Fossile Bienen fütterten den Nachwuchs mit ausgewählten Pollen
Die Vorläufer der Honigbienen waren vor 50 Millionen Jahren ziemlich wählerisch, was das Futter für ihren Nachwuchs anbelangte. Das zeigt eine Studie unter Federführung der Universität Bonn, an der auch Forschende aus Österreich und den USA beteiligt sind. Demnach stammten die Pollen, die die Insekten für ihre Larven sammelten, stets von denselben Pflanzen. Wenn es um das eigene leibliche Wohl ging, zeigten sie sich dagegen nicht so mäkelig: Sie selbst fraßen auf ihren Sammelflügen so ziemlich alles, was ihnen vor die Mundwerkzeuge kam. Die Ergebnisse sind nun im Fachjournal Current Biologie erschienen.
Quelle: Uni Bonn