung von Nebenprodukten und Reststoffen gesteigert werden.
Quelle: FNR

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News · Förderung

ERA-CAPS für molekulare Pflanzenforschung ausgeschrieben

Das European Research Area Network for Coordinating Action in Plant Sciences (ERA-CAPS) bittet zum zweiten Mal um transnationale Bewerbungen. Die Ausschreibung „Expanding the European Research Area in Molecular Plant Sciences” will Forschungsprojekte in der Grundlagenforschung fördern, meldete die DFG im Januar. Besonders Projekte zur Sicherheit von Nahrungsmitteln, über Nichtlebensmittelpflanzen, zu Anpassungen an den Klimawandel und über biotischen wie abiotischen Stress sind gewünscht. Angenommen werden aber auch andere Anträge. Der Auswahlprozess umfasst zwei Bewerbungsrunden. Die Bewerbungen zur ersten Runde müssen bis zum 14. März 2014 bei der DGF eingetroffen sein. Anträge aus Österreich nimmt die FWF an, Anträge aus der Schweiz die SNF.

Quellen: DFG

FWF

ERA-CAPS

News · Förderung

ERA-Net zu industrieller Biotechnologie

Das Bundeslandwirtschaftsministerium beteiligt sich an der Förderung von  länderübergreifenden Forschungsprojekten zur industriellen Biotechnologie in Europa. Ziel ist es, die industrielle Biotechnologie in Europa stärker zu etablieren, meldet das Portal Biotechnologie. Die Förderung erfolgt im Rahmen der gemeinsamen EU-Initiative ERA-Net „ERA-IB-2“. Der Aufruf konzentriert sich auf industrierelevante sowie nachhaltige Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Gefördert werden beispielsweise Projekte zur Konversion industrieller Nebenprodukte und Biomasse zu höherwertigen Produkten, zur Entwicklung innovativer und nachhaltiger Produktionsprozesse oder die Entwicklung neuer funktionaler Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen sowie innovative fermentative/biokatalytische Herstellungsverfahren für Plattformchemikalien aus nachwachsenden Rohstoffen. Bis zum 31. März 2014 können Forschungseinrichtungen und Unternehmen ihre Projektskizzen einreichen.
Quelle: Biotechnologie.de

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News · Förderung

Britische Pflanzenforscher fordern mehr Geld

In einer heute erschienen Broschüre fordert die UK Plant Sciences Federation (UKPSF) mehr finanzielle Unterstützung, damit die international anerkannten Ergebnisse der britischen Pflanzenforschung auch in Lösungen und Produkte überführt werden können. Die UKPSF, eine Gruppe in der Society of Biology, hat deshalb in einer Broschüre mit dem Titel „Current status & future challenges“ den Stand der Forschung und die künftigen Herausforderungen zusammen gestellt, berichtet die UKPSF auf ihrer Website. Sie schildert, welche Lösungen die Pflanzenwissenschaften anbieten können: Nahrungsmittelsicherheit verbessern, gesunde Nahrungsmittel produzieren, Biodiversität erhalten, natürliche Ressourcen effizient nutzen und eine grüne Bioökonomie ermöglichen.

Quelle: UKPSF

direkt zur Broschüre

 

News · Förderung

Bioökonomie international - zweite Ausschreibung gestartet

Mit der Förderinitiative „Bioökonomie International“ unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Forschungskooperationen in der Bioökonomie. Nun ist eine zweite Ausschreibung gestartet. Zur Realisierung der Bioökonomie als bio-basiertes Wirtschaftssystem seien nicht nur nationale und europaweite Initiativen erforderlich, schreib das Portal Biotechnologie. Gebraucht werden auch weltweite Kooperationen, um die in der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030 angestrebten Ziele zu verwirklichen. Hier setzt die BMBF-Fördermaßnahme Bioökonomie International (Bioeconomy international) an. Ziel ist es, durch modellhafte Projekte internationale Partnerschaften in Forschung und Entwicklung zu relevanten Fragestellungen im Bereich der Bioökonomie zu fördern. Quelle: Biotechnologie.de

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DBG · Förderung

Schirmherrschaft

Seit 2009 fördert die Deutsche Botanische Gesellschaft Fachtagungen durch logistische Unterstützung als Schirmherrin. Der Gesellschaft liegt vor allem daran, die Teilnahme von Forscher*innen im frühen Karrierestadium zu unterstützen und die direkte Kommunikation und das Netzwerken unter Wissenschaftler*innen zu fördern.

Wenn Sie eine Förderung beantragen möchten, wenden Sie sich bitte an das Präsidium der DBG

Diese Tagungen unterstützte die DBG bislang logistisch sowie als Schirmherrin

Seit 2009: Conference Molecular Biology of Plants unserer Sektion Pflanzenphysiologie und Molekularbiologie