DBG · Nachwuchsförderung

Preis für die beste pflanzenwissenschaftliche Master-Arbeit

Einmal jährlich verleiht die DBG einen Preis für die „beste“ botanische Master-Arbeit, die an jeder der daran teilnehmenden Hochschulen abgegeben wurde. Der Preis umfasst eine Urkunde und ein Preisgeld in Höhe von 100 Euro.

Bewerbungs- und Vergabemodus

Dazu reichen die Antragstellenden ihre Arbeit an den an jeder Hochschule genannten Repräsentanten der DBG ganzjährig ein. Dieser entscheidet gemeinsam mit weiteren botanisch interessierten Hochschullehrenden derselben Hochschule im Oktober, welches die beste pflanzenwissenschaftliche Master-Arbeit eines Jahres ist. Vor Ort wird auch entschieden, wie dieser Preis überreicht wird, etwa während der Jahresfeier der Fakultät, im Laufe einer Absolventenfeier oder im persönlichen Gespräch. Die ausgezeichneten Arbeiten werden mit Namen, Thema und einer knappen Zusammenfassung im Internetauftritt der DBG genannt werden.

Veröffentlichung einer Zusammenfassung

Die auf der Website der DBG zu veröffentlichende schriftliche Zusammenfassung der mit dem Preis ausgezeichneten Master-Arbeit soll neben dem Namen des Preisträgers/der Preisträgerin und dem Titel der ausgezeichneten Arbeit einen einleitenden Satz enthalten, ein bis zwei Sätze zur Methodik und dann die Ergebnisse in wenigen Sätzen allgemeinverständlich zusammenfassen und mit einem kleinen Fazit bzw. Ausblick enden. Im Internet haben wir außerdem die Möglichkeit, dies mit dem einem bis zwei Grafiken als „Appetizer“ zu ergänzen. Bitte nennen Sie auch einen Link unter dem die Arbeit im Web zu finden ist, damit interessierte Leser tiefer in die Materie einsteigen können. Bitte schicken Sie den Text als Word-Dokument und die Bilder als Originale innerhalb von vier Wochen an die folgende E-Mail-Adresse: masterarbeit [at] deutsche-botanische-gesellschaft.de

Procedere

Zum Vergößern bitte anklicken.
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DBG zeichnet 18 Master-Arbeiten aus

Abbildungen aus den ausgezeichneten Master-Arbeiten sowie Überreichung der Preis-Urkunden an den Universitäten Bonn, Hannover, Oldenburg, Heidelberg, Aachen, Erlangen-Nürnberg und Leipzig. © Grafiken, Fotos und weitere Informationen: siehe Links in der Übersichtsseite

Von Schädlingsabwehr über ein Lehrmodell zum Anfassen, eine Datenbank, mit der jeder zum Arterhalt beitragen kann, der Suche nach Resistenzen in Nutzpflanzen bis hin zu den Auswirkungen von Mikroplastik sowie Trockenstress erstreckten sich die Themen der pflanzenwissenschaftlichen Master-Arbeiten, die die DBG im vergangenen Jahr ausgezeichnet hat. Die 18 Preise für die Abschlussarbeiten der teilnehmenden Hochschulen gingen dieses Jahr an acht Wissenschaftlerinnen und zehn Wissenschaftler. Die folgende Übersicht nennt alle Preistragenden und die von ihnen erforschten Themen.

Zu den Preistragenden und ihren Themen

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DBG würdigt beste Master-Arbeiten

Collage der Fotos und Grafiken einer Auswahl der 2022 ausgezeichneten Master-Arbeiten. Fotos und Grafiken: Franziska Eidloth, Lea Klepka (2), Vera Wagner (2), Magdalena Slawinska, Andreas Holzinger und Carlos Agios

15 Master-Arbeiten angehender Pflanzenforscher*innen hat die DBG vergangenes Jahr ausgezeichnet. Im Themenspektrum befinden sich auch Forschungsergebnisse, die in Nature publiziert wurden. Das vielfältigen Spektrum umfasst: Nickelresistenz eines das Gebirgs-Hellerkraut befallenden Pathogens, genetische Marker zur Identifikation der Alge Pantocsekiella, ER-Tonoplast Membran-Kontaktstellen, Die Untersuchung, ob manch endemische Euphorbie durch Polyloidisierung entstand, Glyoxalase I in Arabidopsis thaliana Ökotypen, wie sich Galium wirtgenii in renaturierten Wiesen schlägt, wie Hitze und Stickstoffmenge Wachstum und Entwicklung von Kartoffelpflanzen verändern, ein in vivo NADH/NAD+-Monitoring-System zur Analyse der PAMP-vermittelten Immunantwort, wie Stickstoffmangel UV-Schutzstoffe in Helianthus annuus induziert, eine neue elektrophysiologische Methode zur Charakterisierung des PIN-FORMED8 Transportproteins, wie die Morphologie und Gasaustausch von Spaltöffnungen beeinflusst, modulare transkriptionelle Regulation der Photosynthese Gene in Arabidopsis thaliana, wie Lipide das Membran-Aktin-Interface polar wachsender Pflanzenzellen reguliert, antibakterielle Gene-Silencing-Ansätze, sowie die Mesofauna-Vielfalt in Astgabel-Habitaten.
Die DBG gratuliert den erfolgreichen Preisträger*innen herzlich und dankt den DBG-Kontaktpersonen, die die Auswahl an den einzelnen Hochschulen trafen und die Urkunden übergaben. 

Zu den Preisträger*innen und ihren ausgezeichneten Arbeiten

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Beste Master-Arbeiten ausgezeichnet

Die Ausgezeichneten erhielten Urkunden von den Ansprechpartnern der DBG in den Universitäten. Die Fotos zeigen zwei der Übergaben sowie Einblicke in die diversen Forschungsprojekte. Fotos (im Uhrzeigersinn von links oben): Raphael von Büren, Maleen Hartenstein, Maxim Faroux, Julia Metzsch, Andreas Holzinger, Paul Buschbeck, Andreas Weber

16 herausragende pflanzenwissenschaftliche Masterarbeiten hat die DBG im zurückliegenden Jahr ausgezeichnet. Darin untersuchten die zwölf Preisträgerinnen und vier Preisträger folgende Themen und Fragestellungen, die unsere vielfältigen Disziplinen pflanzenwissenschaftlicher Forschung wiederspiegeln:

Wo Parasiten ihre Pflanzenwirte infizieren; wie sich Abwehrstrategien von Pflanzen gegen pathogene Bakterien entwickelten; Pflanzen-Mikroben-Interaktionen; Evolution der C3-C4 intermediären Photosynthese; Lokalisation von Membran-Transportproteinen; genetische Struktur allopolyploider Knabenkräuter; die Karyotyp-Evolution bei Zuckerrüben; Funktion des Cyclophilins im Redox-regulatorischen Netzwerk; der Status der bedrohten Sand-Silberscharte; Biosynthese von Terpenen in Cyanobakterien; funktionelle Charakterisierung der Enzyme der Violaxanthin-Biosynthese; Pathogensuszeptibilität und -abwehr in Arabidopsis-Suppressor-Mutanten; Lokalisierung der in der Lewis-Epitop-Formation involvierten Enzyme; Glutaredoxine sowie Habitat-Ansprüche alpiner Horstgräser.

Die inzwischen zum achten Mal verliehene Auszeichnung ist mit einer Urkunde und einem Preisgeld dotiert und wurde von den DBG-Ansprechpartnern an den teilnehmenden Hochschulen koordiniert. Die DBG gratuliert allen Preisträgerinnen und Preisträgern, dankt den Koordinator*innen und wünscht den Ausgezeichneten viel Erfolg für ihre weiteren Karrieren.

Alle Preisträgerinnen und Preisträger sowie die Titel der ausgezeichneten Arbeiten sind hier genannt

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Auszeichnungen für beste Master-Arbeiten verliehen

Die Preisträger*innen erhielten die Urkunden für ihre genetischen, physiologischen oder evolutionsbiologischen Forschungsarbeiten. Viele umfassten mehrere Disziplinen. Fotos: Preisträger*innen bzw. Kontaktpersonen an den Universitäten

Auch wenn  die Verleihungen und die Übergabe der Urkunden dieses Jahr Pandemie-bedingt auf Distanz und nicht bei Abschlussfeiern stattfanden, konnte die DBG wieder mehrere herausragende Master-Abschlussarbeiten in den Pflanzenwissenschaften auszeichnen. Die vielfältigen Arbeiten aus den 12 Hochschulen, von denen die DBG Mitteilungen erhielt, thematisierten: 

  • CAM-Photosynthese und physiologische Charakteristika
  • Pflanzenmerkmale und Attraktivität für bestäubende Insekten
  • wie eine Glykosilierung die Geißel-Bewegung beeinflusst
  • Evolution der RNA im Moos Physcomitrium patens
  • Tetrapyrrol-Synthese
  • in vivo-Analyse der Protein Translokation in Peroxisomen
  • physiologische Stressantwort in Synechocystis
  • neue Modellorganismen zur Erforschung der frühen Landpflanzen-Evolution
  • wie Genom-Duplikationen und wiederkehrende Hybridisierung die Artbildung beeinflusst
  • zwei neue Methoden: neu etabliertes optogenetisches System, Genom-Editierung mittels CRISPR/Cas9 in der Grünalge Volvox carteri
  • wie man kontinuierlich Wasserstoff produzieren könnte, wenn man verschiedene Organismen geschickt miteinander kombiniert.

Die DBG dank den Kontaktpersonen an den Universitäten, für Ihr Engagement bei der Auswahl der besten Master-Arbeiten des vergangenen Jahres, die in diesem Jahr mehrheitlich an weibliche Forschende verliehen wurden.

Zu den Titeln, Preisträger*innen, Bildern und Abstracts

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DBG zeichnet beste Master-Arbeiten aus

Prof. Dr. Christian Wirth (Betreuer der Master-Arbeit), Preisträgerin Hellen Bellasus, Ronny Richter (Co-Betreuer der Master-Arbeit), Prof. Dr. Alexandra Weigelt (Jury-Mitglied), Prof. Dr. Severin Sasso (Ansprechpartner der DBG an der Uni Leipzig) (v.l.n.r.). Foto: Anja Kahl

Temperaturregulation in Baumkronen, wie Schwermetalle Herbivoren beeinflussen, natürliche Artbildung, die Entwicklung von Fluoreszenzsensoren, ein Zuckerrübenvirus, die (Bio-)Synthese und Chemie von Suberin und Leucin sowie die Wandlung von Streuobstbeständen in der Stadt waren die Themen der zehn ausgezeichneten Master-Arbeiten, die die DBG 2019 prämierte. Die DBG hat damit zum sechsten Mal die mit je 100 Euro dotierten Preise für die besten pflanzenwissenschaftlichen Master-Arbeiten vergeben, die teils während akademischer Abschlussfeiern oder an den Universitäts-Lehrstühlen übergeben wurden. Die Arbeiten fertigten die Preistragenden an den Universitäten Bayreuth, Bielefeld, Bonn, Dresden, Köln, Leipzig, Münster, Oldenburg, Rostock, Salzburg, sowie am Karlsruher Institut für Technologie an. Das Präsidium der DBG dankt allen Jurymitgliedern an den Hochschulen.

Zur Übersicht aller ausgezeichneten MSc Arbeiten

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DBG würdigt beste Master-Arbeiten

Die Uni Bielefeld verlieh Urkunden für die besten Master-Arbeiten des Jahres 2017, darunter für die beste pflanzenwissenschaftliche Masterarbeit, die die Deutsche Botanische Gesellschaft an Jan Hendrik Hoerner verlieh (dritter von rechts). An der Bielefelder Veranstaltung nahmen 13 Fakultäten mit etwa 3.000 Absolventinnen und Absolventen teil. Foto und Copyright: Ch. Weische, Uni Bielefeld am 6.12.2017

Warum invasive Nacktschnecken manche Salatköpfe verschlingen und andere verschmähen war Thema einer der ausgezeichneten Masterarbeiten (kleiner Tipp: es liegt nicht direkt am Salat). Die anderen thematisierten, welche Funktionen N-glykosylierte Proteine in Pflanzen haben, was auf genetischer Ebene passiert, wenn die Entwicklung der Chloroplasten gehemmt wird, oder welche Substanzen einer invasiven Pflanze erhebliche Ernteausfälle verursachen. Und eine Arbeit klärte die Identität dreier schon vor mehr als 100 Jahren beschriebenen Taxa der einzelligen Trachelomonas Algen. Bereits zum vierten Mal hat die Deutsche Botanische Gesellschaft (DBG) damit Preise für die besten pflanzenwissenschaftlichen Master-Arbeiten verliehen. Sie gingen dieses Jahr an drei Biologinnen und zwei Biologen an den Universitäten Bielefeld, Münster, Salzburg, Kiel sowie an der Münchner LMU. Die Kurzfassungen der Arbeiten und Bilder stehen nun auf der Website zum Abruf bereit.

Zur Übersicht aller ausgezeichneten MSc Arbeiten

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