News · Köpfe und Karrieren

Leopoldina nimmt Pflanzenforscher als neues Mitglied auf

Prof. Dr. Nicolaus von Wirén. Foto: Andreas Bähring, IPK

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat Prof. Dr. Nicolaus von Wirén, Leiter der Abteilung für Physiologie und Zellbiologie am IPK Leibniz-Institut, als neues Mitglied aufgenommen.

Quelle: IPK (pdf)

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News · Veranstaltung

Abstracts bis 31. Juli für YOUMARES erwünscht

Vom 5. bis 7. Oktober 2021 findet die Jugendkonferenz Youmares (young marine reserachers) der Deutschen Gesellschaft für Meeresforschung unter dem Titel Heading towards a sustainable and clean Ocean in Hamburg auf dem Schiff Cap San Diego im hybrid-Modus statt. Die Deadline zur Anmeldung der Konferenz der DGM (Deutsche Gesellschaft für Meeresforschung) wurde auf den 31.7.2021 verlängert. Die digitale Teilnahme ist kostenfrei, wer im Präsenz dabei sein wird, trägt einen kleinen Kostenbeitrag von 20 Euro, da Verpflegung und Aufenthalt auf dem Schiff kostenfrei gestellt werden.

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News · Veranstaltung

Chromosomen, Evolution und Pflanzenzüchtung

Die Studiengruppe Cytogenetics der Gesellschaft für Pflanzenzüchtung e.V. (GPZ) veranstaltet vom 27. bis 28. September 2021 ein Treffen zum Thema Chromosome biology in the context of evolution and plant breeding am Naturkundemuseum Senckenberg in Görlitz. Beiträge und Anmeldungen sind bis 1. September 2021 möglich. Folgende Sessions sind geplant:

  • Evolution, environmental response and plasticity
  • Genome stability, nucleus and chromosome architecture
  • New tools, perspectives, and applications
  • Mitosis, Meiosis, gamete formation, polyploidy and apomixes

Wie die Organisatorin und der Organisator, Christiane Ritz (Görlitz) and Andreas Houben (Gatersleben), wissen lassen, wird die derzeit noch in Präsenz geplante Veranstatlung ins Virtuelle verlegt, sollten Pandemie-bedingte Einschränkungen nötig werden, dann werden angefallene Gebühren erstattet.

Details via IPK Gatersleben 

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News · Forschungsergebnis

Große Artenvielfalt sorgt im Grünland für effiziente Phosphor-Nutzung

Artenreiches Grünland beherbergt auch im Boden viele Arten von Mikroorganismen, die im Zusammenspiel mit den Pflanzen die knappe Ressource Phosphor effizient nutzen. Dies fand die Geoökologin Professorin Yvonne Oelmann der Universität Tübingen gemeinsam mit einem internationalen Forschungsteam heraus. Für die Landwirtschaft könnten die Erkenntnisse ein Anreiz sein, die Artenvielfalt zu fördern. Denn Phosphor wird ins Grünland vielfach als kostenintensiver Dünger eingebracht, dessen Einsatz sich durch die Förderung der ober- und unterirdischen Artenvielfalt reduzieren ließe. Die Forschungsergebnisse hat Oelmann in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht. Grundlage dieser Untersuchung sind das „Jena Experiment“ und die Biodiversitätsexploratorien, in denen Forschende verschiedener Fachgebiete die Auswirkungen der Artenvielfalt (Jena Experiment) in Kombination mit der Landnutzung (Biodiversitätsexploratorien) in Grünlandökosystemen erforschen.

Quelle: Uni Tübingen

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News · Forschungsergebnis

Hirse-Biodiversität verspricht nachhaltigere Landwirtschaft

Perlhirse-Sorten können unterirdische Modifikationen bewirken, um unter Stressbedingungen zu überleben und die Produktivität in der Trockenregion zu erhalten. Sie passen sich ihrer Umgebung also an – wahre Überlebenskünstler! Foto und (c): Arindam Ghatak und MOSYS Lab

Verschiedene Perlhirse-Sorten haben variable Strategien, um gegenüber Dürre resistenter zu agieren: Das Getreide verzögert dabei die so genannte Nitrifikation. Das schildert ein internationales Team von Wissenschafter*innen um den Molekularbiologen Wolfram Weckwerth von der Universität Wien im Fachjournal Biology and Fertility of Soils. Ein besseres Verständnis dieses Prozesses verspricht zukünftig eine Minderung der landwirtschaftlich erzeugten Stickstoff-Belastung.

Quelle: Uni Wien

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News · Ausbildung · Politik

Lebenslanges Biologie-Lernen ist essentiell – nicht-formale Bildungsangebote sicherstellen

Der Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO e. V.) hat jüngst ein Positionspapier zu nicht-formalen Bildungsangeboten vorgelegt. Diese bilden eine zusätzliche Basis für die Entwicklung einer naturwissenschaftlichen bzw. biologischen Grundbildung. Um die entsprechenden Aktivitäten langfristig zu sichern, müssen sowohl die Bildungsinstitutionen selbst, als auch Politik und Förderinstitutionen gewisse Weichenstellungen vornehmen. Der Verband fordert insgesamt an fünf Stellschrauben zu drehen:

  • besserer Zugang zu nicht-formalen Bildungsangeboten
  • gesicherte Grundfinanzierung
  • Initiativen zur Fortbildung
  • Qualitätssicherungsmaßnahmen
  • stärkere Verzahnung der Angebote.

Quelle: VBIO

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