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Biodiversität · News · Veranstaltung

Mitmachen erwünscht: Arten-Olympiade 2025

Dickkopffalter auf Bergsandglöckchen. Foto: Jan Ole Kriegs, Museumsdirektor und Biologe

Am 1. Januar 2025 ist die länderübergreifende Challenge "Arten-Olympiade" gestartet und fragt: Wer findet die meisten wildlebenden Pflanzen, Pilze und Tiere, erfasst sie mit der Kamera und tritt gegen andere Naturbeobachtende an? Zur Challenge aufgerufen hat das LWL-Museum von Naturkunde in Münster des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), das Haus der Natur in Salzburg (Österreich) und das Naturmuseum Solothurn (Schweiz). Das Hessische Landesmuseum Darmstadt und die Initiatoren der "Arten-Olympiade 2025" rufen zusammen mit der internationalen Naturbeobachtungsplattform Observation.org zum länderübergreifenden Wettkampf in der App ObsIdentify und auf der Webseite Observation.org auf. Wer die meisten Arten fotografiert, gewinnt den Hauptpreis: eine kostenlose Teilnahme an einem Kurs der Wahl im Bildungs- und Forschungszentrum Heiliges Meer des LWL-Museums für Naturkunde, inklusive einer Begleitperson und Verpflegung. Weitere Preise werden von den Organisatoren in Kürze bekannt gegeben auf der Webseite: www.arten-olympiade.lwl.org. Gewertet werden nur wildlebende Arten, die 2025 in Deutschland, Österreich und der Schweiz fotografisch oder akustisch dokumentiert wurden. Zu den Partnern gehört unter anderem das Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung und angewandte Ökologie der Universität Münster. Die Arten-Olympiade wird bis zum 31. Dezember 2025 durchgeführt und durch eine Spende der Stiftung der Sparda-Bank Münster unterstützt.

Quelle: Hessisches Landesmuseum Darmstadt