Artikel zur Kategorie In den Medien


News · In den Medien

Filmtipp: Algen - Ein unbekannter Rohstoff

Algen sind die wohl anpassungsfähigsten und zugleich fruchtbarsten Organismen der Erde. Foto und (c): Frank Meyer, Spiegel TV

Algen – sie verschmutzen unsere Strände und verpesten unsere Gewässer. Ist das nur die halbe Wahrheit? Können sie Erdöl ersetzen und eine Welt ohne Plastik schaffen, Krankheiten heilen und die Welt ernähren? Was Wissenschaftlerinnen und Forscher davon heute schon Wirklichkeit werden lassen, zeigt dieser Film am 4. Juli um 21:45 Uhr im Fernsehkanal von ARTE-TV. Weitere Sendetermine sind am Freitag, 10. Juli 2020 um 11.00 Uhr, sowie
Donnerstag, 23. Juli 2020 um 10.15 Uhr.

Zur Vorschau / Zum Trailer (bei ARTE)

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News · Anwendung · In den Medien

Algen als Biokraftwerke

Wie der Deutschlandfunk berichtet, scheiterte der Einsatz von Algen zur Energiegewinnung bislang meist deshalb, dass diese zu schnell wuchsen. Leipziger Forschende haben nun einen Weg gefunden, wie Algen ohne Wachstum Bio-Kraftstoff produzieren. Die Algen produzieren bei Sonnenlicht Glykolat, eine Vorstufe des Zuckers. Das Glykolat wird anschließend zu Methan vergärt, der sich als Kraftstoff verwenden lässt. Das Besondere an der Methode der Forschenden um Prof. Christian Wilhelm: Die Algen wachsen nicht, sondern stellen aus Kohlendioxid und Licht nur Glykolat her.

Quelle: Deutschlandfunk

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Appell zur Modernisierung des europäischen Gentechnik-Gesetzes

Der auch von der DBG und der Sektion Pflanzenphysiologie und Molekularbiologie (SPPMB) unterzeichnete offene Brief an EU-Parlament und EU-Kommission haben folgende Medien thematisiert:

Ergänzt am 6.8.2019:

Ergänzt am 12.8.2019:

  • Welt: Forscher fordern liberalere Regeln bei Gentechnik. u.a. mit Zitaten von Chris-Carolin Schön, Professorin für Pflanzenzucht und Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands Leopoldina, sowie Hanno Schaefer, Professor für Biodiversität, beide an der TU München
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Wie aus Algen klimaneutrale Baumaterialien enstehen

Der Deutschlandfunk stellt ein Münchner Forschungsprojekt vor, in dem mithilfe von Salzwasseralgen Treibhausgas aus der Atmosphäre entzogen und dauerhaft gebunden wird. Daraus entstehen Öl und Carbonfasern. Mit diesem neuen Ansatz hat es ein Professor in den Bericht des Weltklimarats geschafft.

Quelle: Deutschlandfunk

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Gramibactin ist Leibniz-Wirkstoff des Jahres 2019

Mithilfe von Gramibactin können beispielsweise Maispflanzen mehr Chlorophyll bilden. Foto: Ron Hermenau, Leibniz-HKI, der das Molekül bei seiner Doktorarbeit gemeinsam mit Kolleg*innen entdeckte

Ein Forscherteam des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie - Hans-Knöll-Institut (HKI) erhielt für die neu entdeckte Substanz Gramibactin den Titel „Leibniz-Wirkstoff des Jahres 2019“. Das bakterielle Molekül Gramibactin ermöglicht es Pflanzen, mehr Eisen aus dem Boden aufzunehmen, was deren Wachstum und Ertragsmengen positiv beeinflusst. Das Team um Christian Hertweck, Lehrstuhlinhaber an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, hat das bakterielle Molekül Gramibactin entdeckt und seine Bedeutung für die Nahrungsmittelproduktion vergangenes Jahr im Fachmagazin Nature Chemical Biology (DOI: https://doi.org/10.1038/s41589-018-0101-9) vorgestellt.

Quelle: HKI

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Blog CRISPR-Whisper interviewt Gerstenforscher

Das Wissenschafts-Blog CRISPR-Whisper ist heute gestartet und berichtet über Aktivitäten und Ergebnisse aus dem Schwerpunktprogramm „Mehr als Verteidigung“ (SPP 2141) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), um aktuelle Forschung zu CRISPR-Cas begreifbar machen. Gestaltet wird der Blog vom Verein Science Bridge e.V. an der Universität Kassel, der seit mehr als 20 Jahren Schüler- und Bürger-Laborkurse anbietet. Das Konzept sieht vor, Molekularbiologie über persönliche Berichte von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu vermitteln sowie zusätzliche Informationen in leicht verständlicher Weise über Comic-Einlagen darzustellen. Im Beitrag „Pflanzenzüchtung ist ein ständiger Wettlauf“ befragt das Blog Robert Hoffie, Doktorand am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) Gatersleben. Das Blog wollte dabei über den eigenen Tellerrand hinaus schauen. Hoffie berichtet, wie er in seiner Arbeit CRISPR-Cas bei Gerste einsetzt, um sie virusresistent zu machen und welche Vorteile CRISPR-Cas gegenüber anderen Verfahren hat.
Quelle: CRISPR-Whisper

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Bestäuber-Sterben - Ursachen und mögliche Lösungen

"Wespen sind wichtige ökologische Regulatoren“, sagt der Biologe Bruno Streit, Seniorprofessor für Ökologie und Evolution der Goethe-Universität Frankfurt, „doch wer denkt schon daran, wenn sie auf dem Zwetschgenkuchen sitzen?“ Dass vor allem jüngere und weniger gebildete Menschen die Bedeutung von Insekten für Ökosysteme unterschätzen, fanden er und seine Kollegen von Bio-Frankfurt kürzlich bei einer Befragung von 1979 Personen heraus. Im Interview für das Online-Magazin der Goethe-Universität reflektiert Streit über Ursachen und mögliche Lösungen, benennt Sympathieträger unter den Insekten und sagt, wie man den emotionalen Bezug zur Natur stärken kann.
Quelle: Uni Frankfurt

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Bauen mit lebenden Bäumen

Der Münchner Architekt Ferdinand Ludwig entwirft moderne Baumhäuser, die als nachhaltige Wohnräume oder Klassenzimmer dienen sollen. Dabei integriert er lebende Bäume als Teile der Konstruktion in die Architektur. Das Portal Bioökonomie hat den Begründer des Forschungsgebietes Baubotanik interviewt. Er ist seit 2007 Professor für Green Technologies in Landscape Architecture an der TU München, wo er gemeinsam mit einer Firma nachhaltige Räume entwickelt, denn die Ressourcen für herkömmliche Bauten aus Stahl oder Beton werden immer knapper.
Quelle: Bioökonomie.de

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Wege zur künstlichen Photosynthese

Die Süddeutsche Zeitung stellt die Ansätze vor, mit denen Forschende die Photosynthese imitieren und sogar zu übertreffen suchen. Sie orientieren sich am Vorbild der Pflanzen, die ihre gesamte Energie aus Wasser, Luft und Sonnenlicht gewinnen. Von einfach konstruierten Photozellen, Wasserstoffproduktion und der Hestellung komplexer organischer Verbindungen berichtet Kathrin Zinkant.
Quelle: Süeddeutsche

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News · In den Medien · Politik

Nobelpreisträger setzt sich für Grüne Gentechnik ein

Grüne Gentechnik und gentechnisch modifizierte Pflanzen sind eine Schlüsseltechnik für die Welternährung der Zukunft. Dafür setzt sich der Medizin-Nobel-Preisträger Sir Richard Roberts während der Lindauer Nobelpreisträgertagung ein. Ihm geht es um die Ärmsten der Welt. Er prangert das Verhalten der Anti-Gentechnik-Aktivisten an, die Kampagnen gegen die Technik führten und den Menschen Angst machen. Dies hätte ihnen viele Spenden eingebracht. Er verlangt deshalb eine Entschuldigung von Greenpeace, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). Der FAZ erklärt er auch, warum er seinen Studierenden den "Großmuttertest" machen lässt und warum sich die Ergebnisse der Forschungs-Community so langsam und schlecht durchsetzen. Das Video seiner Ansprache ist in der Mediathek der Nobelpreisträger-Tagung (Lindau Nobel) abzurufen.
Quelle: FAZ und Lindau Nobel

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Algen als Alleskönner

Algen dienen als Lebensmittel, nachhaltige Kleidung und Energielieferant. Das Leben auf der Erde wäre ohne Algen gar nicht enstanden. Daher widmet der Südwestrundfunk (SWR) den Algen eine Matinee. Interviewt wurde auch der Rostocker Phykologe Ulf Karsten, der u.a. den Einfluss und Fähigkeiten von Algen als Pioniere in Bodenkrusten untersucht. Die Podcasts sind einzeln abrufbar, sodass jeder sein Lieblingsthema separat nachhören kann: Von Algen-Produktionsanlagen, über ein Algenhaus, Weedburger und Algen als Superfood, die erste Meeresalgen-Farm, Kunst mit Algen, unerwünschte Algen bis hin zu Algen für Kleidungsstücke.

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Von kleinen und großen Früchten

Was es dem arabischen Steintäschelkraut (Aethionema arabicum) bringt, Früchte mit einem oder vier Samen und verschiedenen Flügeln hervorzubringen, thematisiert das Laborjournal. Das Team um Günter Theißen untersucht den Fruchtdimorphismus des kleinen Kreuzblütlers und klärte damit Fragen zur hormonellen Regulation und der korrelativen Dominanz einzelner Pflanzenorgane. Theißen verriet Aurotin Karin Hollricher auch, warum er einen Gutachter mal zum Co-Autor machte.
Quelle: Laborjournal (e-Paper)

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Warum dieser Biologe nichts gegen genveränderte Pflanzen hat

Im Interview mit dem Magazin Der Spiegel erklärt der Pflanzenforscher und Max-Planck Direktor Detlef Weigel warum er die Skepsis von Laien gegen gentechnisch veränderte Pflanzen versteht, trotzdem für das Genom-Editing und andere Methoden plädiert und warum „Gentechnisch veränderte Nutzpflanzen ungewöhnlich sicher sind“. Auch auf Twitter (Twittername: @PlantEvolution) beantwortet er geduldig Fragen zur Gentechnik und lässt sich auch von Schimpftriaden und ausbleibenden Argumenten nicht unterkriegen. Im Gegenteil, er lädt einzelne DiskutantInnen ein, ihnen persönlich die Ergebnisse der Forschung zu zeigen.
Quelle: Der Spiegel

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Nachwuchs fordert Abschaffung der Lehrstühle

Das Magazin der Spiegel berichtet über junge ProfessorInnen und zwei Verbünde junger Forschender in Deutschland, die unter veralteten Strukturen an Hochschulen und Forschungsinstituten leiden und nun aufbegehren. Sie wollen die Missstände und die Macht der LehrstuhlinhaberInnen nicht länger hinnehmen und plädieren für das Department-Prinzip nach US-amerikanischem, englischem und skandinavischem Vorbild.
Quelle: Spiegel

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Die Welt wird auch dank Wissenschaft immer besser

Der verstorbene schwedische Professor für Internationale Gesundheit Hans Rosling hatte es sich zur Aufgabe gemacht, den Fortschritt zu loben. Die Verschmutzung der Meere, das Schmelzen des Polareises, die Zunahme bedrohter Arten, das Steigen des Meeresspiegels, die Zunahme  an Treibhausgasen bleiben natürlich. Aber nicht alles wird schlechter: es gibt viele gute Botschaften. Ein Artikel in der FAZ hat 32 von Rosling zusammengetragene gute Botschaften teils auch in Grafiken dargestellt. Darunter: die Ausmerzung der Pocken, der Rückgang der Kindersterblichkeit und die Abnahme ozonschichtschädigender Stoffe, die Halbierung der Armut und die exponentielle Vermehrung wissenschaftlicher Artikel. Hans Rosling: “Berichte über langsame, allmähliche Verbesserungen schaffen es nur selten auf die Titelseiten, selbst wenn sie eine große Tragweite haben und Millionen Menschen betreffen.“
Quelle: FAZ

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Gurken und Salat vom Südpol

Wie der Deutschlandfunk berichtet, haben Forschende zum ersten Mal Gemüse in ihrem Gewächshaus in der Antarktis geerntet, obwohl sie mit einigen Widrigkeiten bei minus 30 Grad zu kämpfen hatten. Der Versuch ist ein Testlauf fürs All.
Quelle: Deutschlanfunk

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Kein Sozialverhalten bei Waldbäumen

Das Portal Bioökonomie hat den Freiburger Forstwissenschaftler Jürgen Bauhus interviewt. Es fragte, welchen Baumarten die Zukunft gehört, wieso der Wald zum Bestseller-Thema geworden ist, und warum er mit einer Petition gegen Massenbaumzucht für Schlagzeilen sorgte.
Quelle: Bioökonomie.de

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Die innere Uhr der Pflanzen

Die Biochemikerin Professorin Dr. Dorothee Staiger von der Universität Bielefeld forscht seit zwanzig Jahren an der inneren Uhr der Pflanzen. Screenshot: research_tv/Universität Bielefeld

Die Amerikaner Jeffrey C. Hall, Michael Rosbash und Michael W. Young haben vergangenen Sonntag den Nobelpreis für ihre Forschung zur inneren Uhr erhalten. Sie entdeckten den molekularen Mechanismus, der den Biorhythmen zugrunde liegt. Wie Bielefelder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Forschung zur inneren Uhr mit vorantreiben, stellt ein neuer „research_tv“-Beitrag vor. Die Biochemikerin Professorin Dr. Dorothee Staiger von der Universität Bielefeld erklärt in dem Video, worin die Leistung der drei Nobelpreisträger besteht und sie berichtet, welche Erkenntnisse ihre Forschungsgruppe gemeinsam mit Kooperationspartnern gewonnen hat.
Quelle: Uni Bielefeld

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Mikroalgen für Gebäudeenergie

Das Portal nano hat einen Film über Forschende gedreht, die am grünen Haus der Zukunft arbeiten: In den Fassadenelementen des Hamburger "Algenhauses" leben Algen, die die Energie für das Gebäude erzeugen. In "Smart Windows" zirkuliert Wasser - und kühlt das Gebäude. Das Portal stellt die ineinander greifenden Prozesse vor und nennt die Herausforderungen, vor an denen die Forschenden tüfteln.
zum Video

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Algen, Rohstoff der Zukunft

Unter dem Titel "Alleskönner" schildert Judith Blage in der Süddeutschen Zeitung wo an Algen geforscht und was inzwischen aus Algen gemacht werden kann: Öko-Sprit, biologisch abbaubares Plastik, Wärmespender für Wohnungen und vielleicht sogar neue Medikamente.
Quelle: Süddeutsche Zeitung

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