News · Forschungsergebnis

Bei Trockenheit sind Gräser im Vorteil

Die Stomata von Gräsern sind effizienter als die von anderen Pflanzen. Ihre hantelförmigen Schließzellen reagieren schneller und helfen den Pflanzen, bei Trockenheit Wasser zu sparen. In Zeiten sich häufender globaler Dürreperioden ist diese Eigenschaft ganz besonders wichtig. Wie sie diese besonderen Spaltöffnungen entwickelten, haben Forschende im Fachmagazin Trends in Plant Science beschrieben. Das Portal Pflanzenforschung stellt die Studie vor.
Quelle: Pflanzenforschung.de

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News · Forschungsergebnis

Tomaten: Mit den richtigen Genen zu mehr Gusto

Mehr als 400 Inhaltsstoffe machen den Tomatengeschmack aus. Laut einer aktuellen Studie im Fachjournal Science fehlt es vielen modernen Sorten jedoch gerade an besonders wichtigen. Daher verwundert es nicht, dass viele Tomaten nicht so gut schmecken, wie sie aussehen. Mit einer genetischen Roadmap haben Forschende nun eine Möglichkeit gefunden, wie sowohl das Auge als auch der Gaumen zufrieden gestellt werden könnten, berichtet das Portal Pflanzenforschung.
Quelle: Pflanzenforschung.de

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News · Veranstaltung

Jubiläums-Symposium: 15 Jahre „Jena-Experiment“

Seit 15 Jahren liefert das „Jena-Experiment“ in der Saaleaue wichtige Daten und Erkenntnisse für die Biodiversitätsforschung. Foto: Anne Günther, Uni Jena

Es ist das größte und mittlerweile „dienstälteste“ Biodiversitätsexperiment Europas: Seit 2002 wachsen im „Jena-Experiment“ auf über 600 akribisch angelegten Versuchsflächen Gräser, Kräuter und Leguminosen. Zwischen vielfarbiger Blütenpracht tummeln sich im Sommer Insekten, Würmer, Vögel und Kleinsäuger. In dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten einzigartigen ökologischen Freiland-Labor werden unter Leitung der Friedrich-Schiller-Universität Jena Artenvielfalt, Stoffkreisläufe und Ökosystemprozesse wissenschaftlich untersucht. Am 7. und 8. Februar feiern die Universität Jena und das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) das 15-jährige Bestehen des „Jena-Experiments“. Zu dem Festsymposium im Volksbad in Jena werden mehr als 100 Gäste aus dem In- und Ausland erwartet, meldet die Uni Jena beim Informationsdienst Wissenschaft (idw).
Quelle: idw

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News · Politik

Wissenschaftsorganisationen appellieren US-Einreiseverbot zurückzunehmen

Mit einer Stellungnahme haben die deutschen Wissenschaftsorganisationen auf das "immigration"-Dekret von US-Präsident Donald Trump reagiert. Sie stellen klar: Wissenschaftliche Erkenntnisse können nur in einem offenen, freien und internationalen Diskurs gewonnen werden. Hierfür ist der persönliche Austausch über akademische Disziplinen, Nationen und Kulturen hinweg notwendig. Das vom US-Präsidenten am vergangenen Freitag erlassene Dekret ist eine pauschale Benachteiligung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft und damit ein Angriff auch auf die Grundwerte der Wissenschaft. Deutsche Wissenschaftsorganisationen sehen daher das Präsidialdekret mit größter Besorgnis, wie die Organisationen in einer gemeinsamen Pressemitteilung erklärten. Unterzeichnende waren: Alexander von Humboldt-Stiftung, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Hochschulrektorenkonferenz, Leibniz-Gemeinschaft, Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften, Deutscher Akademischer Austauschdienst, Helmholtz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und Wissenschaftsrat.
Quelle: Helmholtz

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News · Köpfe und Karrieren

Pascal Falter-Braun leitet Institut für Netzwerkbiologie

Dr. Pascal Falter-Braun (44) leitet seit 1. Februar 2017 das neu gegründete Institut für Netzwerkbiologie (INET) am Helmholtz Zentrum München (HMGU). Falter-Braun, der seit 2012 am Lehrstuhl für Systembiologie der Pflanzen der Technischen Universität München (TUM) eine Arbeitsgruppe führt, übernimmt damit auch die ehemalige Abteilung für Mikroben-Pflanzen Interaktionen und die Mitarbeiter dieser Abteilung. Sein Forschungsinteresse gilt der Funktionsweise der komplexen Netzwerke in denen Proteine miteinander wechselwirken und deren Modulierung durch Mikroben.
Quelle: Helmholtz

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News · Forschungsergebnis

Partnerwahl bei Flechten – Warmes Klima macht wählerisch

Flechte Protoparmelia badia. Foto und Copyright: Stephen Sharnoff

Forschende haben am Beispiel der Flechtengattung Protoparmelia die Zusammensetzung und Evolution der einzelnen Arten von der Arktis bis in die Tropen molekulargenetisch untersucht. Wie sie herausfanden bestimmt das Klima bei dieser Symbiose aus Pilz und Alge wesentlich, wer mit wem zusammenkommt. Unter anderem sind die flechtenbildenden Pilz- und Algenarten in den Tropen spezialisierter; eine Beobachtung die auch bereits bei anderen Organismengruppen gemacht wurde. Die Ergebnisse der im Fachjournal New Phytologist erschienenen Studie der Senckenberg-Forschenden tragen zum Verständnis bei, wie das Klima die Interaktion von Organismen beeinflusst und zu Veränderungen in Ökosystemen führen kann.
Quelle: Senckenberg

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News · Forschungsergebnis

Moore und Hochmoore sind bedroht

Ein Europäisches Forschungsteam aus mehr als 150 Forschenden hat eine Rote Liste der gefährdeten Lebensraumtypen vorgestellt. Wie das Portal Pflanzenforschung berichtet, sind demnach hierzulande vor allem Moore die am stärksten bedrohten Ökosysteme. Die in Europa genannten Lebensräume sind durch menschliche Aktivitäten und den Klimawandel bedroht. Die Rote Liste der Lebensraumtypen soll aufzeigen, wo Handlungsbedarf besteht.
Quelle: Pflanzenforschung.de

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News · Veranstaltung

Summer School: Pflanzenwissenschaften

Die erste Summer School des deutschen Clusters of Excellence on Plant Sciences (CEPLAS) findet vom 5. bis 9. Juni 2017 in Hennef nahe Köln statt. Unter dem Titel Emerging Frontiers in Plant Sciences wendet sie sich an Doktorandinnen und Doktoranden. Die Veranstaltung des Forschungsverbundes der Universitäten Köln und Düsseldorf, des Max Planck Institutes für Pflanzenzucht und des Forschungszentrums Jülich will den Teilnehmenden die jüngsten Ergebnisse erfahrener Pflanzenwissenschaftler präsentieren und ihnen Gelegenheit geben, ihre eigene Forschung zu thematisieren. Unterkunft und Tagungsgebühr betragen nur 80 Euro. Die Anmeldefrist endet zum 28. Februar. Weitere Details im Flyer (pdf, 4,8 MB) und in der Programmübersicht (pdf, 2,6 MB).
Quelle: CEPLAS

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News

Science Shelters for Stranded Scientists

Viele Forschende beobachten den derzeitigen politischen Wandel mit wachsender Sorge. Sie möchten die Wissenschaft offen, international und kooperativ halten. Daher haben einige von ihnen eine Initiative gestartet um denjenigen US-basierten Forschenden, die aufgrund der Direktive Nr. 13769 des Weißen Hauses ("Protecting the Nation from Foreign Terrorist Entry into the United States") nun im Ausland gestrandet sind, Büro, Labor, Bücherei und bei Bedarf auch eine Unterkunft anzubieten. Dazu hat die EMBO eine Website ins Leben gerufen, auf der sich alle Forschende registrieren lassen können, die einen Platz anbieten mögen. Darunter sind viele Pflanzenwissenschaftler, auch der Erstunterzeichner. Der Freiburger Pflanzenbiotechnologe Ralf Reski ruft dazu auf, diese Information soweit wie möglich zu verbreiten.
Quelle: EMBO

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News · Teaching Tool

Video: Die Genschere in der Pflanzenzucht

Sie gilt als neue Wunderwaffe in der Pflanzenzucht: Eine Art Genschere soll einfacher und genauer in die DNA von Nutzpflanzen eingreifen als alle herkömmlichen Methoden. So kann Erbgut einer besonders widerstandsfähigen Pflanze in eine anfällige Pflanze übertragen werden. Das Wissenschaftsmagazin "Xenius" des TV-Kanals Arte ergründet, welche Möglichkeiten die neue Methode eröffnet und welche Risiken sie birgt. Das Video ist noch bis 2. Mai in der Mediathek abrufbar.
Quelle: Arte

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News · Forschungsergebnis

Algen überleben Wärme, Kälte und kosmische Strahlung

Grün- und Blaualgen wurden in diesen Halterungen auf der Außenseite der Weltraumstation ISS über eineinhalb Jahre den Raumbedingungen ausgesetzt. Foto und ©: ESA/ROSCOSMOS

Mit einem Langzeit-Experiment auf der Raumstation ISS haben Fraunhofer-Forscher getestet, wie Algen auf die extremen Bedingungen im Weltraum reagieren. Sie leben! Trotz extremer Temperaturschwankungen, Vakuum sowie starker UV- und kosmischer Strahlung überlebten zwei Algen 16 Monate an der Außenseite der internationalen Raumstation ISS. Das ist das erstaunliche Ergebnis eines Experiments, das von Dr. Thomas Leya vom Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI in Potsdam gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern durchgeführt wurde. Die Ergebnisse könnten nicht nur für industrielle Anwendungen, sondern auch für eine mögliche Mission zum Mars bedeutsam sein.
Quelle: Fraunhofer

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News · Veranstaltung

Pflanzenzucht: Brauchen wir eine neue Gentechnik-Definition?

Die auch als Genomchirurgie bezeichnete Weiterentwicklung molekulargenetischer Methoden hat eine Debatte ausgelöst, was als „gentechnisch veränderter Organismus“ bezeichnet und entsprechend reguliert werden muss und was nicht. Dies wirft die Frage auf, ob die Gentechnik-Definition im Gentechnikgesetz grundlegend überarbeitet werden muss. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina richtet gemeinsam mit dem Deutschen Ethikrat und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zu diesem Thema eine Diskussionsveranstaltung aus. Diese wird am Dienstag, 14. Februar 2017, von 14 bis 18:00 Uhr im Kaiserin-Friedrich-Haus (Robert-Koch-Platz 7) in Berlin stattfinden.
Quelle: Leoploldina

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News · Projekt

4,3 Mio Euro für Biodiversitätsforschung im Auwald

Messung ökophysiologischer Parameter an Bäumen in Hartholz-Auwäldern. Foto: Franziska Eller, Uni Hamburg

Hartholz-Auwälder spielen eine große Rolle in natürlichen Überschwemmungsgebieten von Flusslandschaften (Hochwasserretention). Um solche „Ökosystemdienstleistungen“ besser zu verstehen und die räumlichen und zeitlichen Ausprägungen der Leistungen zu erfassen, untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ab sofort die Biodiversität von Auwäldern im UNESCO-Biosphärenreservat „Flusslandschaft Elbe“. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Verbundprojekt „Mechanismen der Ökosystemdienstleistungen in Hartholz-Auwäldern: Wissenschaftliche Analyse sowie Optimierung durch Naturschutzmanagement (MediAN)“ mit insgesamt 4,3 Millionen Euro, die Universität Hamburg erhält davon 2,4 Millionen.
Quelle: Uni Hamburg

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News · Veranstaltung

ScienceMarch Germany

Am 22. April 2017 möchte eine unabhängige Gruppe mit einem ScienceMarch in Berlin auf die Bedeutung der Wissenschaft aufmerksam machen. Die Veranstaltung in Deutschland ist gedacht als Unterstützung der in vielen Teilen der Welt stattfindenden Demonstrationen für eine unabhängige und starke Wissenschaft. Die Gruppe tritt überparteilich auf und will auch Nicht-Wissenschaftler einbeziehen. Der Twitter-Account lautet: https://twitter.com/ScienceMarchGER; der Facebook-Account: https://www.facebook.com/ScienceMarchGER">https://www.facebook.com/ScienceMarchGER.
Quelle: Twitter

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News · Forschungsergebnis

Pflanzen riechen anders, wenn sie von exotischen Tieren gefressen werden

Raupen des Großen Kohlweißlings waren eine der Pflanzenfresser-Arten, die in der Studie verwendet wurden. Foto: Nicole Van Dam, iDiv

Wenn sie von Insekten befallen sind, verströmen viele Pflanzen Gerüche, um die Feinde der Pflanzenfresser anzulocken. In einer neuen Studie enthüllt ein Forscherteam, dass sich die Zusammensetzung dieser Gerüche je nach Art des Pflanzenfressers ändert. Zur Überraschung der beteiligten Forschenden vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig können einheimische Pflanzen sogar erkennen, wenn nicht-einheimische Insekten sich an ihnen gütlich tun. In diesem Fall sondern sie eine ganz spezifische Duftnote ab, berichten sie im Journal New Phytologist.
Quelle: iDiv

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News · Forschungsergebnis

Nachhilfe fürs Ökosystem

Die einheimische, fleischfressende Kannenpflanze braucht Tiere – als Bestäuber ihrer Blüten und als Nahrung, die in den Kelchen verdaut wird. Foto: C. Kaiser-Bunbury, TU Darmstadt

Das Entfernen exotischer Pflanzenarten wirkt tiefgreifender auf Ökosysteme als bisher bekannt. Bestäubungsprozesse werden produktiver, und das Pflanzen-Bestäuber-Netzwerk gewinnt nach kurzer Zeit an Robustheit. Das zeigt eine groß angelegte Feldstudie auf den Seychellen, die Forschende am Fachbereich Biologie der TU Darmstadt gemeinsam mit Kolleginnen aus Britannien, Dänemark und der Seychellen demnächst im Fachmagazin Nature und soeben vorab online veröffentlichten.
Quelle: TU Darmstadt

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News · Forschungsergebnis

Landnutzungswandel verursacht wohl mehr CO2 als bisher angenommen

Holzeinschlag, Rodung und andere Formen veränderter Landnutzung führen zu höheren CO2-Emissionen als bisher vermutet. Foto: Markus Breig, KIT

Die durch Landnutzungswandel verursachten CO2-Emissionen sind möglicherweise höher als bisher angenommen. Die in der Fachzeitschrift Nature Geoscience vorgestellte Arbeit bezieht erstmals Prozesse wie Brandrodungsfeldbau oder unterschiedliche Bewirtschaftung von Wäldern und Ackerland ein. Damit erhält auch die Wiederaufforstung größere Bedeutung, um die für den Klimaschutz wichtige CO2-Aufnahme durch Landökosysteme zu erhöhen. Dies zeigt die Studie unter Leitung von Professorin Almut Arneth vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Quelle: KIT

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News · Politik

VBIO kommentiert Gesetzentwurf des BMUB zu Invasiven Arten

Der Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin e.V. (VBIO) hat im Rahmen der Verbändeanhörung eine Stellungnahme zum „Entwurf eines Gesetzes zur Durchführung der Verordnung EU 1143/2014 über die Prävention und das Management der Einbringung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten“ vorgelegt. Aus fachlicher Sicht kritisiert der Dachverband die Liste des Bundesumweltministeriums (BMUB), die das zentrale Regelungsinstrument der Verordnung sein soll. Er fordert bei Bedarf mehr personelle bzw. finanzielle Ressourcen und wünscht sich, dass im Abwägungsfall der Schutz von Gesundheit, Umwelt und anderen Arten Priorität gegenüber dem Kostenargument haben wird.
Quelle: VBIO

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News · Forschungsergebnis

Häufig horizontaler Gentransfer zwischen Samenpflanzen

Hordeum comosum: Ein Beispiel für eine wilde Gerstenart, in welcher artfremde DNA aus der Unterfamilien der Panicoideae nachgewiesen werden konnte. Foto: Dr. Frank Blattner, IPK

Die Übertragung von Genen über Artgrenzen hinweg kann in der Natur sehr häufig passieren. Das hat ein tschechisch-deutsches Forscherteam um Dr. Václav Mahelka vom Botanischen Institut der tschechischen Akademie der Wissenschaften und Dr. Frank Blattner vom Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in der Fachzeitschrift PNAS veröffentlicht. In den 25 untersuchten Pflanzenarten - hauptsächlich der Gattung Hordeum (Gerste) - identifizierten sie in 16 Arten Genmaterial aus 5 verschiedenen Arten der Panicoideae, einer Unterfamilie der Süßgräser, die auch wichtige Kulturarten, wie z.B. Mais, Zuckerrohr und Hirse umfasst. Sie folgern, dass der jeweilige Gentransfer vor rund ein bis fünf Millionen Jahren stattgefunden haben muss.
Quelle: IPK (pdf)

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News · Projekt

Biodiversität, Interaktion und Stickstoffkreislauf in Grünlandböden

Den Stickstoffumsatz im Boden von Grünland besser verstehen: Das ist Ziel des Forschungsprojekts „Be-Cult“ (Biodiversity Exploration by Cultivation), das im April 2017 am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. und der Leibniz Universität Hannover startet. Denn, wie und welche Mikroorganismen im Boden agieren, welche Zusammenhänge und Interaktionen der Pflanzenphysiologie bestehen, darüber gibt es international wenig wissenschaftliche Erkenntnisse. Wichtig sind diese aber vor allem für das Verständnis von Umwandlungsprozessen von Nitrat zu Ammonium, da bei diesen pflanzenverfügbare Nährstoffe entstehen, so Stickstoff im Boden zurückbleibt und die Bildung und Freisetzung des klimaschädlichen Lachgases reduziert wird.
Quelle: ZALF

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