Eduard Strasburger-Preis der DBG
Mit dem Strasburger-Preis wird alle zwei Jahre eine hervorragende und originelle Leistung eines promovierten Wissenschaftlers oder einer promovierten Wissenschaftlerin aus dem Gesamtbereich der Botanik ausgezeichnet.
Der Preis wird vom Verlag Springer Spektrum bereitgestellt, der diese Stiftung vom Gustav Fischer Verlag übernahm. Die Stiftung wurde aus Anlass der 100jährigen Wiederkehr des Erscheinens der ersten Auflage des "Lehrbuchs der Botanik für Hochschulen" von Eduard Strasburger, Fritz Noll, Heinrich Schenck und A. F. Wilhelm Schimper aus dem Jahr 1894 eingerichtet.
Jury
Die Auswahl des/der Preisträgers/in erfolgt durch eine Jury. Diese besteht aus den Autoren der zum Bewerbungstermin um den Strasburger-Preis in Planung befindlichen Auflage des Strasburgers "Lehrbuch der Botanik" sowie dem Präsidenten der DBG und dem Biologielektor von Springer Spektrum.
Der Preis wird seit 1994 von der Deutschen Botanischen Gesellschaft e.V. (DBG) gemäß der Satzung (pdf-file, 0,1 MB) verliehen.
Der Preis umfasst
- einer Urkunde mit dem Namen des/der Preisträgers/in, dem Titel der preisgekrönten Arbeit und der Unterschrift des Präsidenten der DBG sowie
- ein Preisgeld von 2.500 Euro.
Der Preis wird während der Eröffnungssitzung der Jahrestagung der DBG (Botanik-Tagung) vom Vorsitzenden vergeben.
Nachwuchskräfte vorschlagen
Kandidatinnen und Kadnidaten für den Strasburger-Preis können von allen habilitierten Mitgliedern der DBG benannt werden. Der/Die Preisträger/in darf das 35. Lebensjahr bei Einreichung der Bewerbung noch nicht vollendet haben. Die Vorschläge sollen bei Springer Spektrum eingereicht werden. Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich. Weitere Einzelheiten über die Bewerbungsmodalitäten sind in der Satzung (pdf) angegeben.
Termine und Ausschreibung
Die Ausschreibung des Preises erfolgt auf der Website der DBG.